• 3324 Aufrufe

"Bitte bleibt hier!"

Wie Sie sich vor Haarausfall schützen können.

Kennen Sie die Albträume, wenn man sich durchs Haar streicht und man hält ein Büschel davon in den Händen? Immer mehr Männer klagen über Haarausfall, haben Angst vor „Geheimratsecken“, „Haarkranz“ oder gar Glatze. Unsere heutige ungesunde Ernährung, Stress und Umweltbelastung tragen zum Ausfall der Haare bei. Friseurweltmeister Alexander Seidel verrät Ihnen, wie Sie sich davor schützen können und wie Sie im Fall der Fälle die Haare wieder zum Wachsen bringen können.

Es ist normal, dass am Tag 100 Haare ausfallen. Das Haar aus einer Wurzel wächst sieben Mal im Laufe eines Menschenlebens, danach ist Schluss. Ein Haar durchläuft drei Phasen: Wachstumsphase (es wächst), Ruhephase (es wächst nicht mehr) und Endphase (es fällt aus).

Es gibt zwei Arten von Haarausfall:

  • Temporärer Haarausfall      
  • Erblich bedingter Haarausfall

Der erblich bedingte Haarausfall:

Durch hormonell bedingte Umstellungen des Körpers treten Verhärtungen des Kopfhautcollagens auf. Das Haar wird schlechter mit Nährstoffen versorgt. Die Poren ziehen sich zusammen. Das Haar erstickt und verkümmert.

Mittel, die wirklich helfen:

Aminexie

Das Mittel wird über die Kopfhaut ins Collagen weitergeleitet. Der Nährboden wird rekonstruiert, die Fusselhaare wachsen von selbst wieder. Es muss sechs Wochen täglich angewendet werden. Nach sechs Monaten erfolgt die zweite Kur. Preis: ca. 135 Euro

Enzyme

Die Wirkstoffe fungieren wie Schalter, die das Wachstumshormon „umdrehen“. Damit wird mehr Wachstum erzeugt. Preis: ca. 85 Euro    

Der temporäre Haarausfall:

Den Haarausfall beschleunigen Stress, der Wechsel der Jahreszeiten, mechanische Einflüsse wie zu heißes Fönen, Vitaminmangel oder ungesunde Ernährung. Man kann dem Übel mit Haarwässern entgegen wirken, die Koffein, Laurinsäure oder Menthol enthalten.

Mittel:

Haarwasser gibt es in jedem guten Drogeriegeschäft oder in der Apotheke

(Disy Men Herbst 2005)