- 3833 Aufrufe
Der Wohnungsmarkt in Dresden wird immer enger
Wenn ein Umzug ansteht, dann kommt schnell eine große Planung auf die vielleicht zukünftigen Dresdner zu. Wer sich bereits auskennt, der weiß wenigstens, welches Viertel in der sächsischen Landeshauptstadt etwas für die eigene Lebenssituation zu bieten hat. Doch bezahlbare Wohnungen werden auch in Dresden langsam aber sicher zur Mangelware.
Die Preise steigen auch in der Landeshauptstadt
Wenn Sie planen, in ein eigenes Haus in Dresden zu ziehen, sollten Sie sich mit der Suche nach einem geeigneten Objekt in jedem Fall beeilen. Unser Immobilienexperte Rolf Leube hat zumindest vorausgesagt, dass die Preise langfristig in Dresden steigen werden. Aber auch der Markt für Mietwohnungen sieht nicht mehr ganz so rosig aus wie noch vor zehn Jahren. Laut des letzten offiziellen Wohnungsmarktberichtes der Stadt Dresden aus 2011 nimmt die Einwohnerzahl bereits seit 1999 in jedem Jahr zu, wodurch sich die Mietpreise stetig erhöhen. Seit 2006 verzeichnet die Stadt außerdem einen Geburtenüberschuss, der zusätzlich zu den Zugezogenen die Einwohnerzahl erhöht.
Der Umzug kann trotzdem gelingen
Die Mietpreise in Dresden sind immer noch sehr viel günstiger als das teuerste Pflaster in Deutschland. In München liegt die Durchschnittsmiete bei stolzen 15,17 €/m². In Dresden hingegen bezahlt man laut Wohnungsmarktbericht für die beste Lage und Ausstattung nur 6,94 €/m². In dem Artikel "München oder Dresden?" finden Sie einen weitergehenden Vergleich der beiden Städte. Egal, wohin Ihr Umzug Sie auch führt, zunächst müssen Sie in jedem Fall Ihr Budget für den Umzug klären. Doch wie teuer wird mein Umzug wirklich? Diese Frage können Sie online mithilfe von Vergleichsportalen für Umzugsunternehmen leicht beantworten. Professionelle Umzugshelfer sind dabei eine gute Alternative.
Junge und alte Stadtteile
In Dresden gibt es wie in jeder Stadt sowohl junge als auch alte Stadtteile, was Sie für die Wahl des richtigen Wohnviertels berücksichtigen sollten. Teilweise liegen diese Viertel dann deutlich über bzw. unter dem Altersdurchschnitt der Stadt von gut 43 Jahren. In den Wohngebieten Äußere Neustadt, Friedrichsstadt, Pieschen-Süd oder auch Albertstadt fühlen sich vor allem Studenten wohl. Die Wohndauer liegt hier zwischen 4,7 und 5,7 Jahren. Ganz anders sieht es in Wilsdruffer Vorstadt oder Räcknitz/Tschernitz aus. Mit einem Altersdurchschnitt von über 50 Jahren und einer Wohndauer zwischen 14 bis 17, 9 Jahren ist hier die Mobilität der vergleichsweise alten Bewohner weitaus geringer. Suchen Sie sich einfach den für Sie am besten passenden Stadtteil heraus, dann werden Sie sich in Dresden sicher wohlfühlen.