• März 28, 2022
  • 3451 Aufrufe

Erster Hochschulrat der Beruflichen Hochschule Hamburg konstituiert

Ehemaliger Wissenschaftsminister von Rheinland-Pfalz übernimmt den Vorsitz

 Mit dem Hochschulsenat und dem Hochschulrat sind zwei zentrale Organe der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) konstituiert worden. In ihrer Sitzung am 21. März 2022 haben die Mitglieder des Hochschulrats Prof. Dr. Konrad Wolf, Wissenschafts- und Kulturminister a. D., Rheinland-Pfalz, zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Zur Stellvertreterin wurde Professorin Manuela Rousseau, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Beiersdorf AG, gewählt. Der Hochschulrat setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen und nimmt neben seiner Aufgabe nach dem HmbHG die Rolle eines strategischen Beraters der BHH ein.

Prof. Dr. Konrad Wolf, Vorsitzender des BHH-Hochschulrats: „Ich freue mich auf die Aufgabe im Hochschulrat und über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Als Mitglied und Vorsitzender des Gremiums verstehe ich mich als strategischer Begleiter der Beruflichen Hochschule Hamburg. Im Hochschulrat wollen wir gemeinsam die BHH mit ihrem innovativen Konzept einer gleichwertigen Verzahnung von Studium und Ausbildung unterstützen.“

Die neun Mitglieder des Hochschulrates sind: Prof. Dr. Konrad Wolf (Wissenschafts- und Kulturminister a. D., Rheinland-Pfalz, Vorsitzender des Hochschulrats), Prof. Manuela Rousseau (stellv. Aufsichtsratsvorsitzende Beiersdorf AG, stellv. Vorsitzende des Hochschulrats), Stephanie Anders (Referentin für Bildungspolitik, Handwerkskammer Hamburg), Armin Grams (Geschäftsführer, Handelskammer Hamburg), Birthe Haak (Gewerkschaftssekretärin, ver.di), Prof. Dr. Sönke Knutzen (Leiter des Instituts für Technik, Arbeitsprozesse und Berufliche Bildung, TU Hamburg), Prof. Dr. Uwe Schaumann (Professor für Allgemeine BWL, insb. Personalmanagement und Personalentwicklung in KMU, BHH), Dr. Yvonne Scupin (Leiterin Kooperationsmanagement Berufsschulen, BHH), Fabienne Seyd (stellv. Standortleitung, Bildungswerk Hamburg/Schleswig-Holstein). Beratendes Mitglied ist Rainer Schulz, Staatsrat der Behörde für Schule und Berufsbildung.

An der BHH wird die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung gelebt. Es findet eine enge Zusammenarbeit mit den berufsbildenden Schulen und Kooperationsunternehmen statt. Die Studierenden an der BHH sind zugleich Auszubildende und erhalten das Beste aus drei Welten: anspruchsvolle praktische Fertigkeiten im Ausbildungsunternehmen, breites Wissen über das jeweilige Berufsfeld in der Berufsschule und akademische Kompetenzen in der Hochschule. Das BHH-Studium ermöglicht zwei Abschlüsse in nur vier Jahren: einen Ausbildungs- und einen Bachelorabschluss.