Weihnachtszeit im Opernhaus

Ein Weihnachtsklassiker — Hänsel und Gretel

Um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, bietet die Oper Hänsel und Gretel eine perfekte Möglichkeit. In jeweils zwei Doppelvorstellungen ist am dritten Advent und dem zweiten Weihnachtsfeiertag der Weihnachtsklassiker auf der großen Bühne zu erleben. Engelbert Humperdincks bewährte Oper wurde schon 1893 in Weimar uraufgeführt. Seitdem ist es ein beliebtes Stück für Groß und Klein, Jung und Alt in der Weihnachtszeit und entführt uns alle jedes Mal in eine Märchenwelt. Es spielen und singen unter anderem Katja Pieweck, Ida Aldrian, Elbenita Kajtazi, Katharina Konradi, Hellen Kwon, Jana Kurucová, Chao Deng, Jürgen Sacher sowie die Alsterspatzen, der Kinder- und Jugendchor der Hamburgischen Staatsoper. Am Pult des Philharmonischen Staatsorchesters steht Volker Krafft.

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Doppelvorstellung am Sonntag 12. Dezember um 14.30 und 19.00 Uhr sowie am 26. Dezember um 14.00 und 18.00 Uhr | Großes Haus

Tannenbaum und Schneegestöber- Bühne frei!

Mit einem vielseitigen adventlich-musikalischen Abend wird es in der Staatsoper weihnachtlich. Das traditionelle Ensemble-Konzert Bühne frei! der Staatsoper Hamburg findet dieses Jahr unter dem Motto „Tannenbaum und Schneegestöber“ statt. Wenige Tage vor Weihnachten lassen sich festliche und besinnliche Lieder, Arien und Songs rund um das Thema Weihnachten, Winter und Schnee genießen. Dabei entsteht eine weihnachtliche Zeitreise von Barock bis Jazz und Pop, die auch die letzten Tage bis zum Fest verkürzt. Das Ganze findet wie immer zugunsten der Deutschen Muskelschwund-Hilfe e.V. statt. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt die Staatsoper Hamburg ihre Arbeit, seit 2012 im Format des Ensemble-Konzerts Bühne frei!.

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Am Samstag, 18. Dezember 2021 um 20.00 Uhr | Großes Haus

Aus der Staatsoper live ausgestrahlt — Elektra

Die aktuelle Elektra-Serie steht morgen, am 11.12., in dieser Besetzung zum letzten Mal auf dem Spielplan der Staatsoper. Und alle, die es nicht mehr schaffen, diese Vorstellung live zu sehen, können sie die Vorstellung auf der französischen Streaming-Plattform medici.tv zeitversetzt verfolgen. Der Hamburgische Generalmusikdirektor Kent Nagano steht am Pult des Philharmonischen Staatsorchesters. In der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov ist in der Titelpartie Aušriné Stundyté zu erleben. Chrysothemis wird von Jennifer Holloway verkörpert und Klytämnestra spielt und singt Violeta Urmana. Nach der Spielzeiteröffnungsproduktion Les Contes d‘Hoffmann ist Elektra bereits die zweite Produktion der aktuellen Spielzeit, welche digital ein breites internationales Publikum erreicht.

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Vorerst letzte Vorstellung am 11. Dezember um 19.30 Uhr | Großes Haus

Festlich und opulent — Repertoirestücke

Die beliebten Produktionen La Traviata und Agrippina stehen in der kommenden Woche zum letzten Mal auf dem Spielplan.
Giuseppe Verdis Klassiker La Traviata ist mit großen Stimmen topbesetzt. In der Partie der Violetta Valéry erleben Sie am 16.12. zum letzten Mal die international gefeierte Sängerin Pretty Yende. Die Titelpartie verkörperte sie schon in Wien und Paris mit großem Erfolg. An ihrer Seite als Alfredo Germont steht Dmytro Popov und als Giorgio Germont Ks. Andrzej Dobber. Die Musikalische Leitung der Philharmoniker hat Alexander Joel. Der Staatsopernchor wird von Christian Günther geleitet.
Georg Friedrich Händels Agrippina ist ebenfalls herausragend besetzt: Alice Coote ist in der Titelpartie zu sehen. Neben ihr stehen unter anderem Franco Fagioli als Nerone, Luca Tittoto als Claudio, Julia Lezhneva als Poppea und Iestyn Davies als Ottone auf der Bühne. Das Ensemble Resonanz dirigiert Riccardo Minasi. Bevor diese Produktion in der Inszenierung von Barrie Kosky im Mai 2021 Premiere hatte, war das großartige Werk Händels 300 Jahre nicht an der Staatsoper

La Traviata — am 14. und 16. Dezember um jeweils 19.30 Uhr | Großes Haus
Agrippina — am 10. und 15. Dezember um 18.30 Uhr | Großes Haus

Die ersten Türchen sind geöffnet: der Adventskalender

Seit dem 1.12. öffnet die Staatsoper Hamburg jeden Tag ihre Türen und lädt im Literarisch-Musikalischen Adventskalender zum Genuss einer kleinen künstlerischen Überraschung ein. Bisher gab es u. a. Christmas Songs, Broadway Melodien, ein Bratschen-Quartett der Philharmoniker oder Kunstlied-Schätze des Internationalen Opernstudios. Es bleibt spannend, denn wir können uns noch auf viele und vielfältige Beiträge freuen. In Corona-Zeiten wird eine kostenlose Zählkarte für den Zugang benötigt. Diese kann einen Werktag vor der Vorstellung ab 10.00 Uhr an der Tageskasse oder online bezogen werden (Ausnahme Sonntag, da ist die Tageskasse geschlossen). Wie immer werden für eine gemeinnützige Aktion Spenden gesammelt. In diesem Jahr für das Projekt „Festland“ von Hamburg Leuchtfeuer: Mit Krankheit leben und in Gemeinschaft wohnen.

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Vom 1. bis zum 23. Dezember. Montags bis samstags jeweils 17.00 Uhr, sonntags um 12.00 Uhr | Foyer Großes Haus

Frisch erschienen — Das Journal Nr. 3

Im gerade erschienenen Journal Nr. 3 erfahren Sie druckfrisch alles rund um den Spielplan der Hamburgischen Staatsoper, auch von zu Hause aus. Mit dabei sind spannende Hintergrundinformationen über die langersehnte Publikumspremiere von Die Fledermaus, inszeniert von dem Duo BARBE & DOUCET. Lesen Sie außerdem über die Uraufführung der opera piccola Fucking Åmål – Unser kleines Scheißkaff.

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Das journal – Das Magazin der Hamburgischen Staatsoper liegt an den bekannten Stellen aus, u. a. in unserer Kasse in der Großen Theaterstraße 25. Oder Sie nutzen das Abo und erhalten die jährlich sechs Ausgaben gegen Portokosten per Post.

Weihnachtszeit im Opernhaus