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„Kämpfen, kämpfen, kämpfen!“ - Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig

Vor der Landtagswahl sagte Martin Dulig in einem Interview, er wolle „kämpfen, kämpfen, kämpfen“ – nicht nur um Stimmen, sondern dass die Menschen überhaupt zur Wahl gehen. Außerdem erklärt er, er sei nicht nur von der Herkunft her Sachse, sondern mit Stolz und Leidenschaft. Dulig ist ein Macher, ein Kämpfer. Einer, der sein Land aktiv verändern und gestalten will – etwas, das ihm in der DDR nicht vergönnt war. Ihm reiche es eben nicht aus, ein Land nur zu verwalten, sondern man müsse auch einen gestalterischen Anspruch an den Tag legen. Das verstand er schon als 15-Jähriger. „Damals, 1989, wurde mein Bruder nach einer Demonstration verhaftet und nach Bautzen gebracht“, erzählt er. Der gebürtige Vogtländer wuchs mit seinen drei Geschwistern in Meißen auf. 1983 zog die Familie nach Moritzburg, wo er auch heute noch lebt. Dulig ist ein Familienmensch durch und durch. Seit über 20 Jahren ist er verheiratet und hat sechs Kinder. Das Abitur, welches ihm in der DDR verboten war, holte er direkt nach der Wende zusammen mit einer Ausbildung zum Maurer nach. Seit 1992 ist er Mitglied der SPD und war Mitbegründer der Jusos Sachsen, bei denen er zwischen 1999 und 2004 auch den Landesvorsitz inne hatte. Zuvor arbeitete er als Jugendbildungsreferent der SPD Sachsen und gründete 1999 den Verein Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. Er studierte an der Technischen Universität Dresden Erziehungswissenschaften und schloss das Studium 2004 als Diplompädagoge ab. Seit dem ist er auch Mitglied im Sächsischen Landtag. 2007 übernahm er das Amt des Fraktionsvorsitzenden und wurde 2014 im Amt bestätigt. Er ist Mitglied bei ver.di und der Arbeiterwohlfahrt. Er ist aktiv auf Twitter und Facebook und versucht so, im ständigen Kontakt mit den Bürgern in Sachsen zu bleiben.