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Regine Sixt - Honorargeneralkonsulin von Barbados

Regine Sixt ist bereits seit Mitte der 90er-Jahre Honorarkonsulin und seit zwei Jahren sogar Honorargeneralkonsulin von Barbados.  „Es ist für mich eine große Ehre und Verpflichtung, dieses schöne Land in all seinen Facetten zu repräsentieren. Meine Tätigkeit macht mir immer noch so viel Freude, wie im ersten Jahr“, erzählt die Mitgründerin des Mietwagenriesen Sixt. „Wer einmal in Barbados gewesen ist, wird mir zustimmen, dass diese Insel das Juwel der Karibik ist“, schwärmt Sixt. Die Insel, die zu den kleinen Antillen gehört, ist eines der wohlhabendsten Länder der Karibik. „Die Regierung von Barbados investiert hohe Summen in Ausbildung und technischen Fortschritt, in Umweltschutz und Nachhaltigkeit“, erklärt Sixt. Selbstverständlich möchte sie, dass mehr Menschen in Deutschland das Land kennenlernen. Barbados sei mehr als weiße Sandstrände und türkisblaues Meer. „2011 hat die UNESCO die Altstadt von Bridgetown zum Weltkulturerbe ernannt, Werke einer barbadianischen Künstlerkolonie finden internationale Beachtung“, so die Vorstandsvorsitzende der Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung. „Meine Aufgabe ist es, auf Veranstaltungen und Treffen mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien, dieses moderne Bild von Barbados zu präsentieren und meine Gesprächspartner zu ermutigen, im Land unternehmerisch aktiv zu werden, die Beziehungen zu vertiefen oder über diese Erfolgsgeschichte zu berichten.“ Es ist über 40 Jahre her, dass Regine Sixt der Insel das erste Mal einen Besuch abstattete. „Die traumhafte Natur und die Lebensfreude und Herzlichkeit der Bewohner führten dazu, dass ich mich sofort in die Insel verliebte. Sie ist inzwischen zu meiner zweiten Heimat geworden.“ Da Barbados keine Botschaft in Deutschland hat, ist das Konsulat die einzige diplomatische Vertretung. „Damit sind wir die erste Anlaufstelle für alle Menschen, die die Insel, ihre Einwohner und ihre Kultur kennen lernen wollen“, erklärt die Unternehmerin. Was sie noch an dem Land fasziniert, ist der respektvolle und solidarische Umgang miteinander. „Auf der Insel leben nur 270.000 Menschen, die aber mehr als 100 Religionen und Glaubensgemeinschaften angehören. Das macht mir große Hoffnung für die Zukunft.“