• Juli 14, 2022
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Deutschland hat seit Jahrzehnten mit der Digitalisierung zu kämpfen, wobei seit der Coronapandemie viele Verbesserungen geschehen sind. Zu Anfangszeiten des Coronavirus und des Homeoffice wurde vielen Menschen bewusst, wie schwerwiegend die Probleme wirklich sind. In vielen Firmen war es üblich, dass die Mitarbeiter nicht an Zoommeetings teilnehmen konnte, weil ihre Internetverbindung nicht ausreichend genug war. Selbst Professoren an Universitäten konnten teilweise nicht online unterrichten, da ihr Internet zu instabil war. Nach einigen Monaten aber waren bereits die ersten Verbesserungen zu spüren. Teilweise wurde die Infrastruktur von den Anbietern verbessert, sodass viele Leute von einer schnelleren Internetleitung profitierten. Andere steigerten ihre Internetverbindung durch einen besseren Anbieter, welcher vielerorts verfügbar ist, aber leider nicht immer genutzt wird.

Aber selbst dabei bestehen einige Probleme, die eigentlich nicht sein sollten. Zum Beispiel ist der Preis deutlich zu hoch. In fast allen Ländern kostet die Internetverbindung nur wenige Euro im Jahr und in Deutschland muss mindestens das Drei- oder Vierfache bezahlt werden, obwohl die Verbindung meist deutlich langsamer und instabiler ist. In diesem Bereich muss noch vieles verändert und verbessert werden, um mit der Digitalisierung der Welt mithalten zu können.

Hard- und Software

In den Zeiten der Coronapandemie wurden auch Probleme mit der Hard- und Software deutlich. Die Schuld hat hierbei zwar nicht der Staat zu tragen, aber die Menschen sind in Deutschland einfach noch nicht auf demselben Level, wie es in anderen Ländern bereits seit Jahren üblich ist. Viele Menschen nutzen noch veraltete Computer, die nicht mit der richtigen Software ausgestattet sind. Zudem verfügen sie nicht über die nötigen Fertigkeiten, um Software wie Microsoft Office zu bedienen. Der grobe Umgang mit dem Programm sollte allen Menschen bekannt sein, die sich hin und wieder an den PC setzen.

Darüber hinaus können sehr viele Deutsche nichts mit unterschiedlichen Softwareprogrammen anfangen. Teilweise wissen sie nicht einmal, was überhaupt eine Software ist. Wenn sie dann neue Programme wie Adobe, ein Dokumentenmanagementsystem oder Photoshop nutzen müssen, wissen sie damit überhaupt nichts anzufangen.

Allein die optimale Nutzung von Google ist manchen unbekannt. Wenn ihnen allein diese Fertigkeit beigebracht werden würde, könnten sie selbst all ihre Probleme lösen, da alle Informationen auf Google vorhanden sind, um jegliche Antworten für Fragen zu finden. Über Google könnten diese Leute dann sogar herausfinden, wie sie die einzelnen Programme ungefähr nutzen müssten und könnten sich selbst weiterbilden.