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Gleichberechtigung – auch auf dem Oktoberfest!

Dr. Christian Hirmer lud VIPs wie Heino Ferch zur „Männerwiesn“ ins Käfer-Zelt – und seine Frau Christiane zeit- und zeltgleich Ferch-Ehefrau Marie-Jeanette zur „LIDE Business Talk Women’s Wiesn“

 

„Ladies only“-Events gibt’s auf dem Oktoberfest mittlerweile so viele wie Australier in der Lederhosen. Doch die Männer guckten bei diesen Events bislang in die Röhre. Der Münchner Unternehmer Dr. Christian Hirmer sorgt für Gleichberechtigung auf diesem Gebiet. Er lud am Montag, zeitgleich zur Damen-Wiesn von Regine Sixt, erneut und zum bereits 6. Mal zur „Hirmer Männerwiesn“ in die Käfer Wiesn’ Schänke. „Richtige Mannsbilder“ waren geladen, so stand es auf der Einladung, und Dr. Christian Hirmer konnte rund 100 Gäste begrüßen, darunter zahlreiche Prominente wie Schauspieler Heino Ferch, Filmproduzent und Medienunternehmer Thomas P. Friedl und Anwalt Stavros Konstantinidis.

 

Gleichberechtigung – das gilt auch für das Ehepaar Hirmer: seine Frau Dr. Christiane Hirmer hatte währenddessen zeit- und „zeltgleich“, nur ein paar Tische weiter, zahlreiche Powerfrauen wie Heino Ferchs Ehefrau, die Springreiterin Marie-Jeanne Ferch, Annegret Cox (Marketing Director EuroCentral 3DS), Katja Goetz (Inhaberin BAM Cases, Premium-Etuis für Musikinstrumente) und Stephanie Utz, die Gründerin des MUCA (Museum of Urban and Contemporary Art München) bei der 3. „LIDE Business Talk Women’s Wiesn“ versammelt. 

 

Wie kam es zur Männer-Wiesn von Dr. Christian Hirmer? Der Gastgeber: „Hirmer & Mann – das passt natürlich perfekt zusammen. Es gibt viele Damen-Veranstaltungen auf dem Oktoberfest, da kam mir die Idee zu einem Männer-Stammtisch. Und zur Mittagszeit kann man wunderbar Gespräche führen, später wird es dann zu laut…“ Dass seine Frau mit ihren Damen nebenan feierte, fand er klasse: „Es ist ein bisschen wie früher in der Kirche, die Frauen sitzen auf der einen Seite und die Männer auf der anderen“, meinte er augenzwinkernd. Ihm liegt vor allem auch der gute Zweck bei der Veranstaltung am Herzen: Jeder der Herren zahlte 75 Euro Eintrittsgeld: „Den Erlös, ein fünfstelliger Betrag, den wir noch einmal verdoppeln werden, stellen wir dem Altenheim Hans-Hirmer-Haus in München-Schwabing zur Verfügung, denn soziale Verantwortung und Kompetenz sind ein fester Bestandteil unserer Firmen-Philosophie,“ so der Gastgeber. Was bedeutet die Wiesn für ihn persönlich? „Vor allem eine volle Trachtenabteilung im zweiten Stock unseres Hauses“, meinte er schmunzelnd. Hirmer steht für Fashion – wie sieht für ihn die perfekte Tracht aus? „Klassisch-zünftig – aber kein Fasching.“ 

 

Gerne mit dabei war Heino Ferch, der natürlich in fescher Tracht kam. Er durfte nicht fehlen, denn er ist das aktuelle Gesicht der Hirmer-Kampagne und modelt für das berühmte Modehaus. „In dieser Hinsicht wird es auch weiter gehen“, verriet er. „Meine Frau und mich verbindet aber auch eine freundschaftliche Beziehung zum Ehepaar Hirmer. Ich war letztes Jahrl erstmals hier bei der Männerwiesn und bin gerne wieder dabei. Auch wenn ich normalerweise kein großer Fan der Geschlechtertrennung bin“, fügte er schmunzelnd hinzu. „Aber nach einer Stunde mischt es sich dann ohnehin“, meinte er schmunzelnd. 

 

Seine Frau Marie-Jeanette saß unterdessen neben Gastgeberin Christiane Hirmer und deren Tochter Anastasia Hirmerbei der Damenrunde. Ihre Meinung zum Getrennt-Feiern mit ihrem Ehemann? „Man kann zusammenkommen und zusammen gehen, insofern ist das hier eine wunderbare Sache, zumal Christiane Hirmer hier einen wunderbaren Nachmittag auf die Beine stellt“, lobte sie. 

 

„Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir uns entschieden, hier auch ein Programm für die Damen zu bieten“, erklärte Christiane Hirmer. „Und wir haben dann die Brücke zu LIDE geschlagen. Es sind alles wunderbare Frauen, die hier sind, Frauen, die etwas bewegen und auf die Beine stellen“, lobte sie. Der Damenwiesn von Regine Sixt will sie keine Konkurrenz machen: „Als wir mit unserer Damen-Wiesn starteten, hat Frau Sixt gerade mit ihrem Event pausiert. Wir kommen uns nicht in die Quere und das Schöne ist ja, das man später von Zelt zu Zelt wechseln kann.“

 

Sie begrüßte mit Fabiana Oscari-Bergs, die Geschäftsführerin von LIDE Deutschland, die Damen, darunter ausgewählte Repräsentantinnen der Technologie-, Finanz-, Immobilien, Hotel- und Modebranche sowie der Luxusindustrie zum Networking. „LIDE ist das größte und einflussreichste Unternehmernetzwerks Brasiliens“, erklärte sie. „Und LIDE WOMAN eine Vereinigung international erfolgreicher Top-Managerinnen mit Ursprung in Brasilien. In entspannt bayerischer Atmosphäre bietet LIDE WOMAN den Unternehmerinnen auch zum Oktoberfest eine Plattform zum Austausch unter Frauen in Führungspositionen.“

 

Stephanie Utz, die Gründerin des MUCA (Museum of Urban and Contemporary Art München) war bestens aufgehoben: „Wir planen einen großen Event mit LIDE bei uns im MUCA“, erzählte sie. „Und der Zeitpunkt für diesen Wiesn-Event, am Mittag, ist wunderbar gewählt. Man kann hier wunderbar networken – und dann wieder seinem Job nachgehen oder sich um die Familie kümmern.“

 

Außerdem eingeladen hatten die Hirmers: Marie Fleur Revel (Vice President Capgemini), Barbara Peinel (Handwerkskammer für München und Oberbayern), Irma de Melo-Reiners (Geschäftsführerin Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika), Christiane Heger (Director UBS), Anwalt Wolfgang Schäfer, etc.

 

Andrea Vodermayr