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Olaf Hohmann: "Tanzschuhe müssen bequem sein."

Olaf Hohmann: Ich bin seit ca. 20 Jahren der Leiter des operativen Geschäfts der Diamant-Tanzschuh-Manufaktur. Die Manufaktur wurde 1870 in Frankfurt am Main gegründet und ist jetzt in fünfter Generation immer noch ein Familien-Unternehmen, was durch die Inhaber geführt wird. Wir haben circa 40 Mitarbeiter und haben uns 1978 komplett auf die Erstellung von Tanzschuhen made in Germany spezialisiert. In dieser Zeit haben wir mehrere Millionen Tanzschuhe produziert und diese in mehr als 37 Ländern verkauft. Als wir vor ein paar Monaten die Anfrage bekamen, ob wir der neue Schuhpartner des SemperOpernballs werden wollen, haben wir uns sehr gefreut. Wir waren sehr interessiert und mussten nicht lange überlegen, dieser Zusammenarbeit zuzustimmen.

Im Spitzensport sind wir nicht stark vertreten, aber wenn man in die Tanzschulen geht, kommt man nicht an unseren Schuhen vorbei.

Als wir die Mitarbeit zugesagt haben, haben wir direkt danach begonnen und zwei komplett neue Modelle für den Ball entwickelt. Ziel war es dabei, dass wir zwei elegante Abendschuhe designen, die aber auch Ansprüchen sportlicher Tänzer genügen sollten. Das war uns wichtig. Und der zweite Punkt war, dass die Schuhe auch so bequem sein sollten, dass man wirklich eine ganze Weile damit tanzen kann, ohne dass einem die Füße wehtun. Ich denke, dass uns das gut gelungen ist. Wir haben jetzt bei den Schuhen das SemperOpernball-Logo mit aufgeprägt, einfach damit die Debütanten und Debütantinnen eine schöne bleibende Erinnerung an den Ball haben.