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Maße, Federung & Härtegrad: Welche Attribute hat eine der Gesundheit dienliche Matratze?

Anzeige: Eine Matratze nimmt großen Einfluss auf die Schlafqualität und damit auf die Gesundheit eines Menschen. Sie muss auf die jeweilige Person und deren Schlafverhalten zugeschnitten sein, um positive Effekte erzielen zu können. Besonders wichtige Kriterien sind hierbei die Maße, die Federung und der Härtegrad.

Wer beim Kauf nicht auf diese Aspekte achtet, riskiert, unruhig zu schlafen, einen steifen Nacken zu bekommen und seiner Gesundheit zu schaden. Deshalb sollte in die Auswahl einer Matratze genügend Zeit investiert werden, um ein hochwertiges Produkt zu bekommen, welches optimal zu einem passt.

Diese Maße stehen bei einer Matratze zur Auswahl

 

Länge und Breite einer Matratze müssen so ausgewählt werden, dass sie zum Bett und dem Lattenrost passen. Bezüglich der Breite liegen die gängigsten Maße zwischen 60 und 90 cm, wobei die Breite immer in 5 cm Schritten ansteigt. Bezüglich der Länge sind Matratzen mit 120 cm, 140 cm, 160 cm und 180 cm gängig. Es gibt beispielsweise auf www.betten-abc.de/matratzen.html aber auch noch weitere Matratzen-Varianten, die wiederum auch für jeweils andere Bettengrößen geeignet sind.

 

Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium bei einer Matratze ist die Höhe. Diese entscheidet darüber, wie dick die Matratze ist und wie gut man darauf liegt. Für die Gesundheit ist es wichtig, ein Modell zu wählen, dass einen gut stützt und hält. Die niedrigsten Matratzen sind lediglich 5 cm hoch, die höchsten 37 cm. In dieser Spannbreite gibt es ganz viele unterschiedliche Varianten, damit für jeden Schlaftyp das passende Modell zu finden ist.

 

Diese Matratzenarten gelten als gängige Matratzenarten:

 

  • Kaltschaummatratze
  • Bonellfederkernmatratzen
  • Taschenfederkernmatratzen
  • Wendematratzen
  • Viscoschaummatratzen
  • Gelschaummatratzen
  • Latexmatratzen

 

Käufer haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Federungen

 

Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium bei einer Matratze ist die Federung. Eine Federkernmatratze ist für alle geeignet, die auf dem Bauch oder Rücken schlafen und lieber etwas härter liegen. Bei einer solchen Matratze sinken die Nutzer nicht so stark ein.

 

Ähnliches gilt für eine Taschenfederkernmatratze. Sie ist insbesondere für Nutzer geeignet, die ein etwas höheres Körpergewicht haben und nachts relativ stark schwitzen. Demgegenüber sind Kaltschaummatratzen eher für Leute mit einem Körpergewicht von 40 bis 90 kg geeignet, die in der Nacht häufig ihre Schlafposition wechseln.

 

Viscoschaummatratzen richten sich an alle, die bevorzugt auf der Seite schlafen. Sie können von Menschen mit 50 bis 130 kg genutzt werden und sind somit sehr vielseitig. Ein großer Vorteil des Viscoschaums ist, dass er sich an die Körperform anpasst. Die Matratze wird somit zur individuellen Unterlage für den jeweiligen Nutzer.

 

Eine noch bessere Anpassung bietet nur die Gelschaummatratze. Sie sorgt durch verschiedene Liegezonen dafür, dass der Körper beim Liegen vom Druck entlastet wird und Rücken und Schulterprobleme nicht so leicht auftreten. Insbesondere Menschen, die sich während des Schlafs häufig drehen, profitieren von einer solchen Matratze. Nicht zuletzt gibt es Latexmatratzen. Diese sind ebenfalls für Seitenschläfer geeignet, bieten jedoch ein viel weicheres Liegegefühl als andere Varianten.

 

Das gibt es in Bezug auf den Härtegrad zu wissen

 

Wer eine Matratze kaufen möchte, sollte unbedingt auf den Härtegrad achten. Dieser entscheidet darüber, ob die jeweilige Matratze weich oder hart ist und wie gut sie den Körper stützt. Gängig sind Matratzen mit Härtegraden zwischen H1 bis H4. H1 Matratzen sind besonders weich und H4 Matratzen besonders hart.

 

Ganz grundsätzlich sollten Menschen mit einem hohen Körpergewicht eine eher härtere Matratze wählen. Diese ist in der Lage, das Gewicht aufzunehmen und den Körper zu stützen, sodass Krankheiten und orthopädische Schäden unwahrscheinlich werden.

 

Der Härtegrad ist unter anderem deswegen entscheidend, weil er Einfluss darauf nimmt, wie gut die Wirbelsäule beim Schlafen gestützt wird. Außerdem hängen das Liegegefühl und die Schlafqualität davon ab, ob der Härtegrad zum individuellen Schlafverhalten passt. Bei der Auswahl sollten unbedingt das Körpergewicht und die Körpergröße berücksichtigt werden. Außerdem spielt die bevorzugte Schlafposition eine Rolle.

 

Weitere wichtige Kriterien beim Kauf einer Matratze

 

Beim Kauf einer Matratze spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle. So gibt es Modelle mit Liegezonen, bei denen der Körper optimal gestützt wird. Außerdem gibt es spezielle allergikergeeignete Matratzen und Varianten mit einem waschbaren Bezug.

 

Nicht zuletzt bieten unterschiedliche Hersteller Matratzen mit jeweils anderen Schwerpunkten an. Wer diese vielfältigen Faktoren aufgreift und sie individuell kombiniert, unterstützt aktiv die eigene Gesundheit.