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Mugs, die Kaffeetasse der Disy-Redaktion

...stellt sich vor:
Hach, was war das heute wieder anstrengend. Die Leute denken wirklich, dass man als Kaffeetasse den ganzen Tag nur in der Küche steht und auf den nächsten Trinker wartet. Weit gefehlt! Hier bei uns in der Disy-Redaktion hab‘ auch ich selten Pause. Ihr könnt mir glauben, mit heißem Wasser für Frau Fließbach zu übergossen werden, ist wirklich noch das Angenehmste… Aber hach, was bin ich heute wieder unhöflich. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Mugs, die Kaffeetasse. Und weil bei uns in der Redaktion immer so viel los ist, wurde ich jetzt dazu verdon… darum gebeten, meine Erlebnisse mit Euch, liebe Leser, zu teilen.
Nun, bevor ich jedoch zum Alltag komme, möchte ich euch kurz den Ort meines Wirkens vorstellen. Ihr sollt ja nicht dumm sterben und wissen woran ihr eigentlich seid. Ich sitze in Dresden am Hüblerplatz in einer kleinen, beschaulichen Redaktion. Zum Glück sind wir mit einer Küche ausgestattet, sonst hätte ich ja gar keinen Ort für die Nacht. Dazu gibt es ein Vorzimmer, in dem unsere gute Fee Frau Hille sitzt, den Redaktionsraum mit Max, dem immer müden Volontär und Janine, dem Mädchen für alles. Ein Raum weiter sitzt Andreas Otto, der Marketing-Chef. Er wuselt besonders viel herum. Außerdem ist dort noch Ulrike, unser Organisationstalent. Im nächsten Raum sitzt Anja. Sie ist für das Layout verantwortlich. Und dann ist da natürlich noch Frau Fließbach. Sie schmeißt den Laden, hält ihn zusammen wie Porzellankleber und betreut unsere Hefte, Bücher und Kalender von vorne bis hinten.
Vielen von Euch dürfte klar sein, dass es in einer Redaktion häufig drunter und drüber geht. Doch bei all dem Stress wollen wir auch den Spaß und das Miteinander nicht vergessen. Bisher bin ich zum Glück nur selten durch die Gegend geflogen und ich kann mich auch nicht an Kollegen erinnern, die den Tod in tausend Scherben starben.
Als Tasse, jedenfalls, kommt man weit rum. Ich schnappe hier und da mal etwas auf, werde auch schon einmal die Nacht über in den Redaktionsräumen vergessen oder ausversehen mit nach Hause genommen. Langeweile kenne ich nicht.
Jetzt möchte ich aber auch erzählen, was ich heute erlebt habe. Denn eigentlich fing alles ganz normal mit der Konferenz um 9.00 Uhr an. Doch in der Vorweihnachtszeit ist bekanntlich nichts normal. Uns sind doch tatsächlich schon wieder die Dresden Bücher ausgegangen. Das war zum Glück die einzige schlechte Nachricht des Tages. Und schwupps, schon gab’s für mich eine neue Ladung heißes Wasser. *Au* Das tut doch weh! Aber wofür ist man eine Tasse geworden? Ich schweife jedenfalls ab. Denn für Max und Anja hatte Frau Fließbach besonders viele Ideen parat. Unter anderem wünschte sie sich, dass unsere Website www.disy-magazin.de mit mehr Leben gefüllt wird. Kaum ausgesprochen, wurde ich von Max mit Kaffee gefüllt und zum Schreibtisch geschleppt… Hier ein Artikel, dort eine Änderung. Und bei Anja? Das selbe Spiel! Doch so eine Website, das habe ich inzwischen gelernt, steht ja niemals still. Deswegen darf auch ich in Zukunft für Inhalte sorgen. Mit diesem Blog! Unsere nächsten Projekte laufen ebenfalls auf Hochtouren. Ein noch geheimes Heft, auf das Ihr euch auf jedenfall freuen könnt, wird bald erscheinen. Janine und Ulrike arbeiten quasi Tag und Nacht daran. Und das SemperOpernball Magazin macht auch gute Fortschritte. Aber das werdet ihr ja selbst bald sehen… Für heute stelle ich mich erst einmal zurück in den Schrank!
Bis zum nächsten Mal
Euer Mugs.