• November 30, 2023
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70 Musiker:innen des Baltic Sea Philharmonic und Kristjan Järvi faszinieren 6500 Konzertgänger:innen in Deutschland, Belgien und der Schweiz

  • Erfolgreiche Tournee mit vier Debüts, 70 Musiker:innen und begeisternden Solistinnen
  • Innovatives „Creativity Lab“ förderte Zusammenarbeit und Kreativität der Musiker:innen
  • Presse und Publikum loben lebendige Interaktion und fesselnde Musikdarbietung

Die Tournee „Nutcracker Reimagined“ des Baltic Sea Philharmonic und Kristjan Järvis, die am 11. November in der Meistersingerhalle Nürnberg begann und am 21. November im KKL Luzern endete, war ein voller Erfolg. Mit insgesamt fünf Stationen, darunter Debüts in Nürnberg, Mülheim/Ruhr, Brüssel und Köln, zog die Tour 6500 Zuschauer an und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Die Tournee, an der 70 Musiker:innen teilnahmen, begann mit einer intensiven Probenphase vom 5. bis 10. November in Bad Schussenried. Die Solistinnen am Flügel Gabriel? Bekeryt? und Olga Scheps begeisterten das Publikum mit ihren Auftritten in Nürnberg, Mülheim (Bekeryt?), Brüssel, Köln und Luzern (Scheps).

Das Konzertprogramm bot eine vielfältige Auswahl an Werken, darunter Peter Ilyich Tchaikovskys „Nussknacker“, als „Dramatische Sinfonie“ arrangiert von Kristjan Järvi, Edvard Griegs Klavierkonzert sowie Werke von Pärt und Elgar. Musik von Musiker:innen des Orchesters und befreundeten Komponist:innen boten Kristjan Järvi mit „Stringsong Infinity“, Maria Mutso mit „Sireen“ und Marius Malane?chi mit „Winter Sky“, eine Premiere und ein Schritt auf dem Weg des Baltic Sea Philharmonic zum komponierenden Orchester. Johnny Klimeks „Precision“ verlieh „Nutcracker Reimagined“ ein „Babylon Berlin“-Upgrade. Mit der besonderen Konzertshow begeisterte das Orchester tausende Zuschauer:innen im September im Theater des Westens. 

Zusätzlich zu den Konzerten fand vom 16. bis 20. November ein Creativity Lab in Bergamo in Norditalien statt. Hier hatten die Musiker:innen die Möglichkeit, in einer kreativen Umgebung zusammen zu leben und zu arbeiten. Mit Unterstützung von Meditationslehrern und dem Filmkomponisten und Sounddesigner Hans Hafner konnten sie neue musikalische Ideen entwickeln und diese live auf Instagram streamen.

Die Tournee wurde von der Presse hoch gelobt. Isabel Fedrizzi von der WAZ schrieb: „So was hab ich noch nie erlebt“ und lobte die „lebendige Interaktion auf der Bühne und mit dem Publikum“. Markus Schwering vom Kölner Stadtanzeiger betonte die hohe Qualität der Performance und die Professionalität der Musiker.

Auch die Zuschauer:innen äußerten sich begeistert. Auf Instagram schrieb artemis_captures: „Thank you so much ?? the performance was beyond imaginations … deeply touched ??“ und ettapp kommentierte: „Simply phantastic - a concert that gives you energy for years!!!“ Juliane Rückriem auf Facebook schrieb: „Unerwartet, inspirierend, mitreißend…. Noch immer ganz erfüllt von diesem Erlebnis! Danke!!!!“

Weitere Highlights werden, nach der „Nutcracker Reimagined“-Tour durch Deutschland, Belgien und die Schweiz, das Debüt des Orchesters mit dem Klassik-Metal-Programm „Bright & Black“ mit dem Cellisten Eicca Toppinen (Apocalyptica) beim Hongkong Arts Festival im März 2024 sein.

Baltic Sea Philharmonic – eine Revolution in Musik und Kultur

Seit seiner Gründung 2008, initiiert durch das Usedomer Musikfestival, realisierte das Baltic Sea Philharmonic über 110 Konzerte vor mehr als 130.000 Konzertgängern in 19 Ländern – von Europa bis in die Vereinigten Arabischen Emirate. Dabei tritt das Baltic Sea Philharmonic an, die Präsentation und Aufführung von Musik im 21. Jahrhundert zu revolutionieren. Unter der mitreißenden Leitung seines künstlerischen Leiters Kristjan Järvi strahlen die Aufführungen ansteckende Leidenschaft und Energie aus und sind ein Gesamtkunstwerk, das Klang-, Licht- und Projektionskunst, aber auch Choreografien zu einzigartigen Konzerterfahrungen verschmilzt. Mehr als das, ist das Baltic Sea Philharmonic eine Bewegung, die Menschen zusammenbringt und eine Gemeinschaft von Musikern aus zehn Ländern, die ebenso mühelos geografische, wie historische Grenzen überwindet. Indem das Ensemble die ganze innovative und progressive Kraft des Nordens verkörpert, führt es dabei das traditionelle Verständnis vom Orchester weiter als je zuvor.