• Januar 17, 2022
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Hamburger Profisportvereine können vorerst vor Publikum spielen

Vor dem Hintergrund des dynamischen Infektionsgeschehens hat der Senat vergangene Woche neue Regelungen u. a. für Veranstaltungen beschlossen. Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind demnach höchstens 200 Personen, im Freien höchstens 1.000 Personen zulässig. Darüber hinaus kann die für Sport zuständige Behörde in besonders gelagerten Fällen auf Antrag eine bestimmte höhere Zuschauerzahl genehmigen.

Die Hamburger Profisportvereine hatten daraufhin in dieser Woche Anträge auf eine Erhöhung der Zuschauerzahl bei ihren Heimspielen gestellt. Die zuständige Behörde für Inneres und Sport hat daraufhin in Absprache mit den Vereinen entschieden, dass es wie im Bereich der Kultureinrichtungen im Wege von Ausnahmegenehmigungen für feste Betriebsstätten möglich ist, höchstens 2.000 Personen im Freien (u. a. Stadien) und höchstens 1.000 Personen in Hallen zuzulassen. Voraussetzungen bleiben u. a. die Vorgaben des obligatorischen 2G-Plus-Zugangsmodells und die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken. Kartenkontingente für auswärtige Gastmannschaften sind nicht zulässig.