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Gesund aufwachsen in Dresden

Eines der Schwerpunkte im WHO-Projekt „Gesunde Städte“ ist die Bearbeitung des Themas Kinder- und Jugendgesundheit. In den letzten Jahren ist ein stetiger Anstieg von Geburten in der Landeshauptstadt zu verzeichnen, damit gehen veränderte Herausforderungen für die Arbeit in der Kommune einher. Zukünftig steht daher nicht nur die Schaffung von ausreichenden Plätzen zur Betreuung der Kinder im Vordergrund politischen Handelns, sondern auch das Bewusstsein für die Belange der Kinder zu stärken und gerade Kindern aus Familien mit schwierigen Lebenslagen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen. Aufgabe des WHO-Projektes wird es daher sein, Synergien zwischen den einzelnen Akteuren, die sich bereits heute mit der Gesundheit der kleinen Dresdnerinnen und Dresdner beschäftigen zu bündeln.

Die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen ist der Stadt Dresden ein besonderes Anliegen und wird mit zielgruppenspezifischen Projekten und Konzepten derzeit bereits umfänglich gefördert. Hier leistet zum einen der Kinder- und Jugendärztliche Dienst mit den jeweiligen Vorsorgeuntersuchungen sowie spezielle Projekte wie „Gesund aufwachsen in sozialer Verantwortung“ des EB Kindertagesstätten einen bedeutenden Beitrag. Ebenfalls wird dieses Thema schnittstellenübergreifend in den einzel-nen Ämtern sowie in einer Arbeitsgruppe des WHO-Projektes auch unter Einbezug externer Experten bearbeitet, um dieses Thema weiter voranzubringen und aktuel-len Veränderungen anzupassen.

Dieser Altersgruppe wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet, da Kinder und Jugendliche besonderen Schutz bedürfen sowie Maßnahmen der Gesundheitsförde-rung, welche frühzeitig ansetzen auch im tatsächlichen Sinne der primären Prävention Effekte auch in späteren Lebensjahren zeigen. Grundlage für die Vertiefung bereits begonnener Projekte und Vorhaben ist das Stadtgesundheitsprofil.