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Der moderne Mann in seiner Küche
Wir haben elf Männer beim Kochen über die Schulter geschaut und wollten wissen, warum Kochen sie so begeistert.
Nicht nur am Grill fühlen sich Dresdner Männer zu Hause. Auch die heimische Küche wird immer öfter Ort von kulinarischen Ideen, an denen sich der Mann von Welt beweisen kann. Egal ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert – alles kann und wird ausprobiert. Das Verwirklichen ihrer Kreativität gibt Männern nicht nur ein gutes Gefühl – auch deren Familien wissen den Dienst in der Küche zu schätzen.
Ralf Papmahl, Mitarbeiter Landesverwaltung Dresden
Kochen entspannt mich und unterstützt meine Kreativität. Spaghetti mit Knoblauchöl esse ich gerne, aber am liebsten probiere ich neue Dinge aus.
Dr. Andreas Voigt, Unternehmensberater aus Dresden
Ich koche eigentlich alles. Es ist interessant,wie die Gerichte entstehen, fast eine Vorstufe zum Genießen. Kochen ist genauso schön wie das gemeinsame Essen mit meiner Frau. Eine richtig gute Ente ist das Beste. Tipps und Anregungen für meine eigenen Rezepte hole ich mir in Kochkursen.
Henrik Laubner, Geschäftsführer von Laubner Creativ-Floristik
Ich grille leidenschaftlich gerne, am liebsten gutes Fleisch. Beim Kochen ist von Fisch bis zur Weihnachtsgans bei mir alles dabei.
Karsten Budach, Planungsingenieur
Ich habe Spaß am Kochen. Gerne bereite ich Fisch zu, aber ich bin auch neugierig,neue Nachspeisen und Suppen auszuprobieren.Im Prinzip ist es mir egal, was ich koche. Hauptsache man isst danach gemeinsam mit Freunden.
Uwe Heydenreich, Geschäftsführer der VTD Vakuumtechnik Dresden GmbH
In der Küche mache ich wirklich alles selbst: Vom Zwiebeln schälen bis zum Filetieren. Beim Einkaufen lasse ich mich immer wieder zu neuen Gerichten inspirieren.
Gerd Kohl, Logistik-Manager bei Globalfoundries
Gemeinsames Kochen macht furchtbar viel Spaß. Wenn ich selbst koche, bevorzuge ich die warme Küche. Aber auch Gerichte aus der kalten Küche wie Desserts sind spannend. Meine Familie ist ausgesprochen erfreut, wenn ich Rezepte nachkoche. Fleisch und Steaks zu Hause gegrillt, schmecken immer noch am besten.Mit ein wenig Anregung kommen auch noch die richtigen Soßen dazu.
Jürgen Freytag, Niederlassungsleiter der Firma Weishaupt in Dresden
Beim Kochen sollte eine entspannte Atmosphäre herrschen. Es darf keine Hektik aufkommen. Man muss organisieren können und die Menüfolge muss stimmen. Wie auch sonst im Leben gibt es Rückschläge zu verkraften. Aber von der Familie kommt immer Lob. Anfangs habe ich nur Fleisch gekocht, später dann auch Desserts mit feinen Nuancen. Zuletzt gab es eine Weihnachtsgans mit Früchten,Creme und Blätterteig umhüllt. Die Liebe und der Aufwand dafür kann ganz schön groß sein.
Marian Böhling, Geschäftsbereichsleiter bei FHR-Anlagenbau
Ich bin durch die Großeltern und Eltern zum Kochen gekommen. In Kochkursen koche ich wegen der Gesellschaft der anderen und kann so auch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Selber koche ich Nachspeisen, aber am liebsten schmeckt die Soljanka nach dem Rezept meiner Mutter.
Mario Bengs, Inhaber von MBWM, einer Werbe- und Marketingagentur
Ich hole mir bei anderen Anregungen für meine Frau. Ich schaue gerne zu und serviere dazu den Wein. In der Küche selbst schneide ich das Gemüse.Aber mein Leibgericht ist Gänsekeule nach thüringischer Art mit Thüringer Klößen.
Dr. Eckart-Pilling, Arzt für Kiefer- und Gesichtschirurgie
Ich koche gerne, weil es mich entspannt. Zu Hause ist es Spaß, für Familie und Freunde. Auch kann ich währenddessen über meine Arbeit nachdenken– vor allem beim Filetieren von Fischen.Da hilft mir meine Berufserfahrung. Mir gefälltes, aus wenigen Mitteln intelligente und überraschende Speisen zu zaubern und in kurzer Zeit tolle Ergebnisse zu erzielen. Am liebsten esse ich Risotto Milanese mit Safran.
Jürgen Gerth, Unternehmensanwalt Dresden
Ich koche, weil es Spaß macht. Seit 15 Jahren besuche ich Kochkurse. Zu Hause koche ich alles frisch und denke mir immer wieder neue Gerichte aus. Es ist wie beim Orchester:Spielt alles zusammen, ist auch das Ergebnis gut. Es ist auch weit weniger Aufwand, gesundes Essen zuzubereiten, als man denkt.