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"Der deutsche Film ist ausgezeichnet."
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© PR Bayerischer Filmpreis 2016
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Bei einer feierlichen Fernsehgala vor zahlreichen Filmschaffenden aus Bayern und Deutschland wurden von Bayerns stellvertretender Ministerpräsidentin und Medienministerin Ilse Aigner die 37. Bayerischen Filmpreise verliehen. Aigner: „Der deutsche Film ist großartig! Die ausgezeichneten Filme wecken nach dem Rekordjahr 2015 große Erwartungen für das Kinojahr 2016. Ich gratuliere allen Preisträgern und danke den Filmemachern für die schönen Stunden, die sie uns mit Ihren spannenden, unterhaltsamen, lustigen, mitreißenden, aber auch nachdenklichen Filmen bescheren.“
In diesem Jahr geht der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten an die Filmproduzentin Molly von Fürstenberg in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen für den bayerischen und deutschen Film. Bayerns Medienministerin Aigner: „Mit Molly von Fürstenberg ehren wir heute eine große deutsche Filmproduzentin. Wir verdanken ihr Kinoerfolge mit starken Charakteren. Mit Wagemut und einem Gespür für interessante Stoffe und besondere Talente trägt sie seit 40 Jahren ganz wesentlich zum künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolg des bayerischen und deutschen Films bei und hat dabei stets sehr hohe Maßstäbe gesetzt.“
Nachfolgend die Namen der Preisträger und die Begründungen der Jury: Der Produzentenpreis geht mit 200.000 Euro an Benjamin Herrmann von Majestic Filmproduktion und Christian Becker von Rat Pack Filmproduktion für die Produktion des Films ,Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück‘. Der Regiepreis (dotiert mit 10.000 Euro) geht an Kai Wessel für seinen Film ,Nebel im August‘. Der Preis für die beste Darstellerin (dotiert mit 10.000 Euro) wird verliehen an Rosalie Thomass für ihre Rolle in ,Grüße aus Fukushima‘. Den Preis als bester Darsteller (dotiert mit 10.000 Euro) erhält Burghart Klaußner für seine Rolle in ,Der Staat gegen Fritz Bauer‘. Den Drehbuchpreis (dotiert mit insgesamt 10.000 Euro) erhalten Burhan Qurbani und Martin Behnke für den Film ,Wir sind jung. Wir sind stark‘. Den Preis für Bildgestaltung (dotiert mit 10.000 Euro) bekommt Jo Heim für die Filme ,Ein letzter Tango‘ und ,Unfriend‘. Der Preis für die beste Filmmusik (dotiert mit 10.000 Euro) geht an Gert Wilden jun. für die Filme „Die Kinder des Fechters“ und „Hannas schlafende Hunde“. Der Dokumentarfilmpreis (dotiert mit 10.000 Euro) geht an Jens Schanze (Regie und Drehbuch) für seinen Film ,La buena vida – Das gute Leben‘. Der Preis für die besten Nachwuchsdarsteller (dotiert mit insgesamt 6.000 Euro) wird verliehen an das Schüler-Ensemble des Films ,Fack ju Göhte 2‘. Der Nachwuchsregiepreis (dotiert mit 10.000 Euro) geht an Uisenma Borchu für ihren Film ,Schau mich nicht so an‘. Den Preis für den besten Kinderfilm (dotiert mit 10.000 Euro) erhalten die Produzenten Uli Putz und Jakob Claussen für ,Heidi‘. Der Preis der Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken (VGF) wird verliehen an Dorothe Beinemeier für den Film ,Boy 7‘. Das Preisgeld von 60.000 Euro ist nicht zweckgebunden und soll der Stärkung des Eigenkapitals von jungen Produktionsfirmen dienen, die hohe finanzielle Risiken mit der Produktion von nicht immer kalkulierbaren Filmprojekten eingehen. Den Publikumspreis, der von den Zuschauern des Bayerischen Fernsehens und den Hörern von Bayern 3 ausgewählt wurde, erhält Til Schweiger für seinen Film ,Honig im Kopf‘.
Die Preisträger erhalten bei erstmaliger Auszeichnung als Preissymbol den ,Pierrot‘, bei weiteren Prämierungen eine andere Figur aus der ,Italienischen Komödie‘ nach Entwürfen von Franz-Anton Bustelli der Porzellanmanufaktur Nymphenburg sowie einen Geldbetrag. Mit einer Preissumme von insgesamt 296.000 Euro gehört der Bayerische Filmpreis zu den bedeutendsten Medienpreisen in Deutschland. Die Mitglieder der Jury 2015 waren: Dagmar Biller, Michael Gutmann, Susanne Hermanski, Elisabeth Kuonen-Reich, Caroline Link, Maggie Peren, Gernot Roll, Jule Ronstedt, Klaus Schaefer, Hubert von Spreti und Daniel Curio (Vorsitzender).
Pressemitteilung Bayerisches Wirtschaftsministerium