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Trüffel, Campus und Chauffeure

Das traditionelle Disy-Gourmethopping

Es ist eine ausgesprochen leckere Tradition – das Disy-Gourmethopping. Seit fünf Jahren werden Kunden und Disy-Freunde eingeladen, sich einen Abend und eine Nacht lang von den besten Köchen der Stadt bekochen zu lassen und sich von charmanten und stilvollen Chauffeuren in den exklusivsten Wagen von einer Gourmetstation zur nächsten fahren zu lassen. Der Ruf unseres Gourmethoppings ist bis nach Berlin gedrungen, denn selbst von dort reisen Disy-Freunde exklusiv nach Dresden an, um sich von den Fahr- und Gaumenfreuden inspirieren zu lassen – so zum Beispiel dieses Mal Prinz Ferfried von Hohenzollern.

1. Gang in der VW-Manufaktur

Wie immer wurden die Disy-Gäste je nach Wunsch von zu Hause, dem Büro oder Hotel abgeholt und vom persönlichen Fahrer zur ersten Station – der VW-Manufaktur – gefahren. Dort trafen nach und nach alle Gäste ein und lernten sich beim Empfang kennen oder freuten sich über ein Wiedersehen. Im Restaurant Lesage begrüßte Manager Mario Lucia die hungrigen Besucher und servierte als Entree neben prickelnden Getränken Häppchen wie Thunfisch auf Sesam-Blätterteig. Bei einem Blick auf die Speisekarte fiel der Abschied fast schwer. Was hätte man hier nicht noch alles speisen können …

Doch die perfekt organisierten Fahrer chauffierten die Gäste in dunklen Phaetons durch die Stadt. „Die Autos sind klasse“, urteilten Ex-TTT-Chef Stephan Roedel und Holiday-Inn-Chef Johannes Lohmeyer über die Wagen und fachsimpelten mit dem Fahrer über technische Details.

2. Gang im Radisson SAS Gewandhaus

Wie bei einem großen Staatsbesuch fuhren die Phaetons in Kolonne durch die Stadt und hielten in großer Geste auf der Straße vor dem Radisson SAS Gewandhaus. Hoteldirektor Manfred Gabriel erwartete die Disy-Gäste stilvoll am Eingang mit Sekt und hielt anschließend im Foyer, begleitet von seinem Führungsteam, eine hervorragende Rede. Galant begleitete F/B-Manager Michael Klemm die Gäste dann zu den wunderbar dekorierten Tischen. Als erster Gang im Gewandhaus wurde ein Feldsalat mit Pinienvinaigrette, gebratenen Shiitakepilzen und Pancettachips gereicht. Dazu hatte man einen 2004er Sancerre Sauvignon, Domaine Philippe Raimbault, aus Frankreich gewählt, der perfekt mit dem Salat harmonierte und schnell für eine lockere Atmosphäre unter den Gästen sorgte. Der nächste Gang, im Disy-Gesamtmenü als Zwischengang deklariert, hatte First-Class-Niveau. Aus den Fettucine „Sophia Loren“ mit Scampi in Pestorahm geschwenkt, hatte Küchenchef Peter Heinicke ein Gedicht gemacht und für einige Gäste einen Grund geliefert, schnell wieder im Restaurant vom Gewandhaus zu speisen. Ganze Gruppenanmeldungen wurden abgegeben.

3. Gang im „Rossini“ im Hilton

Ebenso angetan waren die Disy-Gäste vom Restaurant „Rossini“ im Hilton. Hier war die Qualität des Essens weniger überraschend, sondern erwartet. Gewohnt freundlich begrüßte Marketing-Manager Holm Krause die „Gourmet-Hopper“. Hilton-Küchenchef Eckhard Kleinert und Rossini-Küchenchefin Mandy Schubert hatten ein erfrischendes Erdbeersorbet vorbereitet. Genussvoll zelebrierten die Disy-Genießer jeden Löffel. Das Tournedo á la „Rossini“ auf Madeirasauce ist für viele Rossini-Gänger Pflicht, denn selten findet man einen Koch in Dresden, der das Fleisch so auf den Punkt auf den Tisch bringt. Ob Medium oder well done – hier wurden höchste Ansprüche übertroffen. Auch der Wein, ein 2004er Barbera Monferrato, Piemonte, Marchesi di Barolo, passte mit seinem Kirscharoma und den samtigen Tanninen perfekt zum Hauptgang. Restaurantleiterin Bianca Kvoch und der gastronomische Leiter des Hilton Dresden, Robert Kroos, kümmerten sich dezent und liebevoll um das Wohl der Gäste. Die werden dem „Rossini“, mit dem schönen Blick auf die Frauenkirche und einem exklusiven Parkservice (den wir ausnahmsweise, dank unserer Chauffeure, dieses Mal nicht in Anspruch nahmen), auch weiterhin erhalten bleiben. Ein Grund ist wohl auch Roberto Glicerio, Chef de Rang, der die Disy-Gemeinschaft mit seinem gewohnt charmanten „Ciao“ verabschiedete.

4. Gang im Romantikhotel Pattis

Der Höhepunkt eines grandiosen Menüs ist bekanntlich das Dessert. Und in Dresden gibt es wohl kaum einen anderen Ort, wo man so kreative und berauschende Desserts aufgetischt bekommt wie im Romantikhotel Pattis. Pattis ist immer wieder ein Erlebnis. Mario Pattis erwartete die Disy-Gourmethopping-Gesellschaft wie immer schon am Eingang, als die Phaetons sich in einer eleganten Kurve hintereinander zum Parken einordneten und die Fahrer gleichzeitig die Türen öffneten. Dresdens bester Koch, wie er von vielen Gourmets bezeichnet wird, begrüßte die Gäste mit einem weiteren „geistigen Erfrischungsgetränk“. Wie zu Hause fühlten sich die Besucher in der gemütlichen Lobby am Kamin, und die familiäre Atmosphäre wurde durch die herzliche Begrüßung durch Marios Mutter Monika unterstrichen. Die drei verschiedenen Desserts gipfelten wieder in mehrere verschiedene Variationen, und das Auge und der Gaumen wurden auf höchstem Niveau verwöhnt. Die Sinfonie von Valhrinaschokolade und Perigordtrüffel bestand aus einer Praline von Guanaja-Valronha-Schokolade, Haselnusskrokant und Perigordtrüffel, Trüffel und Blattgold. Außerdem kredenzte „der Meister“ neben dem Vanille-Soufflé ein Pina-Colada-Ananas- und Kokos-Sorbet. Purer Genuss!

Nach diesen unglaublichen Inspirationen lud Mario Pattis, auch schon traditionsgemäß, auf einen Digestif am Kamin ein. In gemütlicher Runde blieben die meisten Gäste bis tief in die Nacht: satt, zufrieden, glücklich und dankbar. Bis sie von den Chauffeuren der VW-Manufaktur anschließend ruhig und sicher nach Hause gebracht wurden.