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Microhaarpigmentierung als nicht-chirurgische Lösung zur Haarverdichtung
Methode auch in Ergänzung zur modernen Eigenhaartransplantation möglich
Jeder Mensch verliert täglich ca. 70 Haare, werden es jedoch mehr als 100 spricht man von Haarausfall, da die nachwachsenden Haare den Verlust nicht mehr kompensieren können. Dabei sind Männer in der Regel vom androgenetischen, dem erblich bedingten Haarausfall betroffen, der für die Bildung von Geheimratsecken oder einer Tonsur am Hinterkopf verantwortlich ist. Frauen hingegen leiden zumeist unter dem diffusen Haarausfall, der sich typischerweise durch einen Volumenverlust bemerkbar macht und zumeist durch Stress, hormonelle Veränderungen oder Krankheiten ausgelöst wird.
Rund 40 Prozent aller Frauen und fast 45 Prozent aller Männer leiden heutzutage darunter. Die Medical One AG, führende Klinikgruppe für Plastische und Ästhetische Chirurgie, bietet als einziger deutschlandweiter Anbieter eine neue Lösung zur langfristigen, nicht-chirurgischen Kaschierung von Haarausfall an: die prohair VHD- Technologie (Visual Hair Densification/optische Haarverdichtung). Durch eine gezielte Microhaarpigmentierung (MHP) werden dank der Implantierung von Einfach- und Mehrfachpünktchen unterschiedlich dichte und dicke Haarstoppeln suggeriert. Dabei wird mit einer diffusen, zum Haaransatz hin unauffällig werdenden Schraffierungstechnik der Kontrast zwischen Kopfhaut und Deckhaar reduziert, was selbst bei genauerem Hinsehen unauffällig bleibt. Die Vorteile dieses Verfahrens, das einem permanent Make-up ähnelt, sind: Im Gegensatz zur klassischen Haartransplantation handelt es sich bei MHP um einen nicht-chirurgischen Eingriff, ist frei von Narben und Operationsrisiken. Sie weist kaum Nebenwirkungen auf und kann mehrfach wiederholt werden. Eine Erstbehandlung dauert zwischen zwei und fünf Stunden. Der Effekt hält bis zu acht Jahre an, wobei je nach Größe des behandelten Areals eine Auffrischung nach ca. vier Jahren empfehlenswert ist. Aber nicht nur als eigenständige Behandlung sondern in Kombination mit einer Eigenhaartransplantation können durch MHP augenscheinlich noch natürlichere Resultate erreicht werden.