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André Kleinheisterkamp (Chef des World Trade Center)

Segeln ist für mich Entspannung pur, ich bin den ganzen Tag an der frischen Luft und kann mich sportlich betätigen. Ich segle bereits seit meinem siebten Lebensjahr, veranlasst durch meinen Vater, der schon immer gern gesegelt ist. Anfangs segelte ich mit so genannten Jollen, meinen ersten Segelschein habe ich mit sieben Jahren in Frankreich in einem „Optimist“ gemacht.

Später bin ich dann mit meinem Bruder in einem „470“er, einer olympischen Rennjolle, gesegelt und zusammen haben wir an Regatten in Süddeutschland teilgenommen. In meiner Jugend war ich auch Clubmitglied in einem Segelclub in Stuttgart. Als ich älter war, segelte ich dann mit unserer damaligen „Familienyacht“, einem neun Meter langen Kajütboot, auf dem Lago Maggiore, wo meine Eltern ihren „Altersruhesitz“ haben. Seit zehn bis zwölf Jahren segle ich nur noch mit größeren Yachten, die wir an unterschiedlichen Orten im Mittelmeerraum chartern.

Meine Frau segelt nicht gern in Jollen, da diese nur Platz für zwei Leute bieten, auf einer Yacht hingegen können auch unsere Kinder regelmäßig mitsegeln. Zusätzlich gehe ich seit nun mehr zehn Jahren einmal jährlich mit Geschäftspartnern auf der Ostsee segeln. Segeln ist für mich neben Golf die schönste Sportart auf der Welt. Man ist den Naturgewalten ausgeliefert und muss sich mit ihnen arrangieren. Mit an Bord nehme ich nur sehr wenige Menschen, auf die ich mich aber hundertprozentig verlassen kann.

Ich habe leider kein eigenes Segelboot mehr, dazu ist Dresden einfach zu weit vom „richtigen“ Wasser entfernt. Meine Familie besitzt aber immer noch unser „Familiensegelboot“ am Lago Maggiore.