• März 07, 2023
  • 4964 Aufrufe

Joachim Klement, Intendant Staatsschauspiel Dresden

Geb.: 12.04.1961 in Düsseldorf
Vita: studierte in Köln und München, Engagements als Dramaturg am Theater Graz und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, leitender Schauspieldramaturg am Nationaltheater Mannheim, 1999 als Chefdramaturg und Stellvertreter des Generalintendanten am Bremer Theater, ab der Spielzeit 2006/2007 in gleicher Funktion am Düsseldorfer Schauspielhaus, seit der Spielzeit 2010/2011 Generalintendant am Staatstheater Braunschweig, ab Spielzeit 2017/2018  Intendant des Staatsschauspiels Dresden, seit Oktober 2013 Mitglied im Vorstand der European Theatre Convention (ETC)

Lieblingsrestaurant: kommt darauf an, gerne im La Casina Rosa, Villandry auf der Jordanstraße, Genuss-Atelier in der Bautzner Straße oder Atelier Sanssoucis in Radebeul  
Urlaub: Ostsee (zwischen Wismar und Boltenhagen in einer "Datsche") Italien (Marken), Mallorca (Selva)
Hobby: Literatur, Kunst, Kochen (gerne italienische Küche) 
Lieblingsplatz in Dresden: Heide, Babisnauer Pappel 
Wohnt in: der Neustadt in einem Altbau 

Er trägt am liebsten …
Uhr:
Glashütte Bruno Söhnle 
Kleidung: casual, Anzüge gerne von Shaping New Tomorrow
Tasche: Leonard Heyden
Schuhe: immer rahmengenäht 
Auto: Volvo V60

Das würde er ändern …
in Dresden:
 wünscht er sich mehr Gelassenheit. Es hat sich schon viel verändert. Einen deutlicheren Schuss Weltoffenheit braucht Dresden.  
in Deutschland: Es kann immer etwas getan werden für einen ausgeprägteren Gemeinsinn. Wir sollten dafür Sorge tragen, dass die soziale Schere nicht so weit auseinander geht. Grundsetzlich muss man mehr auf Bildung achten. Eine der wichtigsten Industrienationen der Welt geht sonst katastrophal mit ihren Ressourcen um. Wir müssen uns mehr darum kümmern, was gut ist für die nächsten Generationen. Da muss man nur nach Skandinavien schauen. 
in der Welt: Es ist wünschenswert, dass alle Dinge, die sich mit unserer Zukunft beschäftigen, zielstrebiger umgesetzt werden. Man soll sich mehr mit möglichen Folgen des Klimawandels beschäftigen. Wir reden über Wachstum und leben auf einem Planeten, auf dem Rohstoffe begrenzt sind. 

Das Wichtigste ist: Familie, Freunde und die Arbeit in den Häusern mit den Mitarbeitern und für die Menschen in der Stadt
Lebensmotto: „Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“ Samuel Beckett

Das biete ich: Leidenschaft als Intendant, mehr als eine Perspektive. Gelernt, dass die Welt immer größer ist, als man sie sich gerade vorstellen kann. 

Kontakt:

Staatsschauspiel Dresden 

Theaterstraße 2

01067 Dresden

intendanz@staatsschauspiel-dresden.de

www.staatsschauspiel-dresden.de

LinkedIn: Joachim Klement