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Ha-Jo schließt die Tür ab

Marten Schwass ist Direktor im Kempinski Hotel Taschenbergpalais. Er beherbergt nicht nur die wichtigsten VIPs des Balls, bei ihm nden auch die besten Vor-Events und Nach-Events statt. Lesen Sie mal, wer in der Ballnacht um 8 Uhr morgens die Bar schließt! 

 

Welche Veranstaltungen laufen bei Ihnen vor und nach dem SemperOpernball?
Wie in jedem Jahr ndet vorab der VIP-Empfang im Taschenbergpalais statt. Besonders gespannt sind wir immer auf die „Top-VIP’s“, denn auch ich weiß vorher nicht genau wer neben den bereits angekündigten Prominenten kommen wird. Nach dem Ball, geht es zur „After-Party“ in die Karl May Bar.

 

Bei Ihnen ndet auch das Chopard-Vorevent statt.

Das ist wirklich etwas ganz besonderes! Chopard als absolute Weltmarke, exklusiv beim uns im Hause, ist auch für mich als Hotelier wahnsinnig faszinierend. Normalerweise stellen sie ja nicht alltäg- lich in einem Hotel aus. Ein besonderer Dank gilt hier Georg H. Leicht, der hauptverantwortlich für die Organisation ist – einfach klasse!

 

Wie sichern Sie so ein Event ab?

Es gibt ein professionelles Sicherheitskonzept direkt von Chopard in Zusammenarbeit mit Juwelier Leicht. Wir von Seiten des Hotels dürfen uns hier sozusagen „entspannt zurücklehnen“, da alles von Profis organsiert wird.

 

Übernachten bei Ihnen alle VIPs?

Fast alle. Alle „Top-VIPs“, Moderatoren und Laudatoren schlafen im Taschenbergpalais. Es gibt aber auch andere prominente Gäste die in anderen Häu- sern übernachten.

 

Es passen aber nicht alle in die Kurfürsten-Suite oder in die Kronprinzen-Suite.

Die Entscheidung wer in der Kronprinzen Suite schlä , übernimmt Hans-Joachim Frey, das ist sein Baby. Ich vergebe die anderen Suiten und weiß schon ganz genau wo alle untergebracht werden.

 

Hat das Kempinski auch eine eigene Loge?

Nein, die haben wir nicht. An dem Tag ist im Haus so viel zu tun, da kann sich niemand zurücklehnen und als Gast auf den Ball gehen. Das funktioniert nicht.

 

Nach dem Ball gibt es immer einen kleinen Absacker in der Karl-May Bar?
Ja, das ist richtig. Im letzten Jahr war ich bis um 6:00 Uhr morgens da, einige Gäste bleiben sogar bis um 8:00! Traditionell schließt mittlerweile Hans-Joachim Frey die Bar – das ist auch gut so.

 

Sie haben schon viel gesehen und erlebt. Ist der Ball trotzdem noch etwas Besonderes?
Absolut! Der SemperOpernball ist immer einzigartig und definitiv eines der Highlights des Jahres! Man kann es nicht anders sagen. Das gilt nicht nur für unser Haus, auch für Dresden und für die ganze Region. Einfach Weltklasse!