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Eva Padberg zwischen München, Mode und Musik

Eva Padberg traf sich mit Youtuberinund Schauspielerin NilamFarooq zum Accessoires-Shoppingin Ingolstadt Village. Diesnahmen wir zum Anlass, Eva Padbergein paar Fragen zu stellen.

 

Sie reisen für Ihre Jobs quer durch die Welt… Hat Sie Ihr Weg auch schon mal nach München geführt?

Padberg: München ist schon immer eine Reise wert. Für mich ist München ein kleines zweites zu Hause, weil ich hier viel arbeite. Ich habe Freunde hier und ich liebe diese Stadt sehr. Die Restaurants sind toll und auch allgemein ist die Stadt diese wunderschön.

 

Direkt nach dem Abitur begann Ihre Karriere als Model. Was hat sich in der Modewelt zwischen Ihrem Einstieg und heute geändert?

Padberg: Es gab noch keine Smartphones, es gab noch keine digitale Fotografie. Das hat natürlich unsere Branche, wie jede andere Branche im Allgemeinen, verändert. Alles ist noch schneller geworden, aber man ist natürlich auch viel vernetzter. Heute ist das für die Models einfacher und überschaubarer. Man bekommt jetzt von überall Informationen. Man kann genau sehen, was die Labels machen. Man bekommt Fotos innerhalb von Sekunden geliefert. Dadurch ist die Presse auch viel schneller geworden. Ich finde das ganz interessant und bin gespannt, wo es in den nächsten Jahren hingeht.

 

Welche Unterschiede gibt es aus Ihrer Sicht zwischen den Modewelten Europa, Amerika und Asien? Ist Ihnen bei Ihren Reisen etwas aufgefallen?

Padberg: Das sind jeweils ganz unterschiedliche Märkte, weil die Kunden anders sind. Das Schönheitsideal ist auch anders. Das ist aber nicht neu. Klar, jedes Land hat seinen eigenen Stil, wie auch jede Stadt ihren eigenen Stil hat. Ob man jetzt nach New York, Paris oder Berlin geht, da unterscheiden sich die Modenschauen. Jede hat ihre eigenen Aussagen. Ich hoffe, dass es dabei bleibt. Das macht die Modewelt bunt. 

 

Gibt es einen Modestil, den Sie aktuell favorisieren?

Padberg: Ich bin da mittlerweile nicht mehr so festgelegt. Ich habe so unterschiedliche T-Shirts, Blusen und Tops. Wenn ich keinen Termin habe, bin ich entspannt unterwegs, was Klamotten angeht. Ich würde mich als casual, klassisch mit einer kleinen Portion Hippie beschreiben. Mal bunt, aber auch mal schwarz und weiß. Rein vom Stil her, würde ich mich da nicht festlegen. Ich schau` immer, dass ich genügend Klassiker im Schrank habe.

 

Welches Outfit mögen Sie auf dem Red Carpet?

Padberg: Beim Red Carpet ist es abhängig von dem Event, was ich trage. Bei einer großen Preisverleihung, sollte man schon in ein großes Abendkleid schlüpfen. Aber ich finde es auch toll, mal einen richtig gut sitzenden Anzug zu tragen. Auf einer Gala kann das auch mal sehr edel sein.

Wie sieht denn das besondere Shopping-Erlebnis für Sie aus?

Padberg: Eine schöne Location zum shoppen ist Ingolstadt Village. Man ist in einem kleinen Dorf und kann zwischen tollen Designer Marken wie Gucci, Armani oder Hugo Boss Women wählen. Die Auswahl ist so abwechslungsreich, dass für jeden etwas dabei ist und man ist raus aus dem ganzen Stadtgewusel. Für einen richtigen Shopping-Ausflug mit der Familie oder Freunden ist es ein perfektes Ziel. Und falls sie nicht mitkommen können, gibt es immer ein schönes Geschenk. Meine Mutter freut sich jedes Mal wenn ich ihr etwas von einem meiner Lieblingsdesigner Tod’s mitbringe.

 

Was sind Ihre aktuellen Pläne und was sind Ihre Projekte in der Zukunft?

Padberg: Im Moment beschäftige ich mich mit einem Musik-Projekt. Ich habe an einem Album gearbeitet, das jetzt so langsam in die finale Runde geht. Es wird wahrscheinlich Ende diesen Jahres, Anfang nächsten Jahres erscheinen. Das ist das große Projekt, das ich zur Zeit plane und vorbereite. Ansonsten habe ich für einen Onlineshop für Möbel eine Kollektion entwickelt. Das war ein sehr schönes Projekt und hat richtig Spaß gemacht. Ansonsten habe ich noch den einen oder anderen Kunden, mit dem ich schon länger zusammenarbeite.

 

Was hat Sie das Leben auf Ihren Reisen gelehrt?

Padberg: Das ist eine schwierige Frage. Wichtig für mich ist, offen und spontan zu bleiben. Einfach neue Chancen zu ergreifen. Sich nicht aus Angst, irgendwas falsch zu machen, zurückzunehmen, weil man es vielleicht nicht kennt oder weil es neu ist.