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Dr. Jürgen Martin Amann beginnt als Geschäftsführer der Dresden Marketing GmbH

Dr. Jürgen Martin Amann übernimmt die Geschäftsführung der Dresden Marketing GmbH (DMG), der offiziellen Dachmarketingorganisation der sächsischen Landeshauptstadt. Amann war zuvor Prokurist und Leiter der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH und folgt auf Kai Schulz, der die Geschäftsführung ab dem 1. November 2017 von Dr. Bettina Bunge übernommen hatte. Der Stadtrat hatte unter Leitung der Zweiten Bürgermeisterin Annekatrin Klepsch eine Findungskommission eingesetzt. „Mit Dr. Amann konnten wir einen anerkannten und gut vernetzten Experten gewinnen-. Mit ihm an der Spitze wird die DMG die Marke Dresden Elbland noch konsequenter auf den wichtigsten internationalen Märkten kommunizieren. Gleichzeitig gilt es, neue Zielgruppen für Dresden Elbland zu interessieren. Letztendlich überzeugte Dr. Amann die Findungskommission aber auch mit seinem Konzept der engeren Verzahnung des Dresdner Standort- und Tourismusmarketings“, sagt Klepsch.

 

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und danke der Landeshauptstadt Dresden für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Dresden ist eine wunderschöne Stadt mit großem Potential – als Reiseziel wie als Standort für Kongresse bzw. Tagungen, für erfolgreiche Wirtschafts- und Wissenschaftsaktivitäten. Mein Ziel ist es Dresden Elbland so begehrenswert zu machen, dass Menschen aller Altersklassen und Interessen sagen: Da muss ich hin, nicht irgendwann, sondern jetzt“, sagt Dr. Jürgen Martin Amann, Geschäftsführer der DMG. Bei der nationalen und internationalen Vermarktung der Reisedestination Dresden Elbland und des Kongress-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Dresden steht Amann ein Team aus 19 Mitarbeitern/innen zur Seite.

 

Auch das ist Dresden Elbland! Vielfalt sichtbar machen

„Die Sehenswürdigkeiten Dresdens wie die Frauenkirche und der Zwinger sind natürlich bekannt, aber nicht die enorme Vielfalt, welche die Stadt sonst noch auszeichnet. Allein die hohe Zahl an Studierenden aus allen Teilen der Welt steht für eine sympathische Lebendigkeit, für Weltoffenheit und für die Zukunftsfähigkeit der Stadt. Dies werden wir sichtbar machen – in Geschichten ‚packen‘, in Fotos und Videos festhalten und über alle relevanten Kanäle verbreiten“ so Amann weiter. Die verschiedenen Seiten der Stadt zu zeigen hält er für eine langfristige Aufgabe: Die Altstadt mit den bekannten Sehenswürdigkeiten auf der einen und die Neustadt mit dem quirligen Szeneleben auf der anderen Seite. Kunstgenuss auf höchstem Niveau ergänzt durch die kulinarischen Genüsse von Dresden Elbland. Bewegende Momente im Theater und Bewegung in der vielfältigen Naturlandschaft. 

 

„Wir werden mit Blick auf die einzelnen Märkte analysieren, welche Themenschwerpunkte für die jeweilige Vermarktung geeignet sind. Dabei werden potentielle Zielgruppen im Mittelpunkt stehen“, sagt der 46-Jährige. Großes Potential haben für Amann die Auslandsmärkte wie die osteuropäischen Nachbarländer. Wichtig ist ihm auch die Intensivierung des Kongressmarketings, um die aufgebaute Infrastruktur und die einzigartige Vielfalt der Locations und Kulturangebote optimal auszuschöpfen.

 

Für die Umsetzung setzt er auf eine intelligente Verzahnung verschiedener Instrumente. Die Weiterverfolgung der Digitalisierung steht für ihn außer Frage, ist vielmehr ein Muss am High-Tech-Standort Dresden. Gleichzeitig möchte der neue Geschäftsführer klassische Maßnahmen einsetzen und weiterentwickeln.

 

Synergien zwischen Tourismus- und Standortmarketing nutzen

In Projekten wie der Exzellenzinitiative der TU Dresden bzw. der Bewerbung Dresdens zur Kulturhauptstadt Europas 2025 sieht Amann enormes Potential: „Das sind Qualitätssiegel, die wir mitkommunizieren werden – bei der Vermarktung des Reiseziels und des Wirtschafts- bzw. Wissenschaftsstandorts. Umso erfreulicher ist es, dass gestern drei Exzellenzcluster der TU Dresden im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes genehmigt worden sind, wir gratulieren.“

 

Amann fühlte sich in Dresden sofort sehr gut aufgenommen. „Wir sollten gemeinsam mit einem gesunden Selbstbewusstsein daran arbeiten, ein positives Bild von Dresden zu zeichnen.“

 

Sein Ziel fasst der passionierte Jugendfußballtrainer im Fachjargon zusammen: „Mein Team und ich haben die Möglichkeit mit Dresden in der höchsten deutschen Liga zu spielen – mit der Chance auf die Champions League-Teilnahme.“