• Dezember 17, 2021
  • 3392 Aufrufe

kincare-Basics in der kalten Jahreszeit -
Streichelweiche, gesunde Haut durch Basenbäder

Im Winter wird das heimische Badezimmer gerne in eine Wellness-Oase für ausgiebige Beautyrituale verwandelt. Für viele gehört ein wohliges Vollbad, das Körper und Seele wärmt, dann einfach dazu. Wer dabei nicht nur den mentalen Ballast ablegen, sondern auch die Haut von überschüssigen Säuren befreien möchte, greift zu einem basischen Badekonzentrat.

Beauty-Ritual á la Kleopatra
Basenbäder haben eine jahrtausendealte Tradition. So wusste schon Kleopatra, die ägyptische Königin, die für ihre Schönheit bekannt war, um ihre vielen Vorteile und badete regelmäßig in basischen Bädern mit Stutenmilch.

 Ein basisches Bad kann:

  • den Stoffwechsel anregen,
  • die Durchblutung fördern,
  • die Ausleitung überschüssiger Säuren fördern und auf der Haut neutralisieren,
  • die Selbstfettung der Haut anregen,
  • die Hauterneuerung anregen und so die Regeneration der Haut fördern,
  • die Haut beruhigen und so Juckreiz und Rötungen natürlich lindern,
  • den Teint rosig und frisch erscheinen lassen,
  • und ein angenehm zartes Hautgefühl hinterlassen.

Basenbäder sind grundsätzlich für jeden Hauttyp geeignet, kommen aber insbesondere Menschen mit problematischer Haut wie z.B. bei Neurodermitis oder Schuppenflechte (Psoriasis) zugute. Empfehlenswert sind basische Badekonzentrate, die Mineralien sowie grüne Tonerde enthalten, die eine hohe Bindungsfähigkeit von Giftstoffen hat (z.B. von SIRIDERMA).

SIRIDERMA basisches Badekonzentrat / 500 g / 16,95 €*

Tipp: Wer nicht gerne badet oder keine Badewanne hat, muss nicht auf basische Treatments verzichten. Alternativen sind beispielsweise basische Fußbäder, basische Waschungen oder basische Socken.

How to: 4 Möglichkeiten für basische Beauty-Anwendungen

  1. Ein basisches Vollbad für nachhaltig schöne, streichelzarte Haut:
  • Menge: 3 Esslöffel auf ein Vollbad.
  • Dauer: 30–60 Minuten bei ca. 37-39°C, um eine entsäuernde Wirkung durch Osmose zu erzielen, wöchentlich. Alle 10 Minuten die Haut mit einem Waschhandschuh sanft abreiben, um saure Ausscheidungsprodukte zu entfernen.
  • Tipp: Für Einsteiger wird eine Badedauer von 15 Minuten empfohlen, die wochenweise gesteigert wird.
  1. Ein basisches Fußbad für gepflegte, entsäuerte Füße:
  • Menge: 1–2 Teelöffel auf ein Fußbad.
  • Dauer: 30–60 Minuten, mehrmals wöchentlich
    Tipp: Basische Fußbäder können den Geruch von lästigen Schweißfüßen nachhaltig reduzieren.  
  1. Basische Waschungen mit einem Waschhandschuh:
  • Menge: ½ –1 gestrichener Teelöffel in das geschlossene Waschbecken geben
  • Dauer:  nach Bedarf
  • Tipp: Basische Waschungen unter den Achseln sind eine gute, natürliche Alternative für herkömmliche Deodorants.
  1. Basische Socken als Detox-Treatment über Nacht:
  • Menge: 1 gehäufter Teelöffel auf ½–1 Liter körperwarmes Wasser.
  • Dauer: über Nacht
  • Tipp: Ein Paar dicke Baumwollsocken gut durchtränken, auswringen und vor dem Schlafengehen anziehen. Ein weiteres Paar Socken darüberziehen (diese sollten eine Nummer größer sein und besser locker sitzen). Die Füße sollten nicht abkühlen – wer zu kalten Füßen neigt, kann sich eine Wärmflasche oder ein Kernkissen darüberlegen.