• November 03, 2022
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Interview mit Dr. Winfried Jelinek, Sportarzt, Chirurg, Energiemediziner

Sie sind Sportarzt und Chirurg und bieten seit 25 Jahren eine ganz besondere Therapie in Ihrer Praxis an. Sie haben damit schon sehr vielen Menschen helfen können, die sonst hätten operiert werden oder länger leiden müssen.

Jelinek: Seit rund zwei Jahrzehnten ist die Energiemedizin, die ich hier in Dresden betreibe, in den USA offiziell anerkannt. Der Vater der Energiemedizin ist James L. Oschmann. Er hat mit seinen drei Veröffentlichungen sehr viel bewegt. Durch ihn sind die Wissenschaftler wach geworden. Jetzt ist es wissenschaftlich belegt, dass es neben der Anatomie und der Physiologie mehr gibt. Und zwar: Das elektromagnetische Feld.

Heißt das, der Mensch hat ein elektromagnetisches Feld und Sie können es behandeln?

Jelinek: Wir Menschen geben Energie ab, das nennt man: Biomagnetisches Feld. Wir sind von einem elektromagnetischen Feld umgeben und strahlen auch gleichzeitig Energie aus. Die Idee hat man in den Jahren vor 1996, bedingt durch die Astronautik und Kosmonautik, entwickelt und seit 1998 ist das Verfahren freigegeben. Wir benutzen ein Gerät, mit dem wir in einem bestimmten Frequenzbereich dem Patienten Energie zuführen. Das ist die pulsierende Signaltherapie. Diese Energie wird vom Körper aufgenommen. Warum? Weil wir über ein sogenanntes analoges und digitales Nervensystem verfügen. Das analoge Nervensystem sorgt dafür, dass die Stammzellen unseres Körpers immer wieder aktiviert werden.

Mit dieser Therapie können Sie diese aktivieren?

Jelinek: Richtig. Deshalb habe ich auch eine besondere Auffassung zu all dem, was meine Kollegen sagen, dass eine Knorpelzelle nicht wieder im Körper neu entwickelt werden kann oder dass sie wieder wächst. Meine Erfahrung seit 1998 ist, wenn der Knorpel noch die Grenzlamelle hat, dann ist er in der Lage neue Knorpelzellen zu bilden. Ich muss also nicht Stammzellen in das Gelenk spritzen.

Was kann man mit der PST alles behandeln?

Jelinek: Mit der pulsierenden Signaltherapie können wir viele Erkrankungen behandeln. Auch eine, die uns letzte Zeit viel beschäftigt und Sorgen bereitet: Covid. 

Sie können Covid oder Long-Covid behandeln?

Jelinek: Ich bin praktizierender Arzt, ich habe also kein Forschungszentrum zur Verfügung, wo ich das nachweisen kann. Aber wir wissen alle, dass durch die Covid - Infektion das Endotel der Gefäße verletzt wird. Diese Gefäße transportieren venöses und arterielles Blut und somit auch die Energie. Gelangt also diese Energie, die ich verabreiche, in jede Ecke des menschlichen Körpers, tritt Heilung ein. Die Probleme, die die Patienten haben wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, muskulären Verspannungen kann ich so behandeln. Die ersten Erfolge sind vielversprechend.

Was kann man mit der PST noch behandeln?

Jelinek: Jede Arthrose ist mit dieser Methode behandelbar. Aber es muss immer noch eine Möglichkeit sein, dass sich der Knorpelbelag entwickeln kann. Das kann an der Wirbelsäule sein. Wir können auch Hals-, Brust- oder Lendenwirbel behandeln. Auch Gelenke kann man wieder fit bekommen. Degenerative Veränderungen, die an Kreuz-, oder Darmbein, Kniegelenken oder Sprunggelenken entstanden sind, sind behandelbar. Alle arthrotischen Veränderungen kann rückgängig machen.

Hilft diese Therapie auch bei Verletzungen nach Unfällen?

Jelinek: Mit dieser Methode können wir so gut wie jeden Heilungsprozess, um die Hälfte der normalen Heilungszeit verkürzen. Auch bei Knochenverletzungen. Diese zweite Methode heißt: Zytoenergese. Das bedeutet, wenn ich eine Wiederherstellung der Sehne oder des frakturierten Knochens eine Zeit von sechs Wochen ansetze, brauche ich nur drei Wochen.

Das geht für alle Arten von Verletzungen?

Jelinek: Für alle Verletzungen jeglicher Art. Besonders gut ist diese Methode für alle jüngeren Menschen und die älter Werdenden. Die Jüngeren, die einen Knorpelschmerz im Kniegelenk haben oder Probleme mit der Hüfte. Auch Bandscheibenvorfälle können behandelt werden.

Wie oft kommt man für eine Behandlung zu Ihnen? Was wird genau gemacht?

Jelinek: Die Behandlung besteht aus zwölf Tagen. Man muss eine Stunde jeden Tag behandelt werden. Dann gibt es unmittelbar nach der Behandlung die ersten Erfolge. Da es eine biologische Methode ist, befrage ich die Patienten bis zu 30 Wochen nach abgeschlossener Behandlung, wie es ihnen geht. Dafür braucht man etwas Zeit. Die Ergebnisse sind auch für mich immer wieder überraschend.

Es entsteht ein magnetisches Feld, ein elektromagnetisches Feld. Ist das nicht gefährlich?

Jelinek: Nein, diese Methode ist völlig nebenwirkungsfrei.

Wird das dann von der Krankenkasse bezahlt?

Jelinek: Zu Beginn als die pulsierende Signaltherapie durchgeführt wurde, haben es einige private Kassen bezahlt. Dies hängt von der Freundlichkeit der entsprechenden Privatkassen ab. Die kassenversicherten Patienten können das nicht abrechnen.

Wie sieht es nach der abgeschlossenen Therapie aus?

Jelinek: Disbalancen im Körper müssen beseitigt werden, was zumindest Sehnen und Muskelstrukturen anbetrifft. Passiert dies nicht, entwickelt sich eine Erkrankung. Um dies zu verhindern, führt man ein geführtes Personaltraining am Gerät durch. Die medizinische Trainingstherapie. Der Diagnose entsprechend.

Seit wann praktizieren Sie? Sie waren auch mal für eine Nationalmannschaft tätig.

Jelinek: Richtig. Hier in Dresden habe ich bis zum Jahr 2000 die Eishockeyspieler betreut und Medizin mache ich seit 50 Jahren.

Vielen Dank. Jetzt werden mehr Leute vor Ihrer Tür stehen. Danke.

Jelinek: Ich würde mich freuen. Ich habe noch Kapazität.

Chefredakteurin Anja K. Fließbach sprach mit Sportarzt Dr. Wilfried Jelinek