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Armbanduhren: Relikte aus der Vergangenheit oder edle Accessoires?
Seitdem fast jeder Bundesbürger im Besitz von mindestens einem Handy ist, gilt die Armbanduhr nicht mehr nur als bloßer Gebrauchsgegenstand. Billige Zwiebeln, die nur ihren funktionalen Zweck erfüllen (ihren Träger über die aktuelle Zeit zu informieren) und ansonsten keinen ästhetischen oder symbolischen Wert haben, sind ein Relikt aus der Zeit vor der Verbreitung der Mobiltelefone. Heute zählen wieder die Liebe zum Detail und feinste handwerkliche Qualitätsarbeit. Edle mechanische Chronometer sind seit jeher ein notwendiges Attribut eines jeden stil- und statusbewussten Menschen, der feinste Präzision schätzt und das nötige Geld dafür hat.
Eine Frage des Stils
Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für Stil und wertvolle Eleganz tragen hochwertige Uhren der höheren Preisklasse. Qualitätsuhren sind der Inbegriff für feinste handwerkliche Arbeit, traditionelle Werte und elegantes Design. Preislich bewegt man sich dann schon schnell mal im fünfstelligen Bereich. Ob verspielt und schmuckvoll oder puristisch und gut lesbar: Die teure Armbanduhr ist ein notwendiger Begleiter von Männern und Frauen in Führungspositionen. Präzision, Verlässlichkeit und feinste handwerkliche Arbeit stehen bei der Auswahl der Uhr bei den Managerinnen und Managern hoch im Kurs. Menschen mit Klassenbewusstsein unterstreichen mit dem teueren Accessoire ihre Rangzugehörigkeit und die Wertschätzung von Tradition und Fortschritt in einem.
Lieber gar keine Uhr anstatt eine Fälschung
Wer sich eine teure Uhr kaufen will, sollte sich vor Fälschungen in Acht nehmen. Originale gibt es nie ohne dazugehörige Papiere: die Garantiekarte und die Bedienungsanleitung. Preislich nicht immer vom Original zu unterscheiden, sind Plagiate doch relativ schnell zu erkennen und fallen vor allem in bestimmten Kreisen unangenehm auf. Um nicht ins Fettnäpfchen zu treten und ganz sicherzugehen, sollten Sie das edle Stück ausschließlich in ausgewiesenen Fachgeschäften kaufen. Wer sich eine Uhr der Luxusklasse nicht leisten kann, sollte auf keinen Fall im Urlaub zugreifen. In dem Fall kauft man lieber eine Uhr im mittleren Preissegment oder nutzt auch weiterhin sein Mobiltelefon, um nach der Uhrzeit zu sehen.
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