- März 30, 2023
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Fast alle Lebensbereiche werden zunehmend digitaler. Aus SMS wurden Messenger-Nachrichten, aus DVDs wurden Streaming-Dienste und mittlerweile werden aus Lichtschaltern Apps zur Lichtsteuerung in den eigenen vier Wänden. Da sollte es nicht überraschen, dass selbst Hochzeiten einen digitalen Touch bekommen.
So entscheiden sich immer mehr Brautpaare für eine Hochzeitshomepage, um die Planung des schönsten Tags zu vereinfachen. Gleichzeitig entscheiden sich viele ganz bewusst gegen solch ein Hilfsmittel, weil sie misstrauisch sind oder nicht sehen, was ihnen eine Website bringen würde. Wo liegen also die Vorteile und die Nachteile? Die folgende Übersicht kann bei der Entscheidung für oder gegen eine Hochzeitswebsite helfen.
So funktioniert eine Hochzeitshomepage
Um eine Hochzeitshomepage zu kreieren, braucht man kein Fachwissen in Sachen IT. Anbieter für diese Dienstleistung haben Vorlagen und Baukästen, so dass die Homepage intuitiv erstellt wird. Dort gibt es dann Informationen für die Gäste, Save-the-Date-Optionen und auch die Möglichkeit, Fotos und Videos zu sammeln.
Der Umfang der Funktionen hängt natürlich vom Anbieter ab. Eine Weddybird Hochzeitshomepage ist beispielsweise kostenlos und bietet trotzdem alle Funktionen an, die ein Brautpaar brauchen könnte. Natürlich gehört zum Gesamtpaket auch ein sicherer Zugang zur Website und Support, sollte mal etwas nicht so recht funktionieren.
Das sind die Vorteile einer Homepage für die eigene Hochzeit
Die Vorteile einer Hochzeitswebsite sind zahlreich. Das beginnt schon beim Kreieren und Verschicken der Einladungen. Die sogenannten Save-the-Date-Karten sind mit viel Aufwand verbunden, wenn sie per Post geschickt werden. Bei digitalen Einladungen entsteht natürlich auch etwas Arbeit, aber je näher die Hochzeit kommt, umso praktischer wird die Online-Lösung.
Denn die Save-the-Dates werden einfach per Mail verschickt. Gäste können dann auch online antworten. Somit werden automatisch alle wichtigen Informationen über die Gäste an einem Ort gesammelt. Diese Informationen sind wiederum von überall aus abrufbar und mehrere Menschen können auf sie zugreifen – wenn man das denn so möchte.
Neben den Einladungserleichterungen bieten Hochzeitshomepages auch die Möglichkeit, den Gästen alle Informationen an einem Ort zu liefern. Änderungen im Ablauf, Tipps für die Unterkunft, Geschenkwünsche – all das kann in wenigen Klicks für jeden einzelnen Gast verfügbar sein.
Auch nach der Hochzeit ist eine Homepage noch nützlich. Dort können Fotos und Videos hochgeladen werden. Entweder nur vom Brautpaar und somit vom Hochzeitsfotografen. Oder aber jeder Gast darf hochladen, was er am Tag der Hochzeit so festgehalten hat. Zugriff haben dann auch gleich alle anderen Gäste. Es muss also nicht jeder einzeln Fotos schicken oder um Fotos bitten.
Andere Lösungen wählen
Wer sich gegen eine Hochzeitswebsite entscheidet, tut das meist aus Traditionsbewusstsein. Das Schreiben und Versenden von Einladungen ist einfach ein Ritual, das dazugehört. Und obwohl der Bau einer Hochzeitswebsite so einfach ist, wollen sich manche Brautpaare einfach nicht mit digitalen Lösungen auseinandersetzen – und das ist okay.
Ein weiterer Grund dafür, auf die Hochzeitswebsite zu verzichten, ist eine Hochzeit im kleinen Rahmen. Eine Homepage erleichtert vor allem die Organisation vieler Menschen und Informationen. Wer allerdings im kleinen Kreise heiratet, hat ja überhaupt nicht so viele Gäste zu überblicken. Extra eine Website anzulegen, lohnt sich also nicht wirklich.
Eine Kombination ist möglich
Nicht immer muss man sich komplett für oder gegen eine Neuerung entscheiden. Das gilt auch für Hochzeitswebsites. Man kann einfach Tradition und Vorteile einer Website miteinander verbinden. Die Save-the-Date-Karten werden traditionell per Post verschickt – doch sie enthalten einen Link oder QR-Code zur Website. Das erleichtert die Organisation, hält aber den Brauch mit den Einladungen am Leben.
Gleiches gilt für Fotos und Videos. Heutzutage kann jedes Smartphone wundervolle Bilder festhalten. Über eine Hochzeitshomepage können Gäste ihre Bilder und Videos einfach hochladen. Das heißt aber nicht, dass ein klassischer Hochzeitsfotograf wegfallen muss. Auch können die Danksagungen mit professionellen Fotos und per Post verschickt werden.