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Chrissie Sorenson: Ich werde oft als Powerfrau beschrieben, aber ich habe einfach Freude an meiner Aufgabe.

Ich werde oft als Powerfrau beschrieben, aber ich habe einfach
Freude an meiner aufgabe. neben meiner verantwortungsvollen
Position habe ich eine Doktorarbeit über die ausgewogenheit des
Verhältnisses zwischen Privatleben und Karriere geschrieben. Dabei
kam ich zu der erkenntnis, dass an die Frau höhere anforderungen
gestellt werden im Vergleich zum Mann. trotzdem sollte
eine Frau die Familie nicht vernachlässigen, denn sie ist das Wertvollste
im Leben. Frauen dürfen sich nicht verletzen lassen, wenn
sie als „rabenmutter“ betitelt werden. Manche Menschen können
nicht glauben, dass man als Frau liebende Mutter und gleichzeitig
Karrierefrau sein kann. Die alleinige Mutterrolle würde mich zum
Beispiel nicht ausfüllen. ich möchte mich auch selbst verwirklichen.
nur so kann ich auch eine gute Mutter und Vorbild sein.


VITA: Chrissie Sorenson wurde 1965 in den USA geboren, studierte
Deutsch und internationales Management, zog nach Berlin, arbeitete
bei einer Bank, wurde Mutter und ging nach Amerika zurück, wo sie
zwei weitere Kinder bekam und 2001 Schuldirektorin wurde. 2008
übernahm sie die Dresden international School als Direktorin. Vor drei Jahren führte sie ihre internationale Karriere wieder aus Dresden weg.