• Juli 14, 2022
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Für viele Menschen ist Poker nicht nur ein einfaches Hobby. Oft gehen mit dem Spielen viele Emotionen und eine große Leidenschaft einher. Warum genau Poker für die Männer und Frauen so ein attraktiver Zeitvertreib ist liegt an unterschiedlichen Faktoren.

Eine Kombination aus Glück, Psychospielchen und Köpfchen macht das beliebte Spiel aus.

Sich gemeinsam mit einer Gruppe an den Tisch setzen, etwas trinken, ein wenig Plaudern und eventuell auch dabei etwas zu essen klingt für die meisten nach einem angenehmen Abend. Einige Menschen genießen dabei zusätzlich noch ganz gerne ein Pokerspiel. Dies ist auch eine der Sachen, die Pokern so attraktiv macht. Man bekommt ein Gefühl von Gemeinschaft, obwohl man sich gerade gegenseitig an die Gurgel geht und versucht sich durch das Spiel zu tricksen. Dies ist auch ein weiterer Aspekt, den die Menschen daran schätzen. Denn, man kann sich nie sicher sein, wer letzten Endes die Partie gewinnt. Die Ungewissheit kann einen zwar in den Wahnsinn treiben, aber auch einen Adrenalinschub auslösen. An dem Erfolg von Poker spielt außerdem die Chance, Geld gewinnen zu können, eine nicht unerhebliche Rolle. Wer würde nicht gerne mit seinem Hobby einiges dazu verdienen? Und wenn dieses „einiges“ in manchen Fällen sogar sehr viel sein kann, scheint es dies definitiv wert zu sein.

Der Erfolg von Poker hat sich mittlerweile auch auf den digitalen Raum ausgeweitet.

Es gibt einige Plattformen, die es Menschen ermöglichen auch ganz gemütlich von zuhause aus ihren Spielen nachzugehen. Dabei stellt die Sicherheit der Websites und die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters eine erhebliche Rolle dar. Bei Anbietern für Online-Poker wird daher darauf geachtet, dass das Spiel kontinuierlich durch Algorithmen läuft und geprüft wird. Außerdem achten Mitarbeiter der Websites im Hintergrund ebenfalls auf einen fairen Spielverlauf.

Jede Runde Poker ist unterschiedlich.

Nicht nur werden die Karten bei jeder Partie neu gemischt und bieten so für jeden eine neue Gelegenheit, um das große Geld mit nach Hause zu holen, sondern gibt es auch bei der Art und Weise, wie Poker gespielt werden kann, zwei Varianten. Die Rede ist hierbei vom Fixed Limit und No Limit Poker. Beide Arten zu spielen, zeichnet sich jeweils durch verschiedene Faktoren aus. No Limit ist die klassische Art Poker zu spielen, die sich vor allem dadurch abhebt, dass der Spieler nahezu keine Einschränkungen hat, wie er seine Chips einsetzen kann. Beim Fixed Limit wird zu beginn des Spieles ein bestimmtes Limit festgesetzt, mit dem sie ihren Einsatz setzen und erhöhen dürfen. Jeder sollte individuell entscheiden, wie er am liebsten Pokern möchte, weshalb es auch schön ist, dass es mehrere Varianten beim Spielen gibt.

Neben Unterschieden in den Regeln beim Poker geht auch jeder Mensch anders an das Spiel heran.

Jeder fängt irgendwann mit etwas an und meistens ist es der Spaß an einer Sache, die uns dabei hält. So hat auch jeder langjährige Pokerspieler irgendwann mal Blut geleckt und ist durch die Freude an der Sache dabeigeblieben. Personen, die nur für den Spaß beim Pokern dabei sind, schätzen die angenehme Atmosphäre, die während des Spiels entsteht und brauchen nicht unbedingt einen Sieg, um glücklich bei der Sache zu sein.

Dann gibt es noch die Leute – meistens Rentner –, die Poker lediglich als Zeitvertreib sehen. Sie bringen nicht immer eine große Leidenschaft für das Spiel mit und sehen es eventuell nur als teures Hobby. Es könnte allerdings auch sein, dass Poker für sie auch einfach eine Gewohnheit ist, die sie einfach nicht ablegen wollen.

Das Gegenteil zu dieser Art der Spieler wären diejenigen, die fixiert auf den Gewinn sind. Sie werden alles erdenklich Mögliche versuchen, um ihre Chancen für einen Sieg zu erhöhen. Dazu gehört das genaue analysieren der Mitstreiter und das Anpassen der eigenen Strategie. Natürlich alles, während sie ihr Pokerface wahren! Tatsächlich sehen diese Art von Spieler oftmals den Spaß bei der Sache nicht mehr so richtig und sind lediglich auf Profit aus.

In diese Kategorie könnte man fast noch die Menschen hineinstecken, die Pokern, um ihr eigenes Ego zufriedenzustellen. Häufig handelt es sich bei diesen Personen um unerfahrenere und jüngere Spieler. Sie erkennt man schnell daran, dass sie versuchen, anderen ihre Fehler aufzeigen. Stets legen sie ein belehrendes Verhalten an den Tag, doch meistens stimmt ihr Können nicht mit den hohen Tönen, die sie spucken, miteinander überein.

Wiederum andere Personen fühlen sich von dem Nervenkitzel angezogen, der beim Pokern schnell durch die Unklarheit eines jeden Spieles entstehen kann. Wer hat denn auch gesagt, dass man dafür extra krasse Stunts machen muss? Bei diesen Spielern steht in jedem Fall auch der Spaß weit vorne.

Es gibt auch Individuen, die eine Mischung aus einigen Kategorien sind. So gibt es viele Spieler, die Freude am Pokern und ebenso am Gewinnen haben, sich jedoch davor scheuen zu hohe Risiken einzugehen. Im Gegensatz zu den Menschen, die nur für Gewinne spielen, setzen sie nicht alles daran, um mit Profit aus einem Spiel zu kommen. Sie gehen lieber auf Nummer sicher und spielen eher defensiv.

Natürlich kann man keines dieser Spielertypen komplett verallgemeinern, allerdings begegnet man diesen Typen häufig am Pokertisch.

Doch was wäre das Pokern ohne eine angenehme Atmosphäre?

Auch dies ist, wie es sich herausstellt, wichtig. Nicht nur in Filmen wird Musik für die passende Stimmung eingesetzt, sondern auch häufig beim Arbeiten kann sie einem helfen, die Zeit schneller rumzukriegen oder sich zu fokussieren. Ebenso lassen sich unsere Emotionen teilweise durch Musik beeinflussen. Auch dies erkennt man besonders in Filmen. Würde man Action Szenen mit einer langsamen Ballade unterlegen, würde der Film sofort an Seriosität verlieren, da man die Szene einfach nicht mehr wirklich ernst nehmen kann. Ähnlich verhält es sich auch beim Pokern. Natürlich sind die Menschen dabei nicht in Szene gesetzt, wie es auf der großen Leinwand der Fall ist, allerdings wird so ein Pokerabend durch die passende musikalische Untermalung gleich viel dynamischer. Es gibt sogar einen Song, der jedem in der Poker Szene etwas sagen sollte: Kenny Rogers „The Gambler“. Das ikonische Lied wird auch als wichtigste Poker-Hymne bezeichnet. Bestimmt prägte der Song bereits zahlreiche Pokerabende und sorgte für viele nostalgische Momente der Spieler, in denen sie an vergangene Spiele zurückdachten.

Doch nicht nur in diesem Medium ist Poker vertreten. Auch in Kinos oder auf Streaming Diensten wie Netflix und YouTube kann man Inhalte zu dem Spiel genießen.

Dabei versuchen die Filme all die heiklen Themen rund um Poker aufzeigen und sich mit diesen zu beschäftigen. Verständlich, da es sich als nervenaufreibendes Spiel für einige geladene Szenen bestens anbietet. Immerhin Leben Filme von Spannung. Die Antizipation, dass gleich etwas Unerwartetes passiert, was man nicht hätte vorhersehen können oder ein Twist, bei dem einem die Kinnlade runterfällt. Außerdem wurde beispielsweise in „Molly‘s Game“ eine wahre Geschichte mit Hilfe fiktionaler Charaktere nacherzählt. Ebenfalls wurden Filme über Poker auch in Form von Dokumentationen kreiert. „Grinders“ ist dafür ein gutes Beispiel. Man merkt also deutlich, dass das Thema Poker weitreichend ist und nicht nur in einigen kleinen Bereichen seinen Platz in der Welt findet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Phänomen Poker weit mehr ist als nur ein einfaches Spiel. Poker bringt Menschen zusammen, weckt die kompetitive Natur in den Spielenden und sorgt sowohl auf der Leinwand als auch im echten Leben für einen einzigartigen Adrenalinkick.