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Das Who's Who der deutschen Filmbranche feierte den 43. Deutschen Filmball

Gleich zu Beginn des neuen Jahres stand wieder ein gesellschaftliches Großereignis auf dem Society-Kalender, bei dem sich das Who is Who der deutschen Filmbranche in München traf und ausgelassen feierte: der Deutsche Filmball. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Horst Seehofer richtete die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO) in München den 43. Deutschen Filmball aus. Austragungsort des Festes, das eine der beliebtesten Veranstaltungen der deutschen Filmbranche ist, war erneut der Bayerische Hof. Der Ball bildete den glanzvollen Abschluss der Münchner Filmwoche, auf der die deutschen Filmverleiher jedes Jahr im Januar die kommenden Kinofilm-Höhepunkte vorstellen.

 

Alfred Holighaus, Präsident der SPIO, hat beim 43. Deutschen Filmball rund 1000 hochkarätige Gäste, unter ihnen zahlreiche Stars und namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik, begrüßt und sagte: "Anlässlich des letztjährigen Filmballs hat die deutsche Filmbranche optimistisch in die Zukunft geschaut. Die Erwartungen wurden sogar übertroffen. Der Marktanteil des deutschen Films ist gestiegen, die Themen- und Talent-Vielfalt deutscher Kinoproduktionen ist erhalten geblieben. 2015 war ein tolles Jahr für den deutschen Film. Es gab echte Blockbuster made in Germany und innovatives Kino, das auf großes Publikumsinteresse stieß. Die Kinos haben sich nach wie vor als zentrale öffentliche Anlaufstelle für Kulturbegeisterte er- und bewiesen. 2016 wird ein Jahr der Entscheidungen für die Zukunft der Rahmenbedingungen, unter denen Filme in Deutschland und deutsche Filme entstehen. Und es wird wieder ein Jahr mit aufregenden Filmen, deren Macher und Verwerter unter anderem beim Deutschen Filmball allen Grund haben zu feiern." Schirmherr und Ministerpräsident Horst Seehofer fügte hinzu: "Auch 2016 ist der Deutsche Filmball der erste große gemeinsame Termin für die Branche im neuen Jahr - und gewiss auch einer der schönsten! Hier treffen sich die wichtigen Persönlichkeiten, die auf Leinwand und Bildschirm oder hinter ihnen die Akzente setzen, künstlerisch und kommerziell. Die Faszination des Films ist heute so lebendig wie nur je. Der Wettbewerb mit anderen Medien hat den Film verändert, in seinen besten Werken aber immer noch besser gemacht. Wenn es im Kino dunkel wird und die ersten Takte der Filmmusik ertönen, verzaubern gute Filme nach wie vor ihr Publikum. Bei aller Freude an alternativen Medien kann von der riesengroßen Leinwand ein Sog ausgehen, dem sich kaum jemand zu entziehen vermag - weil die Leinwand ein einzigartiges Vergnügen bereiten kann."