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Eine gute Werkstatt suchen und erkennen
Für viele Deutsche ist das Auto von enormer Wichtigkeit. Nicht nur optisch soll es einiges hermachen, sondern selbstverständlich auch zuverlässig funktionieren. Umso wichtiger ist das leidliche Thema der Werkstattsuche. Gerade wenn man neu in einer Stadt oder mit seiner alten Werkstatt nicht mehr zufrieden ist, stellt sich die Frage: An welche Werkstatt soll man sich nun wenden? Für die Suche empfehlen sich in erster Linie Online-Werkstattportale, von denen innerhalb der letzten zwei Jahre mehrere online gegangen sind. Autofahrer und -besitzer scheinen momentan aber noch skeptisch, denn die Portale werden nach eigenen Angaben noch relativ wenig genutzt. Dabei bieten sie genau die Daten, die für Personen auf Werkstattsuche am wichtigsten sind. Zuerst werden alle Werkstätten angezeigt, die sich in der Nähe befinden. Möchte man einen speziellen Dienst in Anspruch nehmen, können die Werkstätten auch anhand ihrer Leistungen gefiltert werden. Und letztlich können ehemalige Werkstattbesucher die Werkstatt bewerten und angeben, ob sie mit den Leistungen zufrieden waren und warum. Der bekannteste Anbieter ist sicherlich das durch Fernsehwerbung bekannt gewordene Werkstattportal Drivelog. Hier kann man auf wesentlich mehr Bewertungen und Informationen zurückgreifen als bei den Konkurrenten, was einem bereits einen guten ersten Eindruck vermittelt. Da die Bewertungen anderer User aber immer subjektiv sind, möchten sich viele vor Ort selbst noch ein Bild machen. Dieses kann man anhand unterschiedlicher Kriterien erhalten:
- Eine saubere Werkstatt arbeitet auch sauber. Gleicht die Werkstatt einem Schrottplatz und klebt der Boden vor Öl und Sägespänen, dann ist dies kein Zeichen für eine organisierte und durchdachte Arbeitsweise. Natürlich: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Eine Werkstatt wird nie hundertprozentig sauber sein, aber sie sollte nichtsdestotrotz aufgeräumt wirken.
- Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die Werkstatt Innungsmitglied ist. Das garantiert zwar nicht unbedingt die besten Leistungen, bei eventuellen Beschwerden müssen diese Werkstätten aber Urteile von regionalen Schiedsstellen akzeptieren.
- Es kann nicht schaden, sich selbst ein wenig über sein Auto zu informieren. Nach wie vielen Kilometern müssen die Bremsbeläge eigentlich gewechselt werden? Durch die Beantwortung solcher Fragen im Vorfeld beugt man übereifrigen Werkstätten vor, die Reparaturen durchführen wollen, die gar nicht nötig gewesen wären.
- Immer ein positives Zeichen: Der Meister erklärt bereits vorher, wie viele die Arbeit kosten wird. Die Rechnung sollte letztlich der Ansage entsprechen, leichte Abweichungen sind abzeptabel. Zwar arbeiten auch in den besten Werkstätten keine Hellseher, aber eine gute Werkstatt informiert ihren Kunden, bevor teure Teile einfach ausgetauscht oder repariert werden.