- April 11, 2022
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Zu einem gesunden Leben gehört auch ein gesundes Gehirn. Das faszinierende Organ hinter unserer Stirn ist nicht nur der am weitesten entwickelte Computer im uns bekannten Universum. Das Gehirn reagiert auch positiv auf Stimulation. Doch wie kann man es korrekt trainieren, um die eigene kognitive Leistungsfähigkeit zu erhöhen?
Lebenslanges Lernen
Ein enorm wichtiger Aspekt ist es, immer wieder neue Dinge zu lernen - auch, wenn man Schule und Studium bereits vor einiger Zeit abgeschlossen hat. So hat das Lernen von neuen Fähigkeiten und Fakten äußerst positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Denn beim Lernen wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet, wodurch nicht nur Neuronen dazu angehalten werden, neue Verbindungen zu knüpfen, sondern auch das Wohlbefinden steigt. Lernen macht also glücklich, wie man etwa hier nachlesen kann. Es zeigt sich außerdem: Wer Neues lernt, kann vielen kognitiven Erkrankungen vorbeugen. Egal ob das ein Fernstudium, eine neue Sprache oder eine neue motorische Fähigkeit ist.
Spielen, Spaß und Abwechslung
Sehr wichtig für die optimale Funktionsweise des Gehirns ist auch ein gewisses Maß an Spiel, Spaß und Abwechslung im persönlichen Alltag. Studien zeigen: Menschen sind nicht nur während der Kindheit, sondern während ihres gesamten Lebens auf spielerische Aktivitäten angewiesen. Denn diese halten den Kopf fit und heben die Laune - was ebenfalls eine wichtige Voraussetzung dafür ist, um kognitiv leistungsfähig zu bleiben. Am besten hierfür eignen sich solche Unterhaltungsarten, bei denen der Nutzer zusätzlich aktiv etwas lernt. Wichtig dabei: Lernen findet vor allem auf intuitiver Ebene statt, weniger im Bereich des Auswendig-Lernens. So können auf Logik basierte Spiele wie Schach oder Go dafür sorgen, dass die Deduktionsfähigkeit spürbar erhöht wird. Auch wahrscheinlichkeitsbasierte Spiele sind sehr gut für das Brain Training geeignet. Spielautomaten und Automatenspiele, wie es sie im Internet etwa hier zu finden gibt, können dem eigenen Geist ein intuitives Verständnis für Wahrscheinlichkeitsrechnung lehren und kombinieren dieses Gehirnjogging zusätzlich mit ansprechenden Themen wie etwa „Moorhuhn“, ägyptischer Mythologie („Book of Tut“, „Eye of Horus“ Slots) oder irischen Sagen („Rainbow Riches“). Auch in Gruppen gespielte Spiele trainieren das Gehirn, da man hier mit anderen Mitspielern in Kontakt tritt. Gute Beispiele sind etwa Poker oder Monopoly.
Sport nicht vernachlässigen
Aber natürlich sollte auch das Thema Sport nicht vernachlässigt werden: Regelmäßige Bewegung hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf das Gehirn. So verbessert Sport etwa das Erinnerungsvermögen, wie hier anschaulich erklärt wird, sorgt für eine höhere Neuroplastizität (wodurch das Lernen von neuen Inhalten leichter fällt) und kann die Konzentration verbessern, da man bei der sportlichen Betätigung geistig entspannt. Die vielen positiven Aspekte von Bewegung sollte man sich also auf keinen Fall entgehen lassen! Am besten eignet sich übrigens ein Mix aus Cardio und Muskelaufbau - denn auch der Aufbau von Muskeln sorgt dafür, dass das Gehirn leistungsfähiger und robuster gegenüber degenerativen Faktoren wird.
Fazit
Zum Thema Gesundheit gehört ohne Zweifel auch der Erhalt und die Verbesserung der eigenen kognitiven Leistungsfähigkeit. Überraschend: Das Gehirn kann ähnlich wie ein Muskel trainiert werden. Lebenslanges Lernen, Spiel und Spaß und natürlich ausreichend körperliche Bewegung spielen - neben Faktoren wie einer gesunden Ernährung - hier die Hauptrolle. Also: Am besten noch heute mit dem Gehirnjogging anfangen und die kleinen grauen Zellen auf Trab halten.