- 3446 Aufrufe
Warum E-Mail-Newsletter in der aktuellen Krise an Bedeutung gewinnen
Anzeige: Viele Bereiche des privaten und beruflichen Lebens hat Covid-19 verändert: Wir verbringen mehr Zeit zu Hause, das öffentliche Leben ist von Maskentragen und Abstandhalten geprägt, statt Bahn und Bus zu fahren, holen Menschen ihr Fahrrad aus dem Keller. Leider geht mit der Pandemie auch einher, dass viele Unternehmen Verluste verzeichnen und Kunden verunsichert sind. In solch einer Situation gilt es für Unternehmen, beim Kunden stärker präsent zu sein. Newsletter sind eine Möglichkeit, die Kundenbindung aufrechtzuerhalten und zu intensivieren. Wir erklären, aus welchen weiteren Gründen Newsletter in der aktuellen Krisensituation relevanter denn je sind.
Vertrauenswürdige Informationen statt Fake News
So nützlich sie auch sind – in sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Instagram kursieren auch viele Fehlinformationen. Obwohl die Messenger Gegenmaßnahmen ergreifen, um Fake News zu bekämpfen, führen solche Falschmeldungen bei vielen Nutzern unnötigerweise zu zusätzlichen Ängsten und Verunsicherungen. Umso wichtiger ist es, Zugriff auf seriöse Informationsquellen zu haben, deren Inhalte vertrauenswürdig sind. Im Gegensatz zu Messengern und Social Media hat der Empfänger eines seriösen E-Mail-Newsletters eine nachvollziehbare Quelle, unter der eine öffentliche Person oder ein Unternehmen seine Unterschrift gesetzt hat. Dabei müssen auch keine kommerziellen Zwecke im Vordergrund stehen: Da viele Menschen derzeit nach Sicherheit suchen, halten sich Unternehmen häufig sogar mit dem Marketing zurück. Kunden, die sich noch damit arrangieren müssen, plötzlich viel Zeit zu Hause zu verbringen, sind wenig motiviert, neue Kleidung online zu shoppen. Stattdessen punkten Online-Händler mit Inhalten, die sie dieser veränderten Situation angepasst haben. Lebensmittelhändler beispielsweise werben weniger für Angebote und Rabattaktionen, sondern machen stattdessen deutlich: „Wir versorgen Deutschland auch weiterhin in der Krise.“
Unternehmen liefern Updates zur Situation
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bleiben Unternehmen mit ihren Kunden in Kontakt, indem sie Newsletter erstellen, die Aufschluss darüber geben, was möglich ist und wie man mit der Krise umgeht. So wird beispielsweise über digitale Zusatzangebote und die Einhaltung von Hygienekonzepten aufgeklärt. Gleichzeitig wird in diesem Medium mitgeteilt, welche Funktionen derzeit nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen – zum Beispiel, dass der Postversand länger dauert oder keine Vor-Ort-Beratung stattfinden kann. Auf diese Weise demonstriert man Seriosität und Verantwortungsbewusstsein – der Kunde fühlt sich mit seinen Bedürfnissen dadurch weiterhin ernst genommen. So sorgen Newsletter für Transparenz und können auch über die Krise hinaus die Kundenbindung stärken. Tipps, wie man einen informativen Newsletter erstellt, gibt dieser Artikel. Auch wenn herkömmliche Marketing-Strategien derzeit weniger relevant sind, informieren Verkäufer über mögliche Änderungen im Angebot. Denn viele Shops stellen ihr Angebot um, damit sie der der neuen Situation besser gewachsen sind. Werden bestimmte Produktgruppen derzeit eher weniger benötigt, kann das Marketing auf relevantere Artikel fokussiert werden. Auch hier gilt es, immer in Kontakt mit der Zielgruppe zu bleiben und zu hinterfragen, worauf es den Kunden gerade ankommt und welche Bedürfnisse im Vordergrund stehen.
Shopping verlagert sich in den virtuellen Raum
Neue Lebenssituationen bringen stets <link Neue-Marketing-Methoden-in-Zei.8371.0.html>neue Marketing-Methoden</link> hervor. Vieles findet vermehrt digital statt: Kundengespräche, Videokonferenzen, Familienfeiern. Auch Verkauf und Marketing ziehen mit. Verbraucher halten sich deutlich seltener in stationären Geschäften auf, stattdessen sind die Online-Shopping-Aktivitäten so hoch wie noch nie. Ein weiterer Vorteil ist die Stabilität, die digitale Netzwerke und Newsletter derzeit bieten. Sie helfen dabei, weiterhin den Kontakt zur Außenwelt zu halten. Während der Postversand zum Teil in Verzug gerät, sind E-Mails noch immer zuverlässig zustellbar und können tagesaktuelle Informationen an Kunden weitergeben.