- Dezember 27, 2021
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Nachdem die aufstrebende Schlagersängerin Madeline Willers ihre Single „Magisch“ veröffentlicht hat, warten ihre Fans sehnsüchtig auf ihr neues Album „Glaub an Dich“. Die Ankündigung ihrer zweiten LP nahmen wir zum Anlass uns mit der symphatischen Sängerin zusammen zu setzen und ein bisschen über ihre Zukunftspläne zu quatschen.
Mit 14 Jahren hast du bereits deinen ersten Sampler veröffentlicht. Wann war für dich zum ersten Mal klar, dass du mit Musik dein Geld verdienen möchtest?
Madeline Willers: Mit 12 und 14 Jahren stand ich zum ersten Mal im Tonstudio, da ich mir dies zu Weihnachten und zu meinem Geburtstag gewünscht hatte. Dieser Traum ging glücklicherweise in Erfüllung. Meine Eltern hatten einen Bekannten, der ein kleines Tonstudio besaß. Mit 18 Jahren habe ich meine ersten eigenen Songs (EP-Album Bauchgefühl) im Tonstudio meines ehemaligen Produzenten aufgenommen und danach veröffentlicht. Ich wollte schon immer Sängerin werden, aber mit 16 Jahren habe ich fest beschlossen, das zu meinem Beruf zu machen.
War für dich schon immer klar, dass du in die Richtung Popschlager gehen wirst?
Madeline Willers: Ja! Ich habe mit 15 Jahren angefangen, deutsche Schlagersongs zu covern. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich diese Musikrichtung unbedingt weiter machen wollte.
Schwarz-Weiße Outfits sind zu deinem Markenzeichen geworden. Wie kam es dazu?
Madeline Willers: Neben der Musik liebe ich auch Mode. Ich habe irgendwann festgestellt, dass sehr viele Kleidungsstücke in meinem Kleiderschrank „schwarz und weiß“ sind und ich auch oft zu diesen Farben beim Shoppen gegriffen habe. Irgendwann ist es dann einfach zu meinem „Markenzeichen“ geworden!
Die Single „Magisch“ ist die erste Auskopplung aus deinem neuen Album „Glaub an dich“. Was macht den Song für dich so besonders?
Madeline Willers: Alles! Nein, Spaß bei Seite. Ich mag es sehr, dass der Song nur mit einem Klavier beginnt und sich musikalisch immer weiter bis zum Refrain steigert, in der 2. Strophe wieder etwas ruhiger wird und sich zum Refrain wieder steigert. Dadurch entsteht eine tolle Abwechslung und der Refrain lädt natürlich gleich zum Mitsingen ein. „Magisch“ vermittelt einfach gute Laune, obwohl der Text eigentlich ein Stück weit melancholisch ist – deshalb finde ich diese Kombination sehr spannend!
Dein Album „Glaub an dich“ erscheint noch im Oktober diesen Jahres. Worauf freust du dich am meisten?
Madeline Willers: Genau, am 25. Oktober. Am meisten freue ich mich, dass ich an diesem Tag zu meinem 1. eigenen Konzert live mit Band im Carmen-Würth Forum in Künzelsau, meine Songs meinen Fans, Freunden und Bekannten als Erstes präsentieren bzw. performen kann!
Mit deinem letzten Album hattest du schon große Auftritte, unter anderem als Voract von Andreas Gabalier. Planst du für dein neues Album wieder eine große Tour?
Madeline Willers: Mal schauen, was sich in den nächsten Monaten so alles entwickelt. Zuviel darf ich leider nicht verraten. Mein Team und ich sind aber in den Planungen.
Für dein aktuelles Album „Glaub an Dich“ hast du mit der Rapperin Kitty Kat zusammengearbeitet. Wie entstehen eigentlich deine Texte?
Madeline Willers: Es war eine coole Songwriting-Phase in Berlin. Die Songs sind übrigens in der Küche von Kitty-Kat entstanden. Ich hatte mir natürlich davor schon Gedanken gemacht, was mich bewegt und über was ich singen möchte. Dazu habe ich mir dann Notizen gemacht und auch wie es musikalisch gestaltet werden sollte.
Hast du ein großes Vorbild, jemanden, mit dem du gerne mal ins Studio würdest?
Madeline Willers: Direkte Vorbilder habe ich keine. Udo Jürgens hat mich aber sehr fasziniert. Leider konnte ich ihn nicht mehr persönlich kennenlernen.
Im Oktober hast du dein Album-Release-Konzert. Weißt du schon, wie es danach weiter geht?
Madeline Willers: Mein Team und ich sind in den Planungen. Sobald es News gibt, werde ich dies meinen Fans auf meinen Social-Media-Kanälen als Erstes mitteilen! Also, immer mal wieder dort vorbeischauen!
Die Singer-Songwriterin war bereits in einigen Fernseh-Shows wie „Immer wieder sonntags“ in der ARD, der SWR Landesschau oder der Sendung „Musik auf dem Lande“ im MDR zu Gast. Unter anderem trat sie auch schon als Voract des „Volksrock’n’Rollers Andreas Gabalier“ auf.