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Gruner + Jahr

Stern, Spiegel, Neon, Geo, Gala oder Schöner Wohnen – wer auch nur ab und zu in Kioske blickt, kommt an den Produkten von Gruner + Jahr nicht vorbei. Nicht Billighefte sondern hochpreisige Qualitätszeitschriften sind das Markenzeichen.

Mit der Gründung der Zeitschrift STERN begann 1948 die Erfolgsgeschichte des derzeit größten europäischen Verlagshauses. 17 Jahre später kam es aber erst zur eigentlichen Gründung von Gruner + Jahr, als sich 1965 vereinigen die Verleger John Jahr und Dr. Gerd Bucerius ihre Geschäftstätigkeiten mit dem Drucker Richard Gruner vereinigten.

Ende der sechziger Jahre verkaufte Gruner seine Anteile und der Bertelsmann-Verleger Reinhard Mohn beteiligt sich. In den ausklingenden siebziger Jahren begann der Ausbau des Auslandsgeschäfts. Heute besitzt der Konzern rund 285 Zeitschriften und Zeitungen in 21 Ländern, über 12.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 2,62 Milliarden Euro.

Um weiterhin effektiv und innovativ im Druckbereich arbeiten zu können, gründete das Unternehmen vergangenes Jahr zusammen mit arvato und Axel Springer das neue Tiefdruck-Unternehmen Prinovis.

Gruner + Jahr will weltweit die journalistische Heimat faszinierender Zeitschriften und Zeitungen sein und eigenständige, glaubwürdige und unabhängige Inhalte von höchster Qualität liefern. Dazu hält das Unternehmen auch weiterhin fast 100 Prozent der Henri-Nannen-Schule für Journalistik, um Nachwuchs an Journalisten auszubilden, der den hohen Ansprüchen entspricht. Übrigens: Auch das Dresdner Druck- und Verlagshaus, dem die Sächsische Zeitung gehört, ist zu 60 Prozent Teil des Konzerns.

 

Mehr Informationen über Gruner + Jahr: http://www.guj.de

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