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Disy als Hauptsponsor beim Schwimmen
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Wir sind in Dresden stets sozial engagiert - auch im Sport. Dieses Mal war Disy Hauptsponsor beim Prominentenschwimmen in der Schwimmhalle am Freiberger Platz. Für Disy ging Kim Dörner (Tochter von Avelis-Chef Arian Mathow) an den Start, schaffte 19 Bahnen und erschwamm 1.000 Euro, ein wichtiger Betrag für den Verein und die Kinder. Insgesamt wurden 7.215 Euro erschwommen. Disy-Redakteurin Christine Salzer war vor Ort und übergab die Prämie. Von dem Geld erwirbt der Verein für die Kinder spezielle Schnorchel, die für das Techniktraining und Atemtraining verwendet werden. Das Atemtraining ist wichtig, um eine kontrollierte Wasserlage zu erzielen sowie ein entspanntes Körpergefühl herzustellen. Die Kinder dürfen im Wasser keine Pressatmung ausführen, da so schnell der Muskel verkrampft.
Seit sechs Wochen gibt es die 1. Dresdner Sportgemeinschaft e. V. Am 6. September veranstaltete sie ein Sponsoren-Schwimmen. Ziel des Vereins ist es, Dresden erneut zur Hochburg des Schwimmsports zu machen.
Die Schwimmtrainerin Brit Lögow sagt: „Gemeinsam mit der Sportschule wollen wir den Leistungssport anschieben, damit Dresden wieder D- und C-Kader bekommt. Mit der Unterstützung von Jens Kruppa wollen wir die Finanzierung günstiger gestalten. Bis jetzt tragen die Elternhäuser alles.“
Arian Mathow: „Wir sind auf Sponsoren-Suche für die Kinder der 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft und des Dresdner Fördervereins Schwimmen, da dem Verein Schwimmpaddel, Zugseile, Kurzflossen und Schnorchel fehlen. Das benötigen sie, um weit voran zu kommen. Außerdem werden spezielle Maschinen gebraucht, die Tausende Euros kosten. Dadurch, dass Jens Kruppa von Riesa zu uns gestoßen ist, haben wir jetzt unter den 11-, 12-Jährigen mehrere Hoffnungsträger wie Kim Dörner.“
Jens Kruppa: „Ich kam zu dem Verein, weil ich Sportler nach Riesa holen wollte. Da fragte mich der Verein, wie es wäre, wenn ich nach Dresden komme und hier den Verein unterstütze. So entstand der Kontakt. Jetzt beginne ich ein Studium an der Berufsakademie Riesa, habe drei Monate Theorie in Riesa und arbeite dann drei Monate in Dresden. Ich habe eine Wohnung in Dresden und eine in Riesa. Samstags trainiere ich mit acht Kindern aus der sechsten, siebenten Klasse zwei Stunden Technik und Athletik – das, was wir in der Woche nicht schaffen. Je nachdem, wie meine Zeit es zulassen wird, kommen dann unter der Woche zwei, drei Trainingseinheiten hinzu. Ich freue mich darauf, dass sich das Training auszahlt, so dass wir nach vorne kommen. Samstags trainieren wir von zehn bis elf Uhr Athletik. Anfangs gibt es ein Spiel zum Erwärmen. Dann machen wir je nach Plan Stabilisationsübungen für Rumpf, Bauch und Rücken, oder rollen rückwärts und springen. Daran schließt sich eine Stunde im kleinen Becken an, in der wir ausschließlich die Technik trainieren: Gleiten, Wenden und Starten. Kinder, die mitmachen, suchen wir immer. Dazu machen wir Sichtungslehrgänge. Die sind sehr gut besucht. Je mehr Leute wir haben, um so mehr kommen oben an. Wer uns als Sponsor unterstützen will, kann sich an Dr. Jürgen Christoph, den Vorstandsvorsitzenden der 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft, oder an mich wenden. Wir würden uns dann über die Form der Unterstützung abstimmen.“
Dr. Jürgen Christoph: „DSC und TU sind Gründungsmitglieder der 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft. Wir haben Jens Kruppa mit ins Boot geholt, weil wir wieder dort hin kommen, wo wir zu seinen Zeiten waren. Wir bündeln die Kräfte von TU und DSC in Training und Wettkampf. Mittlerweile sind 400 Sportler aus beiden Vereinen von den 1400 Mitgliedern der Schwimmabteilungen derzeit startberechtigt für die 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft. Der heutige Tag soll uns einander näher bringen, die Zusammenarbeit zwischen den Übungsleitern stärken, die Sportler sollen sich näher kennenlernen und so einen Grundstein für die hoffentlich erfolgreiche Entwicklung der 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft legen, um Dresden auch im nationalen Maßstab wieder zu einer Hochburg zu entwickeln. Dazu sind wir auf der Suche nach vielen Sponsoren, denn die Unterstützung, die wir vom Sächsischen Schwimmverband erhalten ist zu gering, um erfolgreich zu sein. Ein Ziel des heutigen Tages ist es auch, Sponsoren zu gewinnen und sie dazu anzuhalten, sich selbst aktiv zu betätigen. Deshalb haben wir auch ein Sponsoren-Schwimmen veranstaltet.“