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Hilary Hahn kommt! - Deutsches Theater

Bei dieser Geigerin sind absolute technische Perfektion und tiefer Ausdruck gleichberechtigt: Geigenstar Hilary Hahn berührt ihr Publikum mit ihrem wundervoll klaren Ton und der zarten Anmut ihres Spiels. Bereits mit 15 Jahren war Hilary Hahn das „Jahrhunderttalent“ (Süddeutsche Zeitung) und hat ihren Rang als Weltgeigerin seitdem kontinuierlich ausgebaut. Ruhige, makellose Interpretationen, kristalline Klarheit bei voluminösem Zugriff – dafür lieben und feiern Klassikkenner wie neue Hörer die Amerikanerin. Ihren letzten Grammy-Coup landete die Künstlerin mit einem Experiment: Sie hatte Komponisten auf der ganzen Welt angefragt, je eine kurze Zugabe für sie zu schreiben. „Manchmal lohnt es sich, eine verrückte Idee in die Tat umzusetzen“, lachte sie bei der Preisverleihung für das auf CD gebannte Langzeitprojekt. Auch Max Bruchs berühmtes Violinkonzert g-moll, mit dem sie jetzt in der Philharmonie gastiert, liegt bei Hilary Hahn in besten Händen. Außerdem auf dem Programm: Ravels „Ma mère l‘oye“ und Tschaikowskys berühmte Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“ Es spielt das Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Mikko Franck.

16. November 2016, 20 Uhr, Philharmonie, Eintritt: 39 bis 89 Euro.