• 3443 Aufrufe

Offizielle Eröffnung des „Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa“

„Königliches“ Opening mit vielen VIPs aus Adel, Politik und Wirtschaft

 

Herzog Franz von Bayern, Ilse Aigner und weitere VIPs feiern die Eröffnung des neuen Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa

 

Beim Stichwort „Neuschwanstein“ denken die meisten zunächst an das Märchenschloss von König Ludwig II. Neuerdings gibt es auch ein Hotel-Resort, das diesen Namen trägt: das neue „Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa“ im idyllischen Hohenschwangau bei Füssen im Allgäu. Am Freitag wurde es offiziell eröffnet – und die geladenen Gäste konnten sich fühlen wie „beim Kini“. Das Haus ist zu Füßen der beiden Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau gelegen. In märchenhafter Lage, inmitten von Wäldern und mit Blick auf den Alpsee, ist ein neues Hotel-Juwelentstanden, das Tradition und Moderne vereint: mit 137 Zimmern und Suiten, großem Tagungs- und Event-Bereich, modernem Spa und mehreren Restaurants. 

 

Zum Opening im September, einen Tag vor Beginn des Oktoberfestes, konnte Gastgeber Thomas H. Althoff zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Medien begrüßen, darunter SKH Herzog Franz von Bayern und weitere Mitglieder des Hauses Wittelsbach, Ilse Aigner, die Präsidentin des bayerischen Landtags, sowie Moderator Wolfram Kons, der durch das Programm führte. Sie gaben gemeinsam am Mittag den offiziellen Startschuss für das neue Resort.

 

Ilse Aigner kam eigens für das Opening nach Schwangau – trotz vollem Terminkalender – und hielt die Eröffnungsrede: „Das hier ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes“, lobte sie. „Es ist eine Investition, über die wir uns freuen dürfen, die aufhorchen lässt und die ein echter Blickfang ist. Es ist ein wunderbares Ensemble inmitten einer Landschaft, die gemalt nicht besser sein könnte. Das Resort trägt den Namen „Neuschwanstein“ nun offiziell und zu Recht. Es schafft Arbeitsplätze, auch abseits der Metropolen und sichert die Lebensqualität. Das Konzept ist gut durchdacht. Das Angebot beinhaltet Erholung, Tagung und Sightseeing. Man kann hier ‚hin und weg sein‘. Hier wurde aber vor allem ein Ort zum Verweilen geschaffen“, betonte Ilse Aigner. „Schwerpunkt sind weniger die Tages-Touristen, sondern die Übernachtungsgäste.“ Sie kam aus Termingründen nur für einige Stunden, versprach aber: „Ich habe ins Auge gefasst, im November hierher zurückzukommen – dann mit dem gesamten Führungsstab des Landtagsamtes. Mal sehen, ob wir uns bei diesem wunderbaren Ambiente auch konzentrieren können.“ 

 

Höhepunkt des Openings: die Sissi-Darstellerin aus dem Musical „Ludwig2“ überbrachte Michael Kuemmerle, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, den Schlüssel für das Hotel, den dieser dann an Thomas H. Althoff überreichte.

 

Thomas H. Althoff, der Gründer der Althoff Hotels, freute sich über die glanzvolle Eröffnung: „Das Ensemble hier ist einmalig. Das hier gibt es auf der Welt kein zweites Mal“, lobte er. Das „Neuschwanstein“ ist bereits das achte Haus seiner „Ameron Hotels“, die neben Deutschland auch in der Schweiz vertreten sind. Was ist das Besondere an den Häusern? Althoff: „Die erste Säule ist die Architektur. Dazu zählen neben dem Design und dem Kunstkonzept auch der Ort, an dem das Hotel steht. Nirgendwo wird das besser deutlich als hier, denn dieser Platz hier ist einmalig auf der Welt. Eine weitere Säule sind unsere Mitarbeiter: sie sind das Gold unseres Unternehmens. Und es ist wunderbar gelungen, das Ensemble hier zu einem Ganzen zu verbinden. Ich wünsche mir, dass wir das Konzept eines Resort-Hotels erfolgreich umsetzen - und nicht das des 1-Nacht-Hotels. Wir haben erst relativ kurz geöffnet und viele der Gäste waren schon mehrmals hier.“ Er hatte den Ort schon früh für sich entdeckt: bei seiner eigenen Hochzeitreise, wie er erzählte: „Damals hätte ich nicht daran gedacht, hier einmal ein Hotel zu eröffnen. Umso schöner ist es heute, hier zu stehen“, so Althoff, der mit seiner Frau Elke Diefenbach-Althoff die Gäste begrüßte. 

 

Wolfram Kons moderierte den Talk, an der neben Thomas H. Althoff und Michael Kuemmerle auch Stefan Rinke, der Erste Oberbürgermeister von Schwangau, und Vincent Ludwig (Regional Manager & GM Althoff Seehotel Überfahrt)teilnahmen. „Was für ein magischer Ort“, lobte Kons. „Und meine beiden Söhne beneiden mich, dass ich heute hier bin. Seitdem Prinz Luitpold von Bayern erzählt hat, dass er als Kind auf dem Schwan auf Schloss Hohenschwangau gekraxelt ist, ist dies auch deren größter Traum.“ 

 

Für das musikalische Highlight sorgten die Darsteller aus dem Sissi-Musical „Ludwig2“. Beim Rundgang konnten die Gäste sich dann von den Annehmlichkeiten des Resorts überzeugen. Tradition trifft auf Moderne: Das neue Resort verbindet mehrere historische Traditionshäuser, deren touristische Geschichte bis in die Zeit der königlichen Hofhaltung zurückreicht. Einige Komplexe des Hauses wurden dafür saniert und um Neubauten ergänzt. Die Verbindung aus Tradition und Moderne setzt sich auch im Interieur fort. Das Haus erstrahlt in warmen Farben und natürlichen Materialien wie Holz, Leder und Leinen wurden verwendet. Eines der Highlights: das großzügige „4 elements spa by Althoff“ mit drei verschiedenen Saunen, einem großen Pool mit Wasserfall und direktem Blick auf den Alpsee, Erlebnis- und Schwallduschen, Eisbrunnen, Ruheraum und Ruheterrasse. Das Haus ist nicht nur ideal für Sightseeing-Fans, sondern auch perfekt für Wanderer und Mountainbiker. Und im Winter lockt Schwangau Ski-, Snowboard-, Rodel- und Langlauf-Fans an.

 

Verwöhnt wurden die Gäste dann mit kulinarischen Köstlichkeiten aus den verschiedenen Restaurants des Resorts, die Schwangauer Spezialitäten und internationale Köstlichkeiten bieten. Das Herzstück bildet dabei das Restaurant „Lisl“, in dem eine moderne alpine Küche mit ausgesuchten, mehrheitlich regionalen Produkten und Spezialitäten zelebriert wird. Angestoßen wurde mit frisch gezapftem Bier aus der König Ludwig Brauerei.

 

Dabei: Prinz Luitpold von Bayern, TV-Richter und Politiker Alexander Hold („Ich bin diesem Ort hier schon seit langem verbunden und habe hier im nahe liegenden „Museum der Könige“ meinen letzten runden Geburtstag gefeiert), Unternehmer Robert Salzl, Mark Mast (Intendant & Chefdirigent Bayerische Philharmonie), uvm.

 

Bislang gibt es die Ameron Hotels in Städten und Destinationen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Köln und Bonn sowie in Davos, Luzern und eben in Hohenschwangau. Doch auch die Münchner dürfen sich freuen: Bis Ende 2020 ist neben Zürich auch die Eröffnung des Münchner Ameron geplant.

 

Andrea Vodermayr