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Rebecca Mir: das Model über Gurkenmasken, Room Service, Eifersucht und ihre Hochzeitspläne!

Sie hat das erreicht, wovon viele Mädchen nur träumen: Rebbeca Mir. Die 23-Jährige belegte im Jahr 2011 in der sechsten Staffel von Heidi Klum’s „GNTM“ den zweiten Platz und ist seither ein gefragtes Model, egal ob auf dem Laufsteg oder für Werbekampagnen. Zudem ist die gebürtige Aachenerin regelmäßig als Moderatorin zu sehen. Die Vorzüge der langbeinigen Schönheit? Neben einem perfekten Aussehen und Modelmaßen punktet sie auch durch ihre Frohnatur. Wo immer Rebecca auftaucht - sie versprüht stets gute Laune. Auch privat läuft es bei ihr bestens: 2012 lernte sie bei ihrer Teilnahme bei der Tanz-Show „Let’s Dance“ ihren Partner, den Profitänzer Massimo Sinato, kennen, seit Frühjahr letzten Jahres sind die beiden verlobt. Jetzt wartet natürlich jeder auf die Hochzeit des Traumpaares. Wie es mit den Hochzeitplänen aussieht, das hat sie uns exklusiv beim Interview in München verraten. Wir haben Multitalent Rebecca bei den Dreharbeiten zum TNT Glitz-Format „No Ruhmservice“ (zu sehen am 12.06 um 15:55 Uhr auf TNT Glitz) getroffen, wo sie im Talk mit Moderatorin Andrea Guenther einen sehr privaten Einblick in ihr Leben jenseits der Promi-Welt gibt. Auch im Interview verrät sie, wie ihr Leben jenseits des Red Carpets aussieht, wie sie Privatleben und Beruf unter einen Hut bekommt und was sie von der aktuellen „Let‘s Dance“-Tanzpartnerin ihres Verlobten, Minh-Khai Phan-Thi, hält. Ein Interview über Gurkenmasken und Club Sandwiches, über Liebe, Eifersucht und Heiratspläne. 

Wie stehst Du dem Thema „Hotelbetten“ gegenüber? Bist Du gerne im Hotel? Oder schläfst Du doch lieber in den eigenen vier Wänden? 

R: Ich bin an Hotels gewöhnt. Zwei bis drei Nächte pro Woche verbringe ich im Hotel. Natürlich freue ich mich, wenn das Zimmer etwas geräumiger und luxuriöser ist. Aber generell ist es zu Hause immer am Schönsten und Gemütlichsten. Da kommt auch das beste Hotel nicht dagegen an. 

Roomservice wenn im Hotel  - ja oder nein?

R:  Ja. Aber nur ab und zu, wenn ich faul bin. Weil Roomservice doch seinen Preis hat. Deshalb bestelle ich nur dann Essen aufs Zimmer, wenn ich nach einem langen und anstrengenden Tag zu müde bin mich zu bewegen. 

In der Sendung orderst Du süße Waffeln. Bestellst Du auch im wahren Leben am Liebsten Süßes – oder doch lieber den Burger?

R: Waffeln müssen sein. Oder aber das Club Sandwich, das gibt es zum Glück auch überall. Ich bin aber generell eher „die Süße“. Bei Pfannkuchen und Schokolade werde ich schwach.

Jetzt werden sich viele fragen: Wo steckt die das hin? Musst Du was Deine Figur angeht gar nicht aufpassen oder genießt Du in Maßen?

R: Wenn man Sport macht und auf seine Ernährung generell achtet, dann ist das kein Problem. Es ist ja nicht so, dass ich morgens mittags und abends Waffeln esse. Jeden zweiten Tag eine kleine Sünde ist okay. Ich zähle nicht jede Kalorie, sondern achte darauf, mich insgesamt gesund zu ernähren.

Stehst Du auch selbst am Herd?

R: Ja, aber leider komme ich viel zu selten dazu. Ich koche nur dann wenn ich entspannt bin und die Zeit dazu habe, auch für einen Großeinkauf vor dem Kochen. Leider kommt das wie gesagt nur selten vor.

Kann Dein Verlobter Massimo auch kochen?

R: Ja. Ich liebe seine Nudeln mit Mozzarella und Tomaten. Wir wechseln uns beim Kochen ab. Wenn ich koche, dann gibt es oft Hühnchen mit Gemüse und Nudeln. Eine Spülmaschine haben wir zum Glück. Insofern entfällt der Abwasch, und wir müssen das Geschirr nur einräumen. 

In der Sendung erfährt man auch, dass Ihr keine Putzfrau habt.

R: Ja, das stimmt. Ich mag die Vorstellung nicht, dass jemand Fremdes bei uns putzt. Ich könnte aber auch niemanden beim Saubermachen zugucken. Ich bin da viel zu hibbelig und würde wohl selbst zu Besen und Schrubber greifen (lacht).

Du hast aber keinen Putzfimmel?

R: Das nicht. Definitiv nicht!

Ihr seid beide viel unterwegs. Wie bekommt Ihr Job und Privatleben unter einen Hut?

R: Wir können das durchaus wunderbar organisieren da wir beide selbstständig sind und unsere Termine deshalb gut koordinieren können. Es gibt immer mal wieder Zeiten, wo wir ein bisschen weniger Zeit für uns haben. Dann gibt es aber auch wieder Zeiten, wo wir uns öfter sehen. Das Privatleben kommt auf jeden Fall nicht zu kurz. Wir reisen zwar beide viel. Aber egal ob Berlin, Köln, München – mit dem Flieger ist das alles kein Problem und man ist schnell wieder zu Hause.

Lebst Du aus dem Koffer?

R: Ja, aus einem schrecklich gepackten Koffer! Bei mir im Koffer herrscht immer ein Riesen-Kuddelmuddel. Am liebsten hätte ich gerne immer meinen ganzen Kleiderschrank mit dabei. Weil ich immer Angst habe, Lust auf das Kleid zu Hause im Schrank zu haben und nicht auf das im Koffer. 

Was ist immer im Reisegepäck mit dabei?

R: Kopfhörer, Handy, ein Buch und immer eine Jeans. Die kann man zu jeder Gelegenheit tragen: wenn es schicker sein soll mit High Heels und wenn es lässiger sein soll mit flachen Schuhen. In der Handtasche dürfen auch ein Labello und Schokolade nicht fehlen. Schokolade ist mein Zaubermittel gegen Stress. 

Ihr seid ein Strahle-Paar: beide immer gut gelaunt, immer fröhlich. Bist Du auch privat so eine Frohnatur?

R: Jeder ist irgendwann natürlich auch mal schlecht gelaunt. Aber generell würde ich schon sagen, dass ich ein sehr fröhlicher Mensch bin. Mein Motto ist: „A Day without a Smile is a lost Day.“ Das versuche ich auch zu leben. 

Hast Du auch morgens schon gute Laune? Oder doch eher Typ Morgenmuffel?

R: Morgens bin ich nicht ganz so schnell wach. Bei Jobs muss ich früh aufstehen, aber in meiner Freizeit schlafe ich schon gerne länger. Das heißt allerdings nicht, dass ich morgens schlecht gelaunt bin. Ich verlasse dann einfach nicht mein Bett. 

Was verdirbt Dir die Laune?

R: Ungerechtigkeit. Wenn Menschen schlecht behandelt werden, dann macht mich das richtig wütend. 

Auch Paare streiten mal. Gibt es etwas, was Dich an Massimo nervt?

R: Lacht: Da fällt mir nichts ein. Immer noch rosarote Brille.

Ist Eifersucht ein Thema bei Euch? 

R: In einer glücklichen Beziehung braucht man nicht eifersüchtig zu sein. Und in unserer erst recht nicht. 

Fieberst Du bei jeder Folge von Let’s Dance Folge mit?

R: (nickt) Ich muss natürlich immer Daumendrücken und anfeuern. Ich bin total begeistert von dem was die beiden da machen. Massimo macht einen super Job, mit tollen Choreographien. Und Minh-Khai tanzt ebenfalls toll. Wir verstehen uns super. Sie ist eine ganz Liebe und Hübsche. Und sie sieht ja in den Shows auch immer super aus, oder? Ich drücke beiden fest die Daumen, dass die beiden ins Finale kommen. Und ich gehe auch schwer davon aus, dass sie es schaffen werden.

Würdest Du gerne mit Minh-Khai tauschen – und noch einmal selbst mittanzen?

R: Massimo und ich haben das Tanzen nicht aufgegeben und tanzen nach wie vor gemeinsam. Ich gehe ab und zu mit zum Tanzunterricht, auch wenn ich mich meistens hinten in die letzte Reihe stelle weil die anderen besser tanzen. Ich liebe vor allem die lateinamerikanischen Tänze. Und wir tanzen auch schon mal zu Hause zusammen – im Wohnzimmer.

Was macht ihr sonst in Eurer Freizeit? Gibt es gemeinsame Hobbies?

R: Filme gucken. Wir gucken sehr gerne Filme oder gehen gemeinsam ins Kino.

Ihr seid seit einem Jahr verlobt. Wird es da nicht langsam Zeit für eine Hochzeit?

R: Das ist alles in Planung. 

Wird noch dieses Jahr geheiratet?

R Ja.

Hast Du das Brautkleid schon?

R: Nein. Noch nicht.

Wie stellst Du Dir Deine Traumhochzeit vor?

R: Es wird auf jeden Fall ein wunderschöner Tag werden. Keine Angst, Ihr werdet alle früh genug erfahren (lacht). 

Ihr lebt in Mannheim. Warum gerade Mannheim und nicht Berlin oder München?

R: Wegen der Familie. Und wir fühlen uns dort sehr wohl. In der Großstadt bin ich oft genug, drei bis vier Tage pro Woche zum Arbeiten.

Modeln oder Moderieren – was macht Dir mehr Spaß?

R: Die Mischung macht’s. Ich moderiere gerne und möchte meine Moderationskarriere gerne weiter ausbauen. Nichtsdestotrotz finde ich es schön, wenn ich zwischendurch mal einen Laufsteg-Job oder ein Shooting habe. Aber den Haupt-Fokus möchte ich künftig auf die Moderation legen. In ein paar Jahren meine eigene Sendung moderieren – das wäre durchaus ein Traum von mir. 

Gutes Aussehen ist bei Deinem Job das A und O. Deine 3 ultimativen Schönheitstipps?

R: Selbstgemachte Gesichtsmasken. Mit Joghurt und Gurke. Für die Haare schöre ich auf Arganöl. Und ganz wichtig ist Lippenpflege. Im Frühjahr kommen die Frühlingsgefühle, und das bedeutet viel Küssen. Da müssen auch die Lippen in Form sein (lacht). 

Wie lange dauert Dein Beauty-Programm?

R: Bei einem Job geht es in die professionelle Maske, und das dauert dann durchaus eine Stunde. Wenn ich privat unterwegs bin, dann geht das ganz schnell. Ich bin meistens natürlich unterwegs, die Haare nicht gebürstet, kaum Make up, bis auf Wimperntusche. Wenn es kalt und grau ist, dann bleibe ich schon gerne auch mal völlig ungeschminkt. Das ist aber auch besser für die Haut. 

Jogginghosen?

R: Besitze ich ehrlich gesagt keine. 

Für viele Mädchen ist Dein Leben ein absoluter Traum. Wachst Du manchmal auf und denkst dir: ‚Alles nur geträumt‘?

R: Ich weiß es durchaus zu schätzen, denn mir ist bewusst, dass ich sehr jung bin. Ich bin aber auch sehr ehrgeizig. Man darf sich aber auf keinen Fall auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern muss weiterhin zielstrebig sein. 

Würdest Du es anderen Mädchen empfehlen, bei GNTM mit zumachen?

R: Es ist eine Typ-Sache. Für mich war es genau das Richtige: wir sind viel gereist und haben wunderbare Sachen erlebt. Andere Mädchen sind dafür vielleicht nicht gemacht, weil sie noch zu jung sind zum Beispiel. Man muss Lust darauf haben und sich darauf einlassen. Denn es ist keineswegs nicht nur Zuckerschlecken, es ist durchaus Arbeit. Für mich war es der absolut richtige Weg – und ich würde wieder auf alle Fälle wieder mitmachen.

PS: Am 15. Juni plaudert dann It-Girl Bonnie Strange aus dem Promi-Nähkästchen (21.45 Uhr, TNT Glitz)

 

Text: Andrea Vodermayr