• Januar 23, 2023
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Als Pasta - Bar bezeichnet die Ottendorfer Mühlenbäckerei die Filiale auf der Holzhofgasse 1 am Rand der Neustadt unter anderem. Als wir dort zum Restaurant-Test kamen, erlebten wir eine kleine Katastrophe. Der junge Mann mit „Tunnel“ im Ohr, der uns hätte bedienen sollen, also der uns gegenüberstand, als wir an der Reihe waren, behandelte uns als würden wir uns nachts auf einem Bahnhof begegnen. Er war nicht nur unfreundlich, sondern richtig patzig. Statt uns an der Theke zu erklären, was man bestellen kann, wurde er wütend. dass wir es nicht wussten. Außerdem trug er seine Maske unter dem Kinn. Er stöhnte und schimpfte: „Pasta!“ Wir fragten nach der Soße. „Tomate! Carbonara! Bolognese!“, patzte er. Ach, Du Schreck! Das war ja schlimm da. Das Angebot ist auf eine Zubereitung ohne Aufwand und für den schnellen Verzehr ausgelegt. Drücken wir uns nicht super diplomatisch aus? Es gibt in der Pasta-Bar Tomatensuppe, Pizza, Schnitzel oder Bulette mit Kartoffelsalat und Pasta. Am besten geschmeckt hat uns der frisch gepresste Orangensaft. Für 0,2 Liter zahlt man 2,60 Euro. Die Speisen würden wir nicht nochmal bestellen. Die graue Bulette (eine andere als im Foto) schoben wir uns hin und her. „Willst Du nicht?“ , „Iss Du doch!“ Letztlich probierten wir nicht mal, obwohl wir uns sonst immer überwinden.


Kurz:
Idee okay, Service Katastrophe, Geschmack der Speisen nicht so, Maske unterm Kinn, Bewirtungsbeleg unbekannt, Orangensaft gut. 

Das Konzept und die Idee für die Pasta Bar vom Ottendorfer Mühlenbäcker ist eigentlich ganz gut. Der Standort zwischen Rosengarten und Neustadt und neben der Bautznerstraße ist auch passend. Die Einrichtung ist auch ganz schön. Aber dann... Dann kommt der Schreck! Eine katastrophale Bedienung. Wirklich ganz schlimm. Nach dieser unangenehmen Erfahrung testen wir heute noch ein ähnliches Konzept. Muss Selbstbedienung und schneller Imbiss  wirklich so schlecht ausgeführt sein?