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Ballchef Prof. Hans-Joachim Frey im Interview: Der Relaunch des SemperOpernballs

Sie haben den SemperOpernball einem Relaunch unterzogen. Was ist neu?
Frey:
Ja, wir haben den 15. SemperOpernball zum Anlass genommen, ihn zu relaunchen. Wir sind frischer, wir sind jünger und haben den Ablauf etwas geändert.


Das klingt spannend.
Frey:
Es beginnt damit, dass am Anfang das gesamte Catering inszeniert wird. Es gab viele Diskussionen. Aber wir wollen zeigen, dass auch das Essen ein Teil des Balles ist. Es wird inszenierte Gänge geben, die ein Haushofmeister ankündigt. Wenn die Gäste ankommen, sind die Tische schon gedeckt und es wird vor 20 Uhr den 2. Gang geben, den Hauptgang, dann das Dessert. Alles ist inszeniert.


Also wird ab jetzt vor dem Ball gegessen?
Frey:
Ja. Die Gala wird dafür gestrafft. Sie wird kürzer und schneller. Außerdem wird es überraschende Programmpunkte geben.


Das klingt nach einer komplett neuen Inszinierung?
Frey:
Ja, wir können wirklich sagen, dass es sich sicher in der Gesamtinszenierung und in der neuen Struktur um den schönsten Ball handelt. Das Motto „Märchenhaft und rauschend“ ist eine Inspirationsquelle. Besonders für das Feuerwerk.


Ist wie in den letzten Jahren Tom Röder für das Feuerwerk
verantwortlich?
Frey:
Er ist wie immer unser Feuerwerker, der das Außenevent gestaltet. Sie erinnern sich vielleicht, dass beim 1. Ball Kutschen flogen. Dieses Mal lassen wir uns inspirieren von berühmten Märchen, die in Dresden bzw. Moritzburg vor 40 Jahren produziert wurden.


Wie wichtig sind eigentlich die Moderatoren für den Erfolg des Balles?
Frey:
Wir haben mit Gunther Emmerlich angefangen, er hat zehn Opernbälle geführt. Er hatte zehn verschiedene Damen. Dann kam Guido Maria Kretschmer. Es gab sogar die legendäre Pressekonferenz mit Guido Maria und mit Gunther Emmerlich zusammen. Dann hatten wir drei Damen an der Seite von Guido. Und dann Sylvie Meis an der Seite von Roland Kaiser, die die Konstante bildete. Es wurde dann in Gesprächen, auch mit unserem Fernsehpartner MDR, Anfang dieses Jahres klar, dass Roland mit seinen Dresdner Geschichte als Moderator für den Opernball bleibt.


Warum halten Sie Roland Kaiser als Präsentator des Balls für gegeignet?
Frey:
Mit diesen außerordentlich erfolgreichen Konzerten, mit seiner Tiefgründigkeit, mit seinem sozialen Engagement ist er als Persönlichkeit einfach fantastisch und steht für unsere Marke.


Also wird Roland Kaiser in den nächsten Jahren die Konstante sein?
Frey:
Wir haben eine sehr langfristige Entscheidung getroffen, dass er bleibt und es einen Wechsel in der Damenriege geben wird. Also haben wir rechtzeitig geschaut, welche Dame zu uns passt. Für Judith Rakers haben wir die erste Anfrage schon 2009, also vor 10 Jahren, gestellt. Sie freut sich sehr, ihren ersten SemperOpernball moderieren zu dürfen.


Gab es auch für das künstlerische Programm einen Relaunch?
Frey:
Wir werden eines der aufregendsten und attraktivsten Programme des SemperOpernballs haben. Wir haben probiert, ganz andere Farben reinzunehmen und Dinge zu tun, die wir in dieser Form noch nicht getan haben, um abwechslungsreich zu sein. Die Ablauf-Regie wird auf einem anderen Level
stattfinden.


Was können wir konkret erwarten?
Frey:
Wir haben das Programm mit aufregenden, kontrastreichen Themen bestückt. Im ersten Akt geht es um etwas ganz Besonderes
– Luftakrobatik. Vorgeschlagen vom Oratorium des Zirkusfestivals Monte Carlo, zeigen wir Preisträger, die auch beim Supertalent 2016 und in verschieden anderen Shows gewonnen haben. Es sind die größten, Schweizer Talente – Natalia Macauley und Aliana Ruppel. Sie werden eine wunderbar romantische Nummer performen, mit Schwanenflügeln und über die Tanzfläche schweben. Live gespielt zu Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow mit einem jungen Pianisten aus dem Haus der Musik in Sankt Petersburg, einem Preisträger vom Tschaikowski-Wettbewerb. Sie werden zusammen diese großartige Musiknummer präsentieren. Es wird sehr elegisch und romantisch.


Haben Sie auch wieder erstklassige Sänger engagiert?
Frey:
Absolut! Der zweite Künstler ist Yusif Eyvazov - ein wunderbarer Tenor. Er ist der Ehemann von Anna Netrebko. Er hat sehr hart gearbeitet, nicht mehr nur der Ehemann zu sein. 70 Prozent aller Auftritte machen die beiden zusammen. Inzwischen singt er auch große Premieren in der Metropolitan Opera und hat eine große Entwicklung gemacht. Er ist in Algerien geboren, lebte nachher in Baku und hat einen wunderbaren, interessanten Lebenslauf. Wir interessieren uns schon immer für interessante politische Konstellationen.

Wie wir Sie kennen, haben Sie doch bestimmt auch eine schöne
Frau eingeladen, oder?
Frey:
Ruzan Mantashyan – sie ist der Superstar der Züricher Oper. Eine der schönsten Sängerinnen im Geschäft, eine junge Armenierin. Sie singt an allen großen internationalen Häusern und hat schon unzählige Wettbewerbe gewonnen. Sie ist eine der am meisten nachgefragten jungen Künstlerinnen.


Sie setzen also Ihre Philosophie fort, immer einen Superstar
und eine junge Ku?nstlerin einzuladen?
Frey:
Wir unterstützen immer auch junge Sängerinnen, wie beispielsweise 2014 Aida Garifullina, die 2017 wiedergekommen ist und inzwischen eine der meistgefragten und teuersten Sängerinnen der Welt geworden ist. Mit Ruzan werden wir das erneut zeigen. Jeder der beiden Künstler wird eine Arie alleine singen, sowie ein Duett zu zweit.


Haben Sie noch mehr Überraschungen parat?
Frey:
Einer der größten Musikwettbewerbe der Geschichte ist der Tschaikowski-Wettbewerb in Russland. Es ist einer dergrößten internationalen Wettbewerbe, an dem Künstler aus der ganzen Welt teilnehmen. Einer der Preisträger und nachgefragtester junger Geiger ist Pavel Milyukov. Manche sagen, er ist mittlerweile einer der besten Geiger der Welt. Man kann sich auf eigene, große, virtuose Klänge freuen. Dass wir eine solche Vielfältigkeit an Künstlern haben, ist toll. Es gibt auch einen großen Chor.


Welcher?
Frey:
Wir haben lange überlegt, was die richtige Farbe für den Jubiläumsball ist, um große Chormusik darzustellen. Wir haben einen der international am meisten nachgefragten Chöre, der auf der ganzen Welt zu Hause ist. Er besteht über 90 Jahre und hat mehr als 5.000 verschiedene Werke im Repertoire – ein Spektrum von christlicher bis weltlicher Musik. Sie kommen extra aus Moskau – die „Masters of Choral“. Sie reisen mit dem ganzen Chor mit 70 Personen an und werden bei uns singen. Das ist die besondere Mischung des Klassik-Entertainment. Wir werden ein märchenhaft rauschendes Spektakel veranstalten. Es werden Tiere in die Oper kommen und es gibt eine Mischung aus Entertainment-Künstlern und großen Klassikstars. Wir haben eine ganz besondere Musikfarbe. Wir werden auch einen Teil der Filmmusik aus der bekannten Fernsehserie „Babylon Berlin“, „Zu Asche, Zu Staub“ spielen. Ich finde das ein spannendes Projekt. Die Sängerin kommt aus Litauen, vorgeschlagen hat diese Musik Kristjan Järvi aus Estland. Die Serie ist inzwischen zahlreich ausgezeichnet worden und hat eine Qualität, die einmalig ist. Deswegen freuen wir uns, dass wir mit solcher Nachtclubmusik und dieser großen tiefen Stimme, einen ganz eigenen Charme bekommen.


Ändern Sie auch an der Preisverleihung etwas?
Frey:
Wir werden wieder sechs Preise vergeben an Persönlichkeiten. Wir starten mit einer Preisübergabe im Kempinski Hotel. Wir haben die Ablauf-Regie optimiert,  so werden zum Beispiel Doppelpreise übergeben. Ein Preisträger ist u.a. Dietmar
Hopp.


Warum haben Sie ihn ausgewählt?
Frey:
Einerseits sieht man, dass er unfassbar viel Gutes getan hat, auf der anderen Seite gibt es auch Teile, die sich immer noch nähern. Dietmar Hopp ist der Preisträger in der Kategorie Wirtschaft. Er ist der Gründer von SAP, eines der größten Software-Unternehmen weltweit. Er ist der Gründer von Hoffenheim, dadurch polarisiert er. Viele haben die Gründung kritisiert, aber er ist der erfolgreichste Unternehmer, den Deutschland in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Er ist unglaublichanerkannt – vom Bundesverdienstkreuz bis zum Bambi hat er
alle Preise erhalten. Er hat zahlreiche Stiftungen und ist sozial sehr aktiv. Er ist eine faszinierende und spannende Persönlichkeit.


Ist der Ball nun perfekt?
Frey:
Die Vorbereitung erfolgt in größter Präzision. Da bin ich mit 80 Prozent sehr zufrieden. Der Rest sind nur Kleinigkeiten, die dann noch optimiert werden müssen.


Wie kommen Sie auf die Themen der Opernbälle?
Frey:
Dafür haben wir ein Kreativteam. Wir analysieren immer den letzten Ball und schauen, was für Stimmung gesorgt hat. Auch dieses Jahr führten wir viele Diskussionen. Irgendwann sind wir dann bei dem Thema „Märchenhaft rauschend - Dresden jubiliert“ gelandet. Das Thema spiegelt sich auch im orangenen Debütantinnenkleid der Firma Mandel wieder.


Sie gelten als Perfektionist, der die Nächte durcharbeitet...
Frey:
Die Nacht des Balls auf jeden Fall. Natürlich bleibe ich da bis zum Schluss – bis fünf Uhr morgens. Anschließend gehen wir mit allen Mitarbeiten ins Kempinski frühstücken und sind bis acht Uhr morgens da. Das ist Tradition.


Wie halten Sie das durch?
Frey:
Das ist nicht schwer. Ich bin da voller Adrenalin, weil ich die Tage zuvor schon durchgearbeitet habe. Da kommt man vorher gar nicht runter.


Tanzen Sie immer mit allen prominenten Stars, die zum Ball kommen?
Frey:
Nur mit den Frauen. Grundsätzlich ist es aber als Gastgeber Tradition, die Damen auf dem Parkett gesellschaftlich Preisträgerin La Toya Jackson so üblich. Außerdem habe ich die ersten Bälle mit der Oberbürgermeisterin Helma Orosz eröffnet. Aber natürlich tanzte ich auch mit Veronika Ferres, mit Ornella Muti, Königin Silvia...


Wer konnte am besten tanzen?
Frey:
Sehr gern tanze ich mit Helma Orosz. Bei den Superpromis stehen meistens so viele Fotografen um uns herum, dass es nicht mehrals ein rhythmisches Drehen im Kreise ist.


Worüber wird an Ihrem Tisch beim Ball gesprochen?
Frey:
Hauptsächlich redet man über die Ereignisse, die mit dem Ball zu tun haben z.B. dass Ballack seine Mutti gegrüßt hat oder wie gut Heiner Lauterbach aussieht.


Wird getuschelt?
Frey:
Ja, aber wenn dann sehr leise. Schließlich gibt es eine vierstündige Live-Übertragung.


In welcher Sprache unterhalten Sie sich?
Frey
: Mit Gérard Depardieu oder La Toya Jackson habe ich auf Englisch gesprochen, mit Ornella Muti auf Italienisch. Die beiden Sprachen kann ich. Mit Wladimir Putin konnte ich mich auf Deutsch unterhalten.


Sind die VIP’s ehrlich am SemperOpernball interessiert oder ist es für sie eher ein „Arbeitstermin“?
Frey:
Wir laden jedes Jahr neue Leute ein. Dadurch haben wir wenig Gäste, die den Ball als Pflichttermin besuchen. Zwar gibt es auch Stammkunden, aber
die haben dann auch wirklich Lust und Spaß daran. Das liegt allein schon an dem wunderschönen Gebäude. Außerdem wird man schon davor auf dem Theaterplatz von feierfreudigen Menschen empfangen. Da weil es das so nirgendwo sonst gibt.


Warum engagieren Sie sich noch immer für den Opernball und die Stadt Dresden?
Frey:
Die ersten zwei Bälle habe ich als Operndirektor noch selbst gemacht. Dadurch hat sich dann ein starker gesellschaftlicher Wunsch nach einem eigenen Ball in Dresden manifestiert. Das war am Anfang nicht ganz leicht. Doch die ersten Bälle kamen sehr gut an und mittlerweile ist es fast zu einer Selbstverständlichkeit geworden, jedes Jahr einen zu haben.


Sie arbeiten ehrenamtlich?
Frey:
Unser Verein hat zwölf Mitglieder. Als Vorstandsvorsitzender engagiere
ich mich natürlich am meisten. Aber auch von den anderen hat jeder seine Aufgaben und das ist alles ehrenamtlich. Außerdem haben wir eine Geschäftsstelle mit zwei festangestellten Mitarbeitern und noch eine externe Projektleiterin. In den letzten zwei Wochen vor dem Ball gibt es dann natürlich extrem viel zu tun.


Was sind Ihre hauptsächlichen Aufgaben als 1. Vorsitzender und ku?nstlerischer
Gesamtleiter des Semper Opernball e. V.?
Frey:
Jeder Ball wird neu erfunden. Es gibt immer ein neues Programm, die Moderation muss geschrieben und alles muss gut vorbereitet werden. Der Ball kostet 1,7 Millionen Euro. Er muss also finanziert und verkauft werden. Auch das Protokoll mit seinen Gästen erfordert schon das ganze Jahr über viel Detailarbeit.
Schließlich ist das deutschlandweit einer der wichtigsten Events im klassischen Bereich.


Wie wichtig ist der „St. Georgs Orden“?
Frey:
Der ist schon an viele Preisträger weltweit vergeben worden – unter anderem an den Dirigenten Kurt Masur, den ehemaligen Außenminister Dr. Hans Dietrich Genscher, den Luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker oder an Kurt Biedenkopf. Dieser Orden steht für das Gute der Welt, für den Einsatz dafür oder auch dafür, anders zu sein. „Adverso Flumine“ steht drauf und heißt übersetzt „gegen den Strom“. Damit geht der Orden an ganz berühmte Persönlichkeiten, die sich in verschiedenster Art und Weise engagiert haben.

 

Suchen Sie die Preisträger aus?
Frey:
Ich mache das nicht allein. Es gibt dafür ein Kuratorium, das über die Preisträger entscheidet.


Wer sollte den Orden Ihrer Meinung nach einmal bekommen
und wofür?
Frey:
Wenn ich jetzt Wunschkandidaten nenne, werde ich daran gemessen, ob die kommen oder nicht. Selbstverständlich haben wir noch viele Leute, die wir gern einladen möchten. Wir stellen jedes Jahr erneut eine Wunschliste auf. Dort stehen dann 20 Leute drauf, von denen immer einige von hohem internationalem Format sind. Es ist aber schwer, das jedes Jahr aufs Neue zu übertreffen. Natürlich gibt es große Amtsträger, wie den UN-Generalsekretär Ban Kimoon oder Kofi Annan, die aus verschiedensten Gründen keine Preise annehmen, es aber mehr als verdient hätten. Außerdem sind die Stars von heute nicht die Stars von morgen. Ja, wir leben in eine sehr wechselnden Gesellschaft, wo bestimmte Persönlichkeiten in einem Jahr hoch gelobt und im nächsten Jahr wieder fallen gelassen
werden. Dort muss man natürlich auch auf Aktualität achten.


Was passiert eigentlich mit den wunderschönen Blumen nach
dem Ball?
Frey:
Wir haben tatsächlich immer ein großes buntes Blumenarrangement. Dafür haben wir einen großen Etat und es verschönert die Oper in allen Facetten. Viele Gäste bekommen zum Schluss einige Blumen mit. Andere suchen sich selbst welche aus und dann werden noch welche innerhalb der Operan die Mitarbeiter verteilt.


Beruf in Kiew und Ehrenamt in Dresden...
Frey:
Ich habe schon immer einen Wohnsitz in Dresden. Ein Teil meiner Familie lebt hier. Das bedeutet, dass ich oft in Dresden bin. Meinen Hauptjob hatte ich drei Jahre in Bremen und zwei Jahre in Berlin, ein paar Jahre in Linz und heute in Kiew. Aber die Aufgaben lassen sich gut mit meinen regelmäßigen Besuchen koordinieren.


Bleibt neben Ihrem Job und dem Ehrenamt überhaupt noch
Zeit für ein Privatleben?
Frey:
Andere spielen Golf oder Tennis. Ich engagiere mich beim Opernball. Da lässt sich das eine mit dem andere verbinden. Es kommen auch privat Leute mit zum Ball.


Sie erscheinen auf dem Ball immer exklusiv gekleidet – wer
stattet Sie aus?
Frey:
Ich habe seit Jahren einen wunderschönen Smoking und einen Frack, den ich mir extra dafür zugelegt habe. Wenn ich zusätzlich noch etwas benötige zum Beispiel Knöpfe, leihe ich mir das direkt bei der Oper. Allgemein bin ich aber komplett ausgestattet. Und je nach Protokoll trage ich den Frack mit weißer oder mit schwarzer Weste. Zusammen mit demSmoking reichen diese drei Möglichkeiten
aus.


Auf welchen Bällen dieser Welt würden Sie gern einmal Gast sein?
Frey:
Auf besonders exklusiven Bällen, die neu sind. Bälle, die in anderen Ländern wären. Der Ferne Osten zum Beispiel würde mich sehr reizen.


Wenn Sie etwas jünger wären, würden Sie sich als Deb tant bewerben?
Frey:
Auf jeden Fall! Das ist eine ganz tolle Gelegenheit für einen unvergesslicher Einstieg in die gesellschaftlichen Dinge. Sie bekommen Tanzstunden und sehen wundervoll aus. Sie lernen die richtige Etikette und sind gleichzeitig bei einem der wichtigsten Events live im Fernsehen. Sie sind schon Tage vorher in der Oper. Darüber gibt es viele Berichte. Sie dürfen als Debütant die ganze Nacht umsonst feiern. Man wird namentlich Im Fernsehen und im Disy-Magazin erwähnt. Jeder, der das mitnehmen kann, wird davon positiv geprägt.


Warum ist der Dresdner SemperOpernball so empfehlenswert?
Frey:
Weil der Ball eine besondere Komposition bietet. Einerseits gibt es einen SemperOpenairball, bei dem 10.000 Gäste draußen feiern und andererseits gibt es drinnen eine große Eröffnungsgala mit Programm, dazu noch Tanz und eine große Mitternachtsshow. Diese Gesamtkomposition zusammen mit vielen Preisträgern,
Moderatoren und prominenten Gästen hat kein anderer Ball. Außerdem haben wir natürlich das schönste Opernhaus der Welt. Das alles zusammenmacht den Ball zu einem unvergleichlichen Ereignis.


Ist der SemperOpernball in Deutschland konkurrenzlos?
Frey:
Ich war schon auf vielen anderen Bällen, zum Beispiel auf dem Frankfurter Opernball oder dem Nürnberger Opernball. Aber unser Ball besticht einfach
durch das Programm und das Gesamtpaket.