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Neues Jahr – neuer Stress!

Das neue Jahr hat begonnen und man sollte meinen, dass man nach den Feiertagen und der besinnlichen Zeit mit der Familie gestärkt und voller Energie ins Jahr 2017 starten kann. Man ist motiviert und hat eine ganze Liste von Neujahrsvorsätzen. Eine Umfrage zeigt: Ganz oben steht das Vorhaben, gesünder zu leben, sei es durch eine ausgewogenere Ernährung oder mehr Sport. Doch wie soll man ein Jahr erfolgreich beginnen, wenn man sich schon von vornherein zu großen Druck macht? Kein Wunder, dass das Streben nach persönlicher Perfektionierung immer mehr Menschen an ihre mentalen Grenzen bringt.

 

Jeder Dritte ist emotional ausgebrannt

Arbeitsleben, Familienverpflichtungen und der Wunsch nach einer abwechslungsreichen Freizeit zehren am Nervenkostüm von vielen. Die Medien und Hochglanzmagazine präsentieren uns Promis mit durchtrainierten Körpern als Vorbilder, die all das ohne Mühe und Not auf die Reihe bekommen, doch im Alltag sieht es ganz anders aus. Das zeigen die Zahlen zur Volkskrankheit Burnout. Diese ist die häufigste Ursache bei krankheitsbedingtem Arbeitsausfall, jeder dritte Berufstätige fühlt sich emotional ausgebrannt und erschöpft. Das kann nicht alleine am steigenden Arbeitspensum liegen, denn nirgendwo auf der Welt wird so viel in Teilzeit gearbeitet wie in Deutschland. Vielmehr sind es die Arbeitsbedingungen, die für diese beängstigenden Zahlen sorgen, vermuten Experten. Burnout kommt besonders in Berufen vor, in denen Menschen anderen helfen oder in hohen Positionen tätig sind, also Verantwortung tragen.

 

Tief durchatmen

Wie aber lässt sich ein Zusammenbruch im neuen Jahr vermeiden? Ruhe bewahren ist angesagt. Die ständige Nervenbelastung und die Angst, Dinge zu verpassen oder falsch zu machen, verursachen eine permanente Überforderung. Es ist aber besonders wichtig, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich nicht noch zusätzlich Druck aufzubauen. Man sollte sich immer wieder Zeit für sich selbst nehmen und auf die eigenen Bedürfnisse achten, sonst können unbedeutende Probleme zu riesigen Hürden werden. Achtsamkeitsübungen und Meditation können den Stresslevel erheblich senken. Aber auch pflanzliche Mittel zur Beruhigung der Nerven sind eine gute Alternative, zum Beispiel eine sogenannte Notfallmischung aus Bachblüten. Sie ist eine Kombination aus fünf verschiedenen Bachblüten und hilft, in Stresssituationen die Nerven zu bewahren. Mehr Informationen darüber gibt es hier. Niemand ist letztlich vor einer emotionalen und körperlichen Überlastung geschützt. Es ist wichtig, auch präventiv Maßnahmen zu ergreifen, um einen Zusammenbruch und andere schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Wer sich erschöpft fühlt, sollte sich mit möglichen Ursachen auseinandersetzen und erste Anzeichen auf keinen Fall ignorieren.

 

Bildrechte: Flickr calm down – dont panic Daniel Novta CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten