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Vom Arbeitsplatz zum Marathon Teil 2

Vom Arbeitsplatz zum Marathon Teil 2

REWE Team Challenge begeisterte 20.000 Firmenläufer

 

Das Team des Caritas Verbandes - Wohngruppe St. Franziskus

War es Ihre erste Teilnahme als Team?

Ireen Müller: Ja. Wir haben erst im letzten Jahr diese Wohngruppe eröffnet und fanden den Lauf als einen guten Anlass, sich als Team mal gegenseitig kennenzulernen.

Was war die Initialzündung, um an diesem Lauf teilzunehmen?

Ireen Müller: Wir fühlen uns als Team sehr stark und wollten das auch nach außen präsentieren. Darüber hinaus wollten wir uns auch selber etwas beweisen. Wir sind alle nicht die größten Sportler und haben das als anspruchsvolle Herausforderung gesehen.

War es schwer, die Kollegen für den Lauf zu begeistern?

Ireen Müller: Als ich in die Runde fragte, gab es erst einmal ein "Uff...", aber im nächsten Moment waren alle schnell begeistert.

Wie war die Stimmung vor dem Start?

Ireen Müller: Super! Es hat Spaß gemacht, zu sehen, wie jeder seine Firma präsentieren wollte. Egal ob Maskottchen, Banner oder kreative Kleidung. Man konnte schön erkennen, welchen Spirit auch andere Mannschaften ausstrahlen.

Wie war der Lauf?

Ireen Müller: Man ist schon an die Grenzen gegangen, da sich ja auch keiner blamieren wollte. Aber die Stimmung der Zuschauer an der Strecke und die der Mitstreiter trugen einen schnell ins Ziel.

Was haben Sie nach dem Zieleinlauf getan?

Ireen Müller: Da jeder sein eigenes Tempo gelaufen ist, musste ich mich erst einmal orientieren und schauen, wo die Kollegen geblieben sind. Nach dem Medaillenempfang war es dann eine richtige Feierstimmung mit Getränken, etwas zu Essen und netten Gesprächen.

Werden Sie im kommenden Jahr wieder teilnehmen?

Ireen Müller: Ja. Aber diesmal noch besser vorbereitet. Jetzt wissen wir ja, worauf wir uns einlassen.

 

Das Team von Wappler Werkzeugmaschinen e. K. 

Was war der Grund dafür, dass Sie sich entschieden haben, bei der REWE-Team-Challenge teilzunehmen?

Jörg Wappler: Das Marketing und die Werbung von REWE. Unabhängig davon, dass wir sehr gern Sport treiben, hat meine Frau in unserem Haus eine Tüte abgestellt auf welcher „REWE-Team-Challenge“ stand. Diese haben wir beide gleichzeitig angeschaut und haben gesagt: „Das könnten wir doch mal mitmachen“.

Sind Sie in einer Gruppe gelaufen oder hat jeder für sich gekämpft?

Jörg Wappler: Es ist jeder für sich gelaufen. Das war auch unser erklärtes Ziel. Jeder gibt, was er kann. Letztendlich waren wir doch sehr erstaunt, welche Resultate abgeliefert wurden. So kam es, dass jene, die sich als Sieger glaubten, dann doch weiter hinten waren.

Welchen Platz haben Sie in der Belegschaft erreicht?

Jörg Wappler: Ich kann Ihnen meine Zeit sagen. 27 Minuten und 40 Sekunden, dementsprechend weit hinten war ich auch. Aber in der Belegschaft war ich nicht auf dem letzten Platz.

Haben Sie sich schon für das kommende Jahr angemeldet?

Jörg Wappler: Nein, noch nicht! Aber ich denke und ich weiß, dass einige schon heimlich für das kommende Jahr trainieren.

Treiben Sie selber Sport?

Jörg Wappler: Ja. Ich bin sehr sportbegeistert. Aus mir wird zwar kein Spitzensportler mehr, aber ich laufe sehr gern, gehe mit meiner Frau zum Nordic Walking, fahre Mountenbike und Rennrad. Aber zusammenfassend kann man sagen, dass ich das alles nur mache, um im Winter auf den Langlaufski eine gute Figur abzugeben.

 

Das Team von der Freiwilligen Feuerwehr Heidenau

Was war der Grund für Ihre Teilnahme?

Falko Habelt: Zum einen steht der sportliche Aspekt im Vordergrund, zum anderen dient uns der Lauf zur Pflege der Kameradschaft.

Waren Sie vor dem Start aufgeregt?

Falko Habelt: Nennen wir es mal positiv angespannt.

Welche Herausforderung stellten die 5 Kilometer an Ihr Team?

Falko Habelt: Eigentlich keine. Gerade Atemschutzgeräteträger haben eine gute Fitness. Einmal in der Woche ist bei uns Dienstsport angesagt. Zu 99 Prozent spielen wir Fußball, da kann man sich richtig gut auspowern und es dient auch als super Ausgleich.

Wie ist der Moment, wenn man in das Stadion von Dynamo Dresden einläuft?

Falko Habelt: Es war schon etwas ganz Besonderes. Vor allem war es ein gutes Gefühl, auf diesem heiligen Rasen zu stehen.

Werden Sie wieder an diesen Lauf teilnehmen?

Falko Habelt: Sehr gern. Wir werden demnächst wieder einen Aushang machen. Da kann sich dann jeder eintragen, der Lust dazu hat. Leider muss jeder Kamerad seine Startgebühr selber tragen, was für einige ein Hemmnis an der Teilnahme ist. Vielleicht findet sich für nächstes Jahr ein Sponsor, sodass wir mit noch mehr Teilnehmern an den Start gehen können.

 

Das Team vom Helmholtz-Zentrum Dresden - Rossendorf e. V.

Wie kam es, dass die Abteilung Finanzcontrolling ein abteilungsübergreifendes Team gebildet hat?

Bettina Gilge: Wir wollten gern als Frauenteam starten. In unserer Abteilung waren wir jedoch nur drei laufwillige Frauen, sodass wir einen Aufruf gestartet haben und recht zügig zu unserem vierten Teammitglied gekommen sind.

Waren Sie vor dem Start aufgeregt?

Bettina Gilge: Nein, nicht im Ansatz. Wir waren sehr gut trainiert. Wir haben hier am Zentrum einen eigenen Personal Trainer mit welchen wir im Vorfeld zehn Mal zusammen laufen waren.

Sie haben extra für die REWE-Teamchallenge einen Personal Trainer bekommen?

Bettina Gilge: Ja, zum Lauftraining hier am Standort. Es gab zehn Termine, je einmal in der Woche.

Wie war die Stimmung während des Laufs?

Bettina Gilge: Es war wie immer. Ganz tolle Stimmung, tolle Atmosphäre, Trommler am Streckenrand und viele Menschen, welche einen angefeuert haben. Dann kam der Einlauf in das Stadion, was auch ein ganz besonderer Moment ist.

 

Das Team der Kinderbetreuung GbR

Wie haben Sie den Lauf an sich empfunden, waren Sie aufgeregt?

Sabine Däbritz: Mein Herz schlug schon ziemlich schnell, vor allem als ich die ganzen Leute am Start sah. Die Stimmung war mitreissend. Der 5-km-Lauf war eigentlich kein Problem, ich bin gut trainiert.

Heißt das Sie machen privat viel Sport?
Sabine Däbritz: 
Nach der Arbeit gehen wir oft in den angrenzenden Park zum Joggen. Und die Kollegen kommen manchmal mit oder treiben anderweitig Sport.

Gab es auch negative Aspekte an der REWE-Team-Challenge?

Sabine Däbritz: Nur die großen Firmen hatten im Stadion einen Getränkestand, sodass wir kleineren Teams einen sehr trockenen Mund hatten nach dem Lauf. Und der Sammelplatz für kostenlose Getränke hinterm Stadion war ziemlich voll.

Werden sie trotzdem noch mal teilnehmen?
Sabine Däbritz: 
Ja. Wir haben uns schon für das nächste Jahr angemeldet. Und auch wieder mit sechs Teams.

 

Das Team von Smartwatch.de

War es denn die erste Teilnahme?
Yvonne Michalzik: 
Für das Team von Smartwatch.de war es die erste Teilnahme. Ich selber bin schon mal mit einem anderen Team mitgelaufen.

Woher kam der Entschluss, bei diesem Lauf teilzunehmen?

Yvonne Michalzik: Ich selber habe ja schon einmal teilgenommen und fand das Konzept einfach genial. Darum habe ich meine Kollegen dazu motiviert, dass wir uns auch für diesen Lauf anmelden.

War es schwer, die Kollegen zu überzeugen?
Yvonne Michalzik: 
Das war relativ einfach und ging sehr schnell. Die beiden Herren in unserem Team sind schon Läufer und auch die Geschäftsführerin hat sich mit Entscheidung zur Teilnahme nicht schwergetan.

Welcher Eindruck ist besonders hängen geblieben?
Yvonne Michalzik: 
„Oh Gott, ich bin endlich angekommen.“ Ich wollte mich zu meiner vorherigen Teilnahme verbessern und war dann wirklich froh, angekommen zu sein, meine Teamkollegen zu suchen und sie zu umarmen.