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Theresa Gerstenberger: Man muss selbstkritisch sein.

In Führungspositionen spielt es keine Rolle, ob man ein Mann oder
eine Frau ist. Man muss authentisch, entscheidungsfreudig und
selbstkritisch sein. Vielleicht haben Frauen einen winzigen Vorteil
im Umgang mit ihren Mitarbeitern, weil ihr Einfühlungsvermögen
besser ausgeprägt ist. Sie bemerken schneller, ob ihr Gegenüber
selbständig arbeiten kann oder ob er angeleitet werden muss. Der
Weg vom Assistent in die Führungsebene ist ein Lernprozess, der
danach nicht beendet ist und auch nicht vom Geschlecht abhängt.
Deshalb sollte man ein Leben lang bereit sein, zu lernen. Wer heute
noch nach Geschlecht einstellt, tut sich selbst keinen Gefallen.


VITA: Theresa Gerstenberger wurde am 31. Januar 1976 geboren.
1992 begann sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Danach
sammelte sie erfahrungen in einer Anwaltskanzlei. Seit 2001 arbeitet
Theresa Gerstenberger bei Cinemaxx, anfangs als Assistentin
in der Gastronomie und heute als Theaterleiterin. Nebenbei
schloss sie ein BWL-Studium an der „VWa“ ab.