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Schade: Früher war alles besser

24. Dresdner Grünkohlessen, der Neujahrsempfang des Hilton Dresden

Bei Traditionen ist das Schöne, dass alles immer bleibt, wie es ist. Nun, beim Grünkohlessen im Hilton bleibt schon mal selten alles gleich, weil in kurzen Abständen die Gastgeber wechseln. Solche Anlässe lassen einen nostalgisch werden. Ach, war es schön, als Michael Specking hier glühende Reden hielt, Andreas Searty die Gäste weltmännisch, aber liebevoll begrüßte und Holm Krause sich engagiert um die Presse kümmerte. Dieses Jahr lud Generaldirektor Potreck 260 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Sport ein. Wie fast immer ließen es sich Oberbürgermeisterin Helma Orosz, Bürgermeister Dirk Hilbert, Landtagspräsident Dr. Rößler, Prof. Beermann. Staatsminister Ulbig nicht nehmen, die 24. Hilton-Grünkohl-Edition zu genießen. Unter dem Motto „viel frischer Wind“ erwartete die Gäste in diesem Jahr, anders als in den Vorjahren, vier gedeckte Tafeln und Grünkohlvariationen des neuen Küchenchefs Markus Lindner. Die flammende Rede des Generaldirektors, Potreck sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Er appellierte an die Stadt Dresden, die Industrie, Wirtschaft, Handel, Wissenschaft, Kultur und Hotellerie gleichermaßen, in Punkto Stadt-Marketing zusammenzustehen und die facettenreiche Stadt Dresden als eine weltbekannte Marke mit Wiedererkennungswert zu etablieren. Nun, das wissen die Angesprochenen seit Jahren.