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Coronakrise: Video-Konferenz statt Präsenzveranstaltungen

Wirtschaftlichen Schaden abwenden, Veranstaltungen trotz Corona durchführen: Digitalisierungsexperte stellt kompaktes System für Teilnehmergrößen von bis zu 150 Personen zusammen

 

Ob Messen, Lehrveranstaltungen an Universitäten oder Meetings im beruflichen Umfeld: Das Paradigma der Präsenzkultur konterkariert in Zeiten von Corona aktuelle Bemühungen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Damit Unternehmen, Universitäten oder Schulen den Betrieb nicht auf unbestimmte Zeit aussetzen müssen, hat das auf Event-WLAN und digitale Eventtechnologien spezialisierte Unternehmen Eventnet eine neue Produktlösung zusammengestellt: Video-Meetings als Alternative zu echten Vorort-Veranstaltungen. Während herkömmliche Systeme vor allem kleinere Teilnehmergruppen virtuell vernetzen können, erlaubt es die von Eventnet entwickelte Lösung, große Veranstaltungen mit bis zu 150 Teilnehmern online umzusetzen. „Die Präsenzkultur im Berufsleben, aber auch in vielen anderen Bereichen, stellte schon vor Corona für viele eine Herausforderung dar, die noch andere Verpflichtungen haben oder schlicht weniger mobil sind. Jetzt sind wir plötzlich dazu gezwungen, die Möglichkeiten der digitalen Welt auszuschöpfen und New Work-Ansätze wie Home Office und Video-Konferenzen kollektiv umzusetzen“, erklärt Maximilian Pohl, Gründer der Eventnet GmbH. Auch dem Jung-Unternehmer aus Berlin macht Corona zu schaffen. Seine Firma Eventnet hat fast alle Aufträge für die nächsten drei Monate verloren. Deshalb bietet er Veranstaltern, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen Video-Konferenz-Lösungen als Alternative zu analogen Events.

 

Zunächst traf das Virus vor allem die Eventbranche, die von Absagen besonders hart getroffen wurde. Mittlerweile appellieren Mediziner angesichts der Ausbreitung des Coronavirus sämtliche soziale Kontakte zu vermeiden. Alle, die nicht in lebensnotwendigen Bereichen tätig sind, sollen zu Hause bleiben. Dennoch gehen weiterhin Arbeitnehmer in die Büros und Veranstaltungen werden nur zögerlich abgesagt.

 

Die Lösung: Veranstaltungen virtuell durchführen

 

Der Digitalisierungsexperte Pohl hat deshalb mit seiner Firma Eventnet eine Lösung forciert, die es Menschen im Arbeits- und Lehrtätigkeitsumfeld erlaubt, trotz des Verzichts auf Präsenz-Veranstaltungen nicht auf echte Interaktionen zu verzichten: Das Video-Konferenz-System ermöglicht es ohne aufwendige Konfiguration, Veranstaltungen mit bis zu 150 Teilnehmern und mehr schnell und unkompliziert in den virtuellen Raum zu verlegen. Dafür hat Eventnet ein Paket aus speziellen Mikrofonen, Konferenzkameras und einem Laptop mit vorinstalliertem System zusammengestellt, das sich unmittelbar einsetzen lässt.

 

Einfach und sicher: Video-Meetings

 

Gerade in Pandemie-Zeiten liegen die Vorteile von Homeoffice und Meetings auf der Hand. Während herkömmliche Telepräsenzräume meist nur für kleinere Gruppen effizient genutzt werden können, scheitern diese Tools bei größeren Teilnehmerzahlen. Der Anspruch der Nutzer ist hoch. Um die perfekte Illusion zu schaffen, die anderen Konferenzteilnehmer säßen tatsächlich am Tisch gegenüber, bedarf es laut Pohl zudem einer aufwendigeren Kamera- und Mikrofontechnik. „In den vergangen Jahren mussten wir schon häufig Meetings online organisieren. Durch die Corona-Krise wurden wir dazu gezwungen, unser Wissen gewinnbringend schnell einzusetzen.“ Das Video-Konferenz-System sei einfach zu handhaben und sogar für strukturschwache oder abgelegene Orte gut geeignet: „Wir haben eine schnelle Plug and Play-Lösung. Es muss lediglich an alle Teilnehmer ein Einladungslink versendet werden. Danach können diese den virtuellen Raum aufrufen. Der Veranstalter der Konferenz muss sie nur noch mit einem Klick akzeptieren. Auch die Teilnahme per Telefon mit einer Einwahlnummer und Desktop-Freigabe für Präsentationen ist möglich“, erklärt Pohl.

 

Virtuelle Durchführung von Veranstaltungen: die wichtigsten Aspekte

 

  • schnelle Inbetriebnahme – denn nichts ist nerviger, als technische Probleme am Anfang einer Video-Konferenz
  • Mindestens 720p Auflösung in der Bildqualität
  • gute Gesamtqualität – diese hängt zwar von der Bandbreite ab, jedoch ist wichtig, dass das System etwa den Ton priorisiert und sich an die Bandbreite anpasst
  • Echo-Unterdrückung und Raumklang – denn die Konferenzteilnehmer möchten mit Teilnehmern an entfernten Orten so natürlich sprechen, als säßen sie neben ihnen
  • Unabhängigkeit – das System funktioniert bei Bedarf auch unabhängig mit einem eigenen Internetzugang
  • Einfachste Handhabung für Teilnehmer

 

Mehr Informationen zur Video-Konferenz-Box von Eventnet unter eventnet.de/kompaktes-konferenzsystem/