• Februar 03, 2022
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Das perfekte Accessoire, um das eigene Outfit abzurunden

Neben dem Ehering ist und bleibt das klassischste aller Schmuckstücke für den Mann vermutlich die Armbanduhr. Es gibt sie in so vielfältigen Ausführungen, dass man bei der Auswahl schon einmal den Überblick verlieren kann. Und auch wenn man sich dazu entschließt, seine Auswahl auf das Luxussegment zu beschränken, ist das Angebot nicht weniger unübersichtlich. Um das perfekte Accessoire zu finden und dieses zum richtigen Anlass und Outfit zu tragen, folgt ein kleiner Guide.

Rolex, Omega & Co. – welche Uhr passt wann und wo?

Zunächst lässt sich in Bezug auf Uhren eines festhalten: Bevor das Ersparte in eine Vielzahl verschiedener Armbanduhren irgendwelcher Modemarken fließt, sollte man den Kauf einer hochwertigen Luxusuhr erwägen. Falls es einem nicht behagt, die kostbare Rolex oder Omega Uhr im Alltag zu tragen, dann kann gerne auch noch ein günstigerer, sogenannter „Daily Beater“ hinzukommen – ein Modell, das man ohne Bedenken tagein, tagaus tragen kann. Wie bei so vielem im Leben gilt aber auch bei Uhren das berühmte Motto: Qualität vor Quantität. Doch auf welches Modell sollte man am besten zurückgreifen?

In erster Linie empfiehlt sich natürlich der Kauf einer Uhr, die einem persönlich am besten gefällt. Dennoch gibt es ein paar Fashion-Regeln für Herren, die einem verraten, welche Uhren sich für bestimmte Anlässe oder Kleidungsstile am besten eignen. Trägt man(n) zum Beispiel häufig einen Anzug, dann sind futuristische Sportuhren in der Regel eher unpassend. Stattdessen bietet sich elegante Dresswatches an, die sich harmonisch in das Gesamtbild und Auftreten ihres Trägers einfügen. Mit der passenden Armbanduhr lässt sich so ein gekonnter Akzent setzen.

Dresswatches haben zudem den Vorteil, dass sie nicht nur im Büro, sondern auch zur Abendgarderobe eine gute Figur machen. Mitunter können die klassisch-eleganten Modelle auch einem sportlich-legeren Look bestehend aus Jeans und T-Shirt eine elegante Note verleihen. Hier bieten sich beispielsweise Uhren wie die Omega De Ville hervorragend an: zeitlos-elegante Herrenuhren mit aufgeräumten Zifferblättern – übrigens eine der Spezialitäten der Marke. Wer es etwas sportlicher mag, findet unter der großen Auswahl an Omega Uhren auch solide Funktionsuhren oder robuste Sportuhren mit nützlichen Features. Ob die Seamaster als verlässliche Taucheruhr oder ein sportlicher Chronograph wie die Speedmaster, Modelle wie diese passen sowohl zum Freizeit-Look als auch zum Anzug. Bewiesen hat das bereits übrigens kein Geringerer als Superspion und Stilikone James Bond, der auf der Leinwand regelmäßig mit den Zeitmessern der Marke Omega erscheint.

Doch auch andere Hersteller wie Rolex oder Breitling wissen mit herausragenden Uhren zu glänzen. Ob Rolex Submariner oder Datejust, Breitling Navitimer oder Premier – sie alle zählen zu den Topsellern der Firmen und begeistern ihre Kundschaft seit Jahrzehnten. Mit der Rolex Submariner bietet der Schweizer Uhrenhersteller übrigens einen absoluten Allrounder. Wenn man eine Uhr für jede Gelegenheit sucht, dann sollte man diese Kollektion definitiv in Betracht ziehen.

Um die perfekte Armbanduhr zu finden, lohnt es sich, auch auf die Zifferblattfarbe zu achten. Mit einem schwarzen, weißen oder silbernen Zifferblatt ist man meist auf der sicheren Seite, weil sich diese Farben am besten kombinieren lassen. Ein blaues Zifferblatt ist zwar ebenfalls schön, jedoch nicht unbedingt mit allem gut kombinierbar.

Faustregeln und Ausnahmen

Abgesehen davon, gibt es ein paar Regeln in der Herrenmode, denen man durchaus folgen darf und sollte. Einer der wichtigsten Grundsätze ist die Kombination farblich passender Materialien. Speziell sind hier Leder und Metalle gemeint. Trägt man also einen braunen Ledergürtel, sollten die Schuhe und folglich auch das Uhrenarmband ebenfalls braun sein. In Bezug auf Metalle gilt das gleiche. Am Handgelenk sitzt eine goldene Uhr? Dann sollten auch die Gürtelschnalle oder Manschettenknöpfe gold sein. Mit dieser einfachen Faustregel fährt man erst einmal sehr sicher.

Doch was tun, wenn die Armbanduhr aus einer Materialkombination wie Stahl und Gold besteht? Tatsächlich geben einem Uhren aus verschiedenen Metallen eine gewisse Flexibilität in puncto Materialwahl. Man kann sein Outfit also mit diesen Materialien beziehungsweise Farbtönen beliebig ergänzen. Dennoch sollte man es mit Ringen oder Ketten in Gold und Silber nicht übertreiben.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe der Armbanduhr. Eine zu kleine Armbanduhr sieht schnell verloren am Handgelenk aus, während ein riesengroßer „Wecker“ ebenfalls unpassend ist und wenig elegant wirkt. Glücklicherweise bietet einem das Internet gute Hilfestellungen und Formeln, welche Uhrengröße zu welchem Handgelenksumfang passt.

Weitere Regeln wie „Chronographs and Cocktails don’t match“, was sinngemäß bedeutet, dass Chronographen auf Abendveranstaltungen nichts verloren haben, gelten heutzutage eher als antiquiert und bleiben dem eigenen Ermessen überlassen. Sportliche Chronographen-Modelle wie die Rolex Daytona oder die Audemars Piguet Royal Oak Chronograph stellen immer wieder unter Beweis, dass man auch mit einer präsenten Stahl-Sportuhr am Handgelenk anstoßen kann.

Eine günstige Gelegenheit

Zum Abschluss soll noch ein weiterer nicht ganz unwichtiger Tipp für den Kauf einer Luxusuhr folgen: Der Blick auf den Gebrauchtmarkt kann sich bezahlt machen! Zertifizierte Online-Händler bieten einem Modelle von namhaften Herstellern aus zweiter Hand, die zu 100 % authentisch und umfassend überholt sind – und zwar oftmals zu einem Bruchteil des Originalpreises. So erhält man die unvergleichliche Qualität der großen Marken, ohne den vollen Preis zahlen zu müssen. Die Ersparnis gegenüber dem Neukauf kann sich hier schnell auf ein paar tausend Euro belaufen.

Mit diesen Tipps und Hinweisen im Hinterkopf sollte die Investition in eine qualitativ hochwertige Armbanduhr, die man den Rest seines Lebens tragen kann, zwar in jedem Fall wohlüberlegt sein, d